Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 018-0193-0224

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Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 018-0193-0224

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download unter www.biologiezentrum.at DIE OBERTRIADISCHE FISCHFÄUNA VON HALLEIN SALZBURG, IN Von Dr Karl Gorjanovic-Kramberger, Universitätsprofessor in Agram k Mit Tafeln (XVII (I) bis 'XXI (V)) und 19 Textbildern Vorwort Die vorliegende Fischfauna bearbeitete ich auf Ansuchendes Herrn Hans k k montanistischen Hochschule in L e o b an Hoefer, Professor ander Es wurde mir die Kollekte eigentlich zur Bestimmung übersendet, doch wurde ich bei einer genaueren Durchsicht derselben gewahr, daß dieselbe einzelne bisher Nachdem noch Trias noch nicht gefundene Fische enthält Semionotus vorlagen, entschloß ich mich Ergebnisse zu erwarten begründen versprachen im Sinne Fraas dotus, Kner in der die gewisse Ansichten über die oberen die da so manche Stellung dieser oder jener Art besser zu Frage über die Existenzberechtigung der Art Colobodus latus und Bassanis untersucht und problematische die Stellung der Art Semionotus Kapffi Gattung geprüft werden Ebenso habe ich die systematische Stellung der Gattung Heterolepi- welche A Semionotidae einen waren, sofort diese Kollekte wissenschaftlich zu verwerten, Vor allem mte in der sehr schưne Exemplare von Colobodus und ein S gestellt Pycnodonten Woodward zur Fügen wir noch enthält: so Fam Engnathidae hinzu, versetzte, wiederum zurück d diese schưne Fischfauna auch haben wir damit auch haben, diese sehr interessante Fauna zu bearbeiten, die die wichtigsten in zu jener der eine neue Gattung, ferner Momente erwähnt, die uns bewogen mehrfacher Weise die bereits bekannten Faunen der entsprechenden obertriadischen Abteilung nicht nur vervollständigt, sondern auch gewisse Verbindungen mit den nächst älteren und jüngeren — Ein großes Verdienst daß ist es, des Jura — darstellt sich Herr Prof Hoefer mit dieser Aufsammlung für die Wissen- schaft erworben hat Bevor ich zum speziellen Teil übergehe, möge stehenden Fundstelle, die ich eben dem in Kürze eine geologische Darstellung der in Entdecker derselben, Herrn Prof Hoefer, verdanke, folgen Rede - download unter www.biologiezentrum.at Dr Karl Gorjanovic-Kramberger jQ_t [2] Die geologischen Verliältnisse und Angabe der Fundorte I »Der Mergel, dessen Fischfauna im nachfolgenden beschrieben wird, findet sich an der Straße von Dieselbe führt von Hallein bis zur sog Glashütte Hallein nach Ebenau an der Ebenauer Straße ein Steinbruch, nach 8** 8" (astron.) Adnet er Auftreten von Nautilus Häusern etwas steiler ansteigt, zum m) Eberstein (733 markiert, und auch am Westabhang Die Adneter Kalke werden einen Bach Hand, linker ; d vom westlich, i Kössener Kalke Grube abermals somit sind in die welchen rote das häufige sind; sie bei einigen mit Brachiopoden wenig Unmittelbar hinter dünnbankigen roten bei Kalke Tage, die bis von zu ziemlich hier bergabwärts gelagert ist Wähner schichtet, Er fand ist — ist scharfen zur Adneter dieses Bergzuges beim Jägerhause (J H.) nördlich ist Glazialdiluvium überdeckt ein naher, grưßtenteils ist führen Diese halten an, bis die Straße in den In diesem, dem dem genannten Wirtshause muß ein zwischen dem Almberge (722 in S H.) und dem Die Straòe ỹbersetzt beim ằEdelgutô bewaldeter Rỹcken, aus dunklen, Teil mergeligen Kalken bestehend, die ziemlich reichlich die Fauna, insbesonders Muscheln, der Schichten tithonen Bei der Straße sich westlich als ein Sattel von der Pucher Kirche wieder zu finden nicht näher bestimm- Ammoniten und Belemniten Glazialdiluvium überdeckt in einer gut aufgeschlossen, ebenso etwas weiter an Verwurf durchsetzen, welcher Opp., wieder zu Steinbrüchen gelangt, die dunklen Teil von Wirtshause »Zum Schmidt«, bei einer Brücke, sind Kalke man fördert Mergelschiefer mit bis Die Adneter Kalke begleiten nun die Straße, bis dort finden sich gut aufgeschlossen und sind weiterhin ist halten die Oberalmer Schichten in petrographisch reich an die ziemlich bemerkenswert ist NO man beim Gehưfte »Maurer« Kalke gewonnen werden, ersteren sowie Aptychits Beyrichi Bei der weiteren Verfolgung der Straße nach gleicher Ausbildung an, bis Oberhalb der Fabrik Sie bestehen aus verflachen insbesondere im ; Belemnilen und Perisphincten, bare Kriechspuren, über welchem diese Schichten, von mehreren nicht bedeutenden Ver- in 14'' Bänken lichtbraunen Kalkes tn mächtigen Alters mit — S chi cht en zu Tage, welche auch die neue Straße von Adnet bestens aufschließt als werfungen durchsetzt, Marmorschleiferei jetzt O b eralmer das Diluvium der Salza Unmittelbar neben der Fabrik treten die sowohl der Almbach, — Ansteigen, treten in Hưhe (»Schưngut«) Wald tritt und einen scharfen Bug nach O macht und hier in Dolomit und dolomitiscber Kalk, in welchem der Kalke und dolomitische Dolomit übergehen; fischführende Mergel ein- mächtigen Bänken anhalten, zum Kössener typischen dunkelgrau, führt neben Fischen vereinzelt auch Pflanzenreste und Herr Kollege Dr F laut privater Mitteilung welche mit 10" nach i7''o'' mäßig abgebaut und das Material — auch einen kleinen Saurier (astron.) verflachen in Hallein Das etwa zu Zement verarbeitet Der Mergel in starke ist in Bänken ge- Mergellager wird Steinbruch Das Lager läßt sich als dunkle, tonige, der Höhe nördlich vom Raucheck gut verfolgen und verschwindet weiter nưrdlich im vom »Waschl« herabkommt Es wird vom Dolomit über- und unterlagert, welcher bis Ebenau anhält, ab und zu von Glazialschutt überdeckt Dieser Dolomit muß als Hauptdolomit angesehen werden, welcher bei See fei d in Nordtirol ebenfalls einen fischführenden Mergel, den bekannten Asphaltschiefer, führt, dem unser Fundpunkt stratigraphisch gleich zu stellen ist «^) (Siehe das Profil sumpfige Erde in Bache, welcher auf Seite 222) Monographie erhielt ich von Herrn Prof Eberhard Fugger, Leiter des noch eine kleine Kollekte von Fischresten, die von derselben Fundstelle herrühren, wie diejenigen in vorliegender Arbeit beschrieben und welche Exemplare von Ophiopsis affenuata Wagner, einen kleinen Colobodus oi-natiia Ag und einen recht gut erhaltenen Heterolepidotus dorsalis (Kner.) enthaltet Ferner die verkleinerten Photobilder von Exemplaren des Colobodus ornatns Ag., wovon eines 44 cm lang ist und jene charakteristisch gekörnten Schuppen besitzt, wie man solche bei erwachsenen Stücken dieser Art beobachtet Die übrigen Exemplare dieser Art sind laut Angabe des Herrn Fugger 20 und 19 cm lang ) Knapp vor Drucklegung Museums ằCarolino-Augusteumô in dieser Salzburg-, download unter www.biologiezentrum.at Die obeitriadische Fischfauna von Hallein [3] jqc in Salzburg SPEZIELLER TEIL II A Systematische Übersicht der Fischfauna Hallein in Subclass Ordo Subordo Gen Colobodus, Agassiz : Colobodus ornatus, Agass Semionotidae : Semionotus Kapffi Fraas I Protospondyli : Gen.: Semionotus, Agassiz I sp Kner Gen Gen Heterolep parvulus, n Spaniolepis, n n : Gen t sp äff Costae, Bass Spaniolepis ovalis, Fam sp Dapedius, Leach : Dapedius gen f Macrosemüdae : Ophiopsis, Agassiz : Ophiopsis attenuata, Wagner y Gen.: Mesodon, Wagner Mesodon Subordo Fam IG Colob (Lepidotus) decoratus, Wagner Gen.: Heterolepidotus, Egerton Heterolepid dorsalis, S Teleostomi : Actinopterygii : Fam Salzburg Gen : : Hoeferi, n f Isospondyli Pholidophoridae : Pholidoptiorus, Agassiz Pholidophorus latiusculus, Agass., 11 Pholidoph sp n ('•') B Beschreibung der Arten Subordo: Protospondyli Fam I : Semionotidae Gen.: Semionotus, Agassiz Diese Gattung wurde im Jahre 1901 durch Prof E zwar auf Grund des gischen Verhältnisse afrika Schell wien*) monographisch bearbeitet, bereits vorhandenen bearbeiteten Fischmaterials, insbesondere aber wurde des Schädels Klarheit gebracht durch einen in der in die osteolo- Gegend von Senekal gemachten Fund einer Platte mit sieben beinahe vollständigen Exemplaren der Art Semionotus ') Über Semionotus Ag Schriften der physikal Ökonom Gesellschaft zu Kưnigsberg Beiträge zur Paläontologie Ưsterreich-Ungarns, Bd XVIU und in Süd- capeiisis in Fr., igoi 25 : : : download unter www.biologiezentrum.at Dr Karl Gorjanovic-Kramberger 196 A S Woodw., dieser die bisher bloß in trefiflichen Arbeit; Bruchstücken bekannt war Ich unterlasse eine eingehendere Schilderung werde aus ich [4] nur jene ihr Momente vergleichend welche bei der verwerten, um Beschreibung eines aus Hallein stammenden sehr gut erhaltenen Exemplars notwendig sein werden, noch klareres Bild über die Charakteristik der Gattung Semionotus zu erhalten Punkte unerledigt geblieben, die sich aber mit Zuhilfenahme der Überreste der nordamerikanischen einige s g ein sind nämlich noch Bisher Ischypterus-Arten, vollkommen fraglich die nach Wo od ward Unser Fisch klarstellen lassen ist Schellwien und auch in anderer gewordene Stellung der Art Semionotus Kapffi Fraas und jene noch ungenügend beleuchteten Punkte über synonym mit Semionotus eben Beziehung wichtig, der nämlich, als sind, er die Gattung Seuiionotus zweifellos machen in der und Caudalflosse, dann die Beschaffenheit der Dorsal das Vorhandensein von Fulcra endlich definitiv erledigen wird Semionotus Kapffi, Abb (Taf II, 1895 (?) » A » » Schellwien: S ist Ausmaße und Catalogue of jene stärker 91, 95, Taf III, verblieb, was pag seine Gestalt da sowohl die Rückenprofil- Ellipse, gekrümmt die daraus sich Fishes fossil Fig I, — 56 Schriften der physikal -Ưkonom Gesellschaft in Kưnigsberg, ausgezeichnet erhaltene Fisch Körper einer flachen gleicht der doch Wo od ward: » Dieser sind, 2.) Semionotus Kapffi, O Fraas: Württemb Jahreshefte, Bd XVII, pag 1861 1901 Fraas die als letztere Am als pag 27 vollkommen normal Es betrifft, auch die Bauchprofillinie gebogen besten wird das Gesagte ersichtlich durch die ergebenden Verhältnisse Totallänge des Fisches »mw lyö'S Maximale Körperhöhe 63'o » Kopflänge 48-0 » Kopfhöhe 47'5 » Schwanzstielhöhe 26'2 » Es ergeben sich daraus folgende Relationen Die maximale Körperhöhe ist Gesamtlänge 2'8mal enthalten Der nach vorn zugespitzte Kopt in der den '6 Teil der Gesamtlänge und beträgt rückwärts ausgezogenen Schwanzstieles die Höhe 2*4mal ist in des oben nach der Körperhöhe enthalten Die Schädelknochen sind leider nicht ganz man nach den noch kennt teilweise erhaltenen oben etwas verschmälerte Operculum das geblieben, doch er- Knochen und Eindrücken welches unkenntlich in die übrigen darunter liegenden Deckelstücke übergeht Vor diesen Knochenplatten liegen einige deuthch erhaltene Circumorbitalia Hinter culum steht die Clavicula länglich sind ist, Abb I Ein — — daß in — pa = Parietale; ^Frontale; CO = Circumorbitalia; so = SuborbitaHa; op = Operculum op = Suboperculum op = Interoperculum; cor ^ Coracoid; p p = Pinna pectoralis Teil des in den den Kiefern Kiefern Spitze, als s : "nicht dem Oper- Radii branchiostegi, die Am wichtigsten nur eine Zahnart vorhanden war, wie dies sondern es waren deren wenigstens zwei Formen sehr dünne konisch zugespitzte mit etwas gebogener den Colobodus beobachteten knopfartigen Ansatz besitzen Bezüglich der Zähne hat bereits (1 cit Ischypterus tenuiceps von Sunderland schienen (1 Fraas für seinen Semionotus Kapffi pag 92) hervorgehoben, daß er »einen unter der Krone geschnür- ten spitzen Griffelzahn« besitzt zu liegen« auch kräftigere Griflfelzähne mit einer kurzkonischen Krone, die jenen bei i Isch fultus etwa Schädels fr ; ihr und nach einwärts an Länge zunehmen Schellwien annimmt, Semionotus Kapffi, Fraas, und vor cit pag 29) derbere Aber auch Schellwien bemerkte an griffeiförmige Zähne An einem Stücke von ihm aber hinter den vorderen Zähnen der Zwischenkiefer »niedrige, stumpfe Zähne Schellwien aber hält diese Zahnformen als möglicherweise zufällige, durch die Präparation : download unter www.biologiezentrum.at Die obertriadische Fischfauna von Hallein in Salzburg [5] Wir entstandene auch demgemäß spitz«, was eben finden »Zähne überall lang und in 197 Gattungsdiagnose bezüglich der Zähne bloß den Satz der rektifiziert werden muß Bezüglich der Beschaffenheit der Oberfläche der Kopfknochen nämlich der platten«, so bei ist platten teilweise eine eine ebenfalls sehr »Skulptur der Kopf- den Ischypterits die Beobachtung gemacht worden, daß die Kopf- und Circumorbital- Nachdem gekörnelte Oberfläche besessen haben radiäre leichte Runzelung und eine ich an unserem Semionotus Kapffi Körnelung der Circumorbitalia leichte bestätigen kann, so schwindet abermals eine Kluft zwischen Ischypterus und Semionotus, da ja auch echte Semionohis leicht skulpturierte Kopfplatten aufweisen Die Rückenflosse beginnt hinter der Mitte des Körpers und hat eine kurze der Schwanzstielhöhe entsprechend lange Basis belegt von denen der Sie besteht aus 14 Strahlen, Die gegliederten und mehrfach geteilten Strahlen sind ist erste mit schlanken (7 — 8) Fulcra ziemlich stark und nicht gedrängt Der längste Strahl entspricht der halben Körperhöhe Anale mochte unter dem Ende der Dorsale begonnen haben und war jedenfalls sehr schmal und zählte nur wenige Strahlen Dieselben sind leider aneinander gedrückt und deshalb kann ihre Anzahl Die und nähere Beschaffenheit nicht angegeben werden Die Ventralen gar nicht sichtbar, sind um aber so besser die Pectoralen, die fächerförmig ausgebreitet sind und aus 22 Strahlen bestehen Die Caudale ist ausgebuchtet und besteht aus 20 Strahlen, sehr gut entwickelt, deutlich oberer und unterer Hauptstrahl mit schlanken Fulcra belegt enden beträgt 55 ist also die mm und Länge des längsten die Abbildung des Sem Kapffi bei Fraas die jedoch hier zumeist aneinandergelegt sind, Strahles auf die bis ganz am richtig, deren Die Entfernung der beiden Caudallappen- ist mm Es dünn gehaltenen Strahlen der Flossen, unteren Caudallappenrande an 44 zu sowohl was die Form der Caudale, als auch am ersten Dorsalstrahl betrift't, dargestellt Die Schuppen sind zum Teil als Abdrücke, zum Teil auch ganz erhalten geblieben Diejenigen der vorderen Körperpartie hinter der Clavicula sind höher als breit, die hinteren wiederum rhombisch Alle sind glatt und am Rande nicht gezähnelt oder angesägt Besonders zeichnen sich die 23 24 unpaaren was die Existenz der Fulcra — Schuppen des Vorderrückens rückwärts in einen (bis zur Dorsale) durch ihre Gestalt und hauptsächlich dadurch, daß sie nach schlanken etwas abgebogenen Dorn übergehen, aus Der Körperlänge nach verlaufen an 35 Schuppen, eine Querreihe aber enthält an der höchsten Körperstelle an 23 Schuppen dem Kopfe einige Woodw zeigen Die Seitenlinie hinterließ im oberen Drittel des Körpers gleich hinter Eindrücke, die einen ganz ähnlichen Verlauf, wie bei Sem capensis S Fraas, Und nun wollen wir einen Vergleich zwischen den beschriebenen Exemplaren dem Sem Bevgeri Ag und unserem Halleinerfisch durchführen Sem Bergeri Art ^ = Körperhöhe: tot Länge wie Kopflänge: tot Länge wie Schwanzstielhühe Körperhöhe = : D Rückenschuppen Es unterscheidet sich bis zur D = = muß dies der Fall sein verwandten Genera verflochten (Stuttgart) (Hallein) 1:2-5-3 I:2-S I: 1:3-5 1:3 1:3 l: 2-4 (?) 12 gegen 40 14 an 42 16 23 21—22 23—24 in einen etwas höher der Dorsalen und durch die ausgebuchtete Caudale sind aber zumeist auf Kosten des Erhaltungszustandes oder auch unbedeutenden individuellen Eigenheiten zuzuschreiben, die besondere Sem Kapffi Sem Kapffi unser Semionotus Kapffi von Setn Bergeri durch also Abweichungen der Art Sem Kapffi 1:3-9 45 = gewölbten Rücken, eine geringere Anzahl der Strahlen aus Die geringen 3-4-37 16—19 hat Strahlen Schuppenreihen der Körperlänge nach Schuppenreihen der Quere in Maxim : sichelförmige bei man an diesen mesozoischen Fischen so häufig beobachtet, ins- Formen von Gattungen, deren Charaktere so vielfach mit denen der sind 25* : : : download unter www.biologiezentrum.at Dr Karl Gorjanovic-Kramberger jqg [6] Schlußbemerkung Aus daß dieser kurzen Auseinandersetzung folgt, »Zähne zweierlei: sehr dünne konische dachknochen skulpturiert — deutlich ausgebuchtet oder gerade abgestutzt.« Schellwien cit (1 des Auseinandersetzung gebogene Bürstenzähne und kräftigere Griffelzähne wie bei Colobodus vorkommt die Orbitalia gekörnelt ; Durch diesen Zusatz wird Die Schädel- Caudale mehr minder die Gattungsdiagnose, die uns pag 32) gibt, komplett Genus: Colobodus, Agassiz Bezüglich oft leicht auf welcher ein knopfförmiger Ansatz oder teilweise leicht glatt Diagnose von Semio>iottis noch die muß nachfolgenden Charaktere enthalten mit kurzkonischer Krone, die generische Dam es' in Gattung der Historiats Colobodus verweise auf ich die kurze aber gründliche »Die Ganoiden des deutschen Muschelkalkes«^), worin auch Abhandlung: sind Ziehen wir ferner noch die kurze Zusammenstellung und Charakteristik sowohl der Gattung Colobodus mit den dazu gehörigen Arten, Gattung gegenüber der verwandten hervorgehoben die Unterschiede dieser wie wir Smith Woodwards A sie in Katalog vorfinden,^) so sind wir über die Kennzeichen einerseits daß da so manche Arten bloß der in Rede stehenden Gattung orientiert als auch gleichzeitig unterrichtet, auf Zähnen und Schuppen begründet sind und daher ihre Bestimmung resp Wiedererkennung im gegebenen Falle sehr schwierig, auf Schwierigkeiten, (Agass.) belehrt Merkmalen ja geradezu unmöglich die Identifizierung gut erhaltener Selbst ist Die unvollständig und beruhen auf ziemlich sekundären beiden Diagnosen sind nämlich daß eine Unterscheidung der genannten Arten so, bestehenden Merkmale nicht gut möglich So ist ist in einer des Rande gefingerten Seitenschuppen Ferner schwankt auch Körpers, zum großen da beides wohl Zusammenhange — steht! Es will Teil mit grưßeren Seite auf Grund der Schwan- B die Anzahl der Flossenstrahlen geringen z kungen unterworfen, desgleichen aber auch das Schuppenkleid, insbesondere hinteren Exemplare stưßt Colobodus ornatus (Ag.) und Colobodus latus wie uns dies ein Vergleich der Arten die Deformation einer die Ausdehnung jener an ihrem Lage der Flossen als der Körperhülle auch die Gestalt durch Druck in dann die mir scheinen, d die Hưhe und Länge des Schwanzstieles, Fortsetzung der Schuppenhülle in den oberen Schwanzlappen etwas stabilere Merkmale liefern dürften Wir finden zwar bei Bassani^) Fische mit Colobodus ornatus und Colob latus jener in den oberen Schwanzlappen verlängerten Schuppenhülle als bezeichnet, wiederum Fische anderseits Bassanischen Formen nur einer und derselben Art angehören, die auch Gattung mit ungleich dieser gebauten Schwanzstielen, die aber auch mehreren Arten oder Varietäten angehören Es kann demgemäß sein, daß die dieselbe Seh wanzstiel- bildung aufweisen In der Kollekte, die mir Herr Prof H Hoefer gesendet hat, und alter Individuen der Gattung Colobodus und alle Körperformund der Beschaffenheit des Schwanzstieles in zwei Gruppen mit verschieden großer A Kưrper mit hohem gibt es eine grưßere Anzahl diese ließen sich bezüglich ihrer drei Formen sondern, und zwar: Rückenprofile: «) Schwanzstiel kurz, hoch, die Schuppen den oberen Caudallappen verlängert Caudale mäßig in ausgebuchtet Colobodus ornatus b) Schwanzstiel kürzer, niederer, am Ende abgestumpft unbedeutend in den oberen Caudal- lappen übergehend ') Paläontolog Abhandlungen, IV Band, 1888, pag -') Catalogue of the ä) La 23 fossil Fishes Part III., 1S95, pag 68—77 Ittiofauna della Dol princ di Giffoni [895, pag 186—196 Tav XIV (VI); Tav XII (IV), Fig 5—7, Tav XIII (V), Fig 2—4 et — Tav XII (IV), Fig 8, g, Tav XIII (V), Fig r, : download unter www.biologiezentrum.at Die obertriadische Fischfauna von Hallein in Salzburg fyi Colobodus ornatiis B Körper am Schwanzstiel kurz, gestreckt, igg obtusus var abgestumpft und unbedeutend t'nde den in oberen Caudallappen übergehend Colobodus elongatus zum Ich übergehe und Kner als f Gattung Colobodus, zu welchem ich die von ersten Formenkreise der Formen Colob latus beschriebenen n zuziehe, und zwar aus Gründen, die sich Bassani im Laufe der Beschreibung ergeben werden Colobodus ornatus, Agassiz ^Taf Abb I, I Taf V, Abb ; 4.) 1866 Agassiz: Neues Jahrb., pag 145 » » L Agassiz: Poiss foss Vol II, pag 9, 249, PL XXXII Lepidotus speciosus, L Agassiz: ibid., pag 266, PI XXXIV a Fig 5—7 Lepidotus acuHrosiris, O G Costa: Atti Acad Pontan, Vol V, pag 301, Vol VIII, Fig i A Lepidotus gigas, O G Costa: ibid pag 308, PI VIII Lepidotus? spinifer, C Bellotti in A Stoppani: Studie geol e paleont Lomb., pag 421 Lepidotus acutirostris, O G Costa: Atti R Acad Sc Napoli Vol VI Append pag 17, 44, PI Lepidotus sp., O G Costa: ibid., pag, 20, 42, PI II Semionotus sp., O G Costa: ibid., pag 43, PI III Semionotus ciirtulus, O G Costa: ibid., pag 20, 43, PI IV Urocomus piceniis, O G Costa: ibid., pag 27, 43, PI VI, Fig l a, A Lepidotus ornatus, R Credner: Sitzungsber d k Akad d Wiss., math naturw Kl Bd., 54., pag Lepidotus obessus, O G Costa: Atti R Acad Sei Nap Vol III, pag 4, PI I, II 1889 Semionotus 1891 Lepidotus triumphinoruni, A de 1892 Lepidotus (Colobodus) ornatus, 1832 1S33 — 37 (?) 1844 1850 1850 1857 1862 1862 1862 1862 1862 1866 Lcpidotus ornatus, L , , W Deecke: spinifer, 1895 Colobodus ornatus, A S 1895 Colobodus ornatus, Tav XIII (V), Fig Dazu 1866 hätte latus, R 1895 (V), Fig (VI); Die bisher Fig Tav XV d Ital (4) Sei Vol VII, pag (3), Foss Fische 5, »A species than the (19), Tav XII (IV), Fig 8,9; v Seefeld in Sitzungsber d k La Ittiof di Giffoni, pag 192 (24), Tav XII Tav 5(?), S Akad der Wiss math nat Kl., Bd et Taf IV (IV), Fig 5, 5a, und 7, Tav (?)• Colobodus ornatus und Colobodus latus (im Sinne Kners und Bassanis) beschriebenen S Woodvi'ard man als attaining length the bones mouth oval and much nearer tho the anal than half as large and opposed to half of the caudal region, its dem Vergleiche der entsprechenden III, pag 73]: Trunk deeply of about 0'5 fusiform, its maximum depth much head with opercular apparatus, which occupies nearly one-quarter of the External total length of the fish adpressed, those within a length of the Colobodus ornatus zu bezeichnen hat die genannten Arten wie folgt charakterisiert: Colobodus ornatus (Agassiz) [Siehe: Catalogue greater I 4-30 Die Berechtigung zu einem derartigen Vorgange ergibt sich aber aus — A 6, PI pag 72 foss Fisches Part III, meines Erachtens nach bloß eine einzige Art, welche Artsdiagnosen 313, Taf II Vol IX, pag 24 Dol princ di Giffoni, pag 1S7 (VII), Fig pag 136 Lincei, XV (VII), Fig 31-43 und Fig 44-47 Woodward: Catalogue Part III, pag 75 2-4 und als Catalogue of the Ittiofauna VII, Fig zu setzen: Kner: III, Colobodus latus, A Arti:n, bilden hätte XIV Colobodus latus, F Bassani: XIII 1S95 Woodward: Tav l; XXXV, Palaeontogr Vol Zigno: Mem R Acad F Bassani: Mem Soc Bassani: La F man noch Semionotus LtV, pag 319, Taf fin, i, finely ornamented with tuberculations or rounded Pelvic fius to the pectorals ; arising ; teeth smooth, not closely opposite the origin of the dorsal dorsal fin with about 24 rays, the anal less than hinder portion Scales smooth, but those of the flanks, except in the hinder with long and conspicuosus posterior digitations ; principal flank-scales scarcely deeper than broad.« Colobodus latus (Agassiz) »A [1 cit pag 75]: species attaining a length of about 0*35 of bones as in Colobodus ornatus ; general proportions, teeth, and external ornamentation Scales smooth and without serrations, except in the lower half of the : download unter www.biologiezentrum.at Dr Karl Gorjanovic-Kramberger 200 abdominal [gl where they are often marked with feeble obligue flank, striations and pectinated at the hinder margin; principal flankscales considerably deeper than broad.« In letzterer Diagnose fehlen alle Ziehen wir noch sprechen, in Betracht Ausnahme so bleibt uns mit Angaben über die Lage der Flossen und über die Anzahl der Strahlen daß die übrigen Verhältnisse des Körpers jenen des Colobodiis ornatus der gezackten Schuppen ent- Colobodus ornatus kaum noch etwas des zur Charakteristik des Colobodus latus übrig Mein hochgeehrter Kollege Prof Dr Bassani F hebt noch Colobodus ornatus die gekörnte für Fläche der Schuppen hervor und bemerkt, daß ganz glatte Schuppen selten sind Ich beobachtete gekưrnte Schuppen bl im Bereiche der Basis der Rückenflosse, wo man hie und da einzelne Körner an der Schuppen- ausgewachsenen Individuen, Körnelung der Schuppenfläche bei fläche findet Zahlreicher wird die wie ich dies an geeigneter Stelle noch zeigen werde und ich mưchte hier bl hervorheben, d die stärkere an das individuelle Alter der Art Colobodus ornatus gebundenes Merkmal Körnelung der Schuppen ein (siehe bei Exemplar IV) Auch bezüglich Zackung der der fingerigen hinteren Partie der Schmelzschicht der Schuppen werden daß dieser Charakter abermals wir uns noch überzeigen, gleich ist gebauten Exemplaren Ich ganz individueller gezackte Schuppen einmal zahlreiche wenige derartige Schuppen beobachtet ein bin geneigt, die vorfindet, man an da ist, sonst ganz andermal wiederum nur ein Zackung der Schuppen geschlechtlichen oder sonstigen individuellen Unterschieden zuzuschreiben mögen Die hier vorgebrachten Gründe der beiden vorläufig ausreichen, genannten Colobodiis-Arten zu rechtfertigen, um mein Vorgehen bei der Vereinigung gehe ich zur Beschreibung der aber gleichzeitig Halleiner Exemplare der Gattung Colobodus über Exemplar I Abb I.) (Taf L, Auf einer großen, leider zerschlagenen Platte eines grauen kalkigen Mergels befindet sich eine ganze Kollekte von Fischen; große hochrückige Colobodus, schlanke der Gattung Heterolepidotus und eine Anzahl junger Fische Von den Colobodus werde ich in dieser Abhandlung das eine ganze Exemplar in Betracht ziehen (siehe Abb Taf Bezahnung der Kiefer das Endteil des hier sehr gut und von dem zweitgrưßten derselben Platte den Schädel, weil I) ersichtlich unteren Caudaliappens, sonst ist ist — Dem Exemplar best erhaltenen fehlt der obere die und der Fisch komplett Die Ausmaße sind folgende Totallänge Länge 350 der Caudale , 310 Körperhöhe bei der Dorsale ca 94 Kopfhöhe ca 93 Schwanzstielhöhe hat Strahlen » in der Körperlänge Körperhöhe nur 2-8mal und c — » Der Kưrper des Fisches bl i'Smal ' " in ist sehr hoch, denn es (ohne ist seine der Caudalen) enthalten tinn •: » 61 » x » 175 Kopflänge D A C -\- 23 I 10 [x— 9— _ » '3 10] maximale Höhe beim Beginne der Dorsale Der kurze hohe Schwanzstiel ist in der Körperlänge 5mal enthalten Der verhältnismäßig kleine, dreieckige der Kopf kann beiläufig 3Y2mal auf die Körperlänge (ohne Caudale) übertragen werden Von den Kopfknochen ist wenig zu bemerken, da sie leider deformiert sind Man gewahrt aber immerhin das breite, gekörnte Operculum, das Suboperculum, Teile der Clavicula, Fragmente der stark skulpturierten Parietalia und Frontalia und Kieferbruchstücke ich hier einiges Etwas besser entnehmen möchte Am ist der Schädel des Unterkiefer sieht man zweitgrưßten Exemplars, eine Reihe von welchem von konischen Zähnen, welche download unter www.biologiezentrum.at Die obertriadische Fischfauna von Hallein in Salzbure [9] 201 b) Am am Gaumen dagegen bemerkt man eine Krone eingeschnürt sind und auf der Krone noch jene warzige Erhöhung zeigen unter der und Oberkiefer beobachtet man ähnliche Zähne Zwischen- (c), (a, Gruppe grưßerer runder, halbkugeliger Pflasterzähne, umgeben von kleinen derartigen Zähnen Diese zähne sind ebenfalls der Mitte etwas erhaben in mm zähne erreichen (d) an Länge und 0"7 Kronenbreite grưßten Pflasterzähne messen im Durch- die ; — Vor dem schmalen Präoperculum sieht man Spuren grưßerer dem Interoperculum mehrere leicht gebogene Radii branchiostegi messer 2"5 mtn Um Zu zu erlangen, der Flossenstellung Insertionsstelle der Pectorale mit der Basis des ich die habe eine gleichmäßige Beurteilung welche Linie ich nun die Anfangspunkte der Flossen (D, V, A, P) Dorsale Die beginnt I20"5 nirn weit zurück wiederum zu etwa ist Fäden erste Flossenstrahl dem ersten Strahl, und Hauptstrahl Außerdem mit Fulcra ist daß so, zvi'ar besetzt sich liegenden Dorne Anale erstreckt ihr, mit Fulcra belegt; kommen strahlen gleich Die Caudale befestigt, (Ag.) vergrưßert dar- noch 47 gestellt immer solche Der längste Textabbildung) Strahl der Flosse dürften 3.) war der erreicht dem Viertel ihrer Basis- heraus Die Basislänge der Afterflosse beträgt und — zwischen die drei vor dem 16 Hauptstrahl der Dorsalen oder unter längsten Strahlen (der die gegliedert Zähne von Abb Colobodus ornatiis vor welchen noch drei letzte vier beginnen aber schon etwas vor Die Flosse enthält 10 Hauptstrahlen und etwa Dorne dritten Teil der vorigen sich bald be- ; Strahlen in die einzelnen Teile eine Schindel je Ende der vorigen reicht etwas über das länge und dem beginnt unter noch letztere ; einschaltet, und mißt an ioi'5 mm,, während der derart vor die Endspitzen der sind kürzer werdende Dorne stehen (siehe beiliegende Die auf Parallele, der maximalen Kưrperhưhe in i ^j^^Tial so d spalten, sind zerschliezt Der fünfte etwas oder daß projizierte Die Flosse besteht aus 23, bis zur Basis herab geteilten Strahlen enthalten ginnt sich jeder Teil ersten Mitte so vorgegangen, bin ich beiläufig eine Schwanzstielhöhe vor der Insertionsstelle Die Basislänge der Flosse der Caudale bis sechs in der fast und endet Suborbitalia und unter mit Fulcra belegten Analstrahles verbunden ersten Geraden zog ich aus der Mitte der Schwanzstielhöhe eine dieser Pflaster- Sämtliche Zähne stehen schütter Die konischen Kiefer- der Der halben Länge kaum den erste Hauptstrahl ist der längsten Dorsal- Sonst sind die Strahlen ähnlich wie diejenigen der Dorsale beschaffen am kurzen obere Teil ist daß der hohen des Schuppen in den Caudallappen übergeht, Schwanzstiel mit vier Stieles doch daß so, die Schuppen der Querreihe rasch an Grưße und Zahl abnehmen und dieser schräg aufwärts gerichtete Stiel endlich spitz mit Der Hinterrand des Schwanzstieles ist einer Schuppe endet in der Mitte leicht ausgebuchtet, weil die Schuppen der unteren Schwanzstielhälfte auch etwas ausbiegen Charakteristisch nun Anordnung der Schuppen die Bezug auf stielpartie mit rhombischen da einen dreieckigen Dieser stieles d Schuppen die grưßten eckige Schuppe die An Schuppe die gehen in ist und nun die , - CModus ornaUts{kg), = erster Dora = Fulcra zwischen die Dorne d ein1 schaltend, hinterlassen tiefste Stelle grưßere Schuppe schmiegen —b— ^bb salstrahl; Die Stieles Reihe durch Schwanz- desselben und anders die Mitte des Ausschnittes bilden diese zwar nach oben bloß eine —b— vorletzten Ausschnitt, Schuppen Auf Verlängerung des der Ausschnitt a in dieser mittleren ist sich nach unten aber ist gerade gestaltete Wir sehen die Schuppen zuerst Mitte des ausgefüllt, im Winkel Schwanzso zwar, die große fünf- mehrere oder bloß eine rhomboidische Schuppe und —c— h, welche letzteren allmählich kürzer werden legen sich sogleich zwei rhombische, mit ausgezogenen hinteren oberen Winkel und den oberen Caudallappen über, doch reihen eine kurze Weile beteiligen so, daß Zuletzt verbleiben sich daran noch die beiden vorangehenden Schuppen- nur die zwei immer schlanker werdenden Schuppen der letzten Reihe, von welchen endlich nur eine übrig bleibt Auf diese Schuppen lehnen bereits die Fulcra — Wie gesagt, schmiegen sich an die Schuppe — a— nach abwärts rhomboidische an An die letzte download unter www.biologiezentrum.at Dr Karl Gorjanovic-Kramberger 202 Von nun an derselben lehnen zwei kleinere rhombische zum treten bis Die biegt [lo] der Schwanzstielrand nach abwärts und es ersten unteren Caudalstrahl weitere vier Schuppenreihen hinzu Schwanzflosse zusammengesetzt zu folgenden oberen scheint 21 Haupt- (2 aus I 10— 11 I und nur einzelnen Randstrahlen 3) Der obere und untere randständige Hauptstrahl sein mit Fulcra belegt; die darauf ist und unteren sind dicht aneinander gedrängt, kurz gegliedert und jedes Glied einer ovalen oder rundlichen, flachen, glänzenden Schmelzerhebung geziert Teilt sich der Strahl, so ist mit werden auch die durch die Bifurkation entstandenen Glieder auf dieselbe Weise geziert Diese Schmelzverzierungen sind indessen auf die untere Partie der genannten Hauptstrahlen gebunden Die mittleren Strahlen der Caudale stehen schütter, sind dünner und bis zur Basis geteilt, wo von sie dann rasch zerschließt (i2fach) werden, ohne jene Verzierung zu zeigen Ventralen Die sind am schwächsten entwickelt und liegen etwas hinter dem Anfange der Dorsalen so zwar, daß sie den Analen näher stehen als den Pectoralen Die Pectoralen endlich stehen knapp hinter dem Kopfe am hinteren Rande, sind ziemlich gut entwickelt und aus einer grưßeren Anzahl von Strahlen zusammengesetzt ' Abb — Abb hinteren Schwanzstieles schematisch dargestellt Schuppen Die der Körperlage zum sind im großen — Colobodiis oriiatits (Ag.) (schematisch) und ganzen von rhombischer Gestalt, doch weichen auch bedeutend von dieser Grundform ab Insbesondere geschieht dies Teil an eine besondere Konfiguration eines Körperteiles anpassen mußten Als solche Schuppen haben wir bereits jene des hinteren Schwanzstielrandes kennen merkenswert sind jene an der Rückenflossenbasis verlaufenden, weil Gestalt noch mit gröberen Körnern bedeckt sale bis zum Beginne liegen Leider sind die Schuppen mit geringer vorderen Basis grob gekörnt, Rückenflosse gelegenen, zähnte Schildschuppe glatt Ausnahme sonst sind Die alle übrigen, nach sich ferner von Besonders beeiner anderen mit sein, Ausnahme der 46—48 Schuppen Die Schuppen des erwähnten an der d vor der Anale eine grưßere ge- steht Abb II l.) der Abdruck eines vorzüglich erhaltenen Fisches, Beschuppung sind Ausme ab abgesehen von schlecht erhalten geblieben Noch mưge bemerkt (Taf V, insbesondex'e die je sie In der schrägen S- ähnlichen Querreihe von der Dor- Exemplar Ist — sie wo Es weichen gelernt der Anale liegen an 32 Schuppen; der Körperlänge nach dürften ca Rückenteiles sind der sind sie dort, abweichend geformte der rhombischen Gestalt jene Schuppen, welche den Bauch- und Rückenrand besetzen, — Zwei Haupt- strahlen der Caudale die Schmelzverzierungzeigend Colobodiis ornatiis (Ag) Ein Teil des dem leider der fehlt vortrefflich des Abdruckes und die Anzahl der Strahlen ist folgende: Körperlänge bis zum Schultergürtel 177 Körperhöhe bei der Dorsale 106 Höhe Kopf des Schwanzstieles 23 mm » Die Flossen und download unter www.biologiezentrum.at Gorjanovic-Kramberger, Oberdriatische Fischfauna von Hallein Taf XVIII (11) ^^^ Lichtdruck Beiträge zur Palaeontologie und Geologie Oesterreich-Ungarns und des Orients Bd XVIII 1905 Verlag v Wilhelm Braumüller, k u, k Hof- u Universitäts-Buchhändler in Wien V Max JafFe, g Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XIX (III) Dr Karl Gorjanovic-Kramberger : Die obertriadische Fischfauna von Hallein in Salzburg Colobodus und Jleterolejfidotus download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XIX (III) Fig Colobodus elongatus, Kramb Gorj., in Vs der natürlichen Grưße S 20S Fig Heterolepidotus dorsalis (Kner), etwas unter der natürlichen » 213 Fig Heterolepidotus dorsalis (Kner), »"213 Grưße etwas über der natürlichen Grưße Sämtliche Exemplare erliegen in der geologischen Sammlung der k k Bergakademie zu Leoben download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at Gorjanovic-Kramberger, Oberdriatische Fischfauna von Hallein (III) Tat XIX download unter www.biologiezentrum.at Lichtdruck Beiträge zur Palaeontologie und Geologie Oesterrcicli-Ungarns und des Orients Bd XVIII 1905 Verlag v Wilhelm Prau mü 11 c r, k u, k II u L'nivcrsitäts-Buchhändlcr In Wien v Mi.x Junfe \Vi( download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XX (IV) Dr Karl Gorjanovic-Kramberger : Die obertriadische Fischfauna von Hallein in Salzburg Heterolepidotus, 02)hiopsis, Spaniolepis, Mesodon und Pholido2)horus download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XX (IV) Grưße Fig I Heterolepidotiis dorsalis (Knerj, etwas unter der natürlichen Fig Heterolepidohts parindtis^ Kramb Gorj., etwas über der natürlichen Grưße Fig Fig Fig Fig Fig Fig S Fig g Wagner, fast in natürlicher Grưße Ophiopsis atteniiata, Wagner, in natürlicher Grưße Mesodon Hoeferi, Kramb Gorj., in natürlicher Grưße Spamolepis oialis, Kramb Gorj., etwas unter der natürlichen Grưße Spaiiiolepis ovalis, Kramb Gorj., Abdruck etwas über der natürlichen Grưße Spaiiiolepis ovalis, Kramb Gorj., in natürlicher Grưße Pholidophoriis latiiisculiis, Ag., in natürlicher Grưße Ophiopsis atteniiata, Sämtliche Exemplare erliegen in der geologischen Sammlung der k k Bergakademie zu Leoben S 212 » 214 »218 » 218 »219 » 217 » 217 »217 »221 download unter www.biologiezentrum.at Gorjanovic-Kramberger, Oberdriatische Fischfauna von Hallein (IV) Taf :^B XX download unter www.biologiezentrum.at |->'.r|-;-.!.!: ;ll
  • ia!' download unter www.biologiezentrum.at TAFEL L>r XXI (V) Die ohertriadische Fischfauna von Hallein : in Salzburg Karl Gorjanovic-Kramherger Colobodus, Dajyediiis iind 3Iesodon download unter www.biologiezentrum.at Fig I Fig Colobodiis ornatiis (Agassiz), Mesodon Hoeferi, Kramb Fig Dapediits sp schnittes Fig äff Costae, Abdruck TAFEL XXI in natürlicher Grưße (V) S Bass., in natürlicher Grưße Ein Teil des vorderen oberen Körperab- »215 mit Schuppen und Apophysen Colobodiis oniatiis (Agassiz), Schuppen an der Basis der Rückenflosse Sämtliche Exemplare erliegen in der geologischen 302 »219 Gorj., fast dreimal vergrưßert Sammlung der in natürlicher k k Grưße .» Bergakademie zu Leoben 210 download unter www.biologiezentrum.at Gorjanovic-Kramberger, Oberdriatische Fischfauna von Hallein Taf XXI (V) }^i^-\i' Lichtdruck XVIII 1905 Beiträge zur Palaeontologie und Geologie Oesterreich-Uugarns und des Orients Bd Verlag v Wilhelm BraumüUer, k u, k Hof- u Universitäts-Buchhändler in Wier v Max Jaffe, Wien ... einer Platte mit sieben beinahe vollständigen Exemplaren der Art Semionotus ') Über Semionotus Ag Schriften der physikal Ưkonom Gesellschaft zu Kưnigsberg Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns,... Palaeontographica 1889, Vol ^) Fig u Descript ') Catalogue Part l, Fig XXXV i pag Fig l , ii-i Organie Remains XKI (iMem geol Sarwev, 1872) Nr , , I 89S, Taf =*) III VI pag 285 Beiträge zur Paläontologie. .. kleineren so will ich die aber Dimensionen vollständigen Exemplare entnehmen Totale Körperlänge 34'5 29-0 Kưrperhưhe (maximale) i6'6 14' Beiträge zur Paläontologie Ưsterreich-Ungarns, Bd XVIII
  • Ngày đăng: 04/11/2018, 23:35

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