ANZEIGER DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN, 1864

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ANZEIGER DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN, 1864

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/jr ANZEIGER DER KA1SERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAPTLICHE CLASSE JAHRUANG Nr WIEN — 1864 28 1864 DRUCK VON KARL GEROLD'S SOHN SELB8TVERLAG DER K AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN 0* \S Um dem von von inehreren Re- vielen Seiten, insbesondere dactionen auslandischer wissenschaftlicher Zeitschriften ausgespro chenen Wunsche, nioglichst rasch Mittheilungen die iiber der Akademie der Wissenschaften vorgelegten Abhandlungen zu erhalten, Rechnung zu tragen, wurde beschlossen, vom kaiserlichen Beginne des Jahres 1864 an die von den Herren Autoren selbst verfassten und bisher nur durch lichten Ausziige aus Blatte, „Wiener Zeitung" die den genannten Abhandlungen dem akademischen „Anzeiger", in einem eigenen uninittelbar nach der be- und Abdrucke treffenden Sitzung erscheinen zu lassen zeigeblattes sowolil an die veroffent- Herren Verfasser als dieses An- auch an Fack- journale und wissenschaftliche Anstalten, wie an mehrere Tageblatter zu versenden Es konnten durch diese Einrichtung die Ausziige voll- und insbesondere war es moglich, sich fremder Sprachzeichen, und bei Abhandlungen niatheniatischen und chemischen Inhaltes, auch der Formeln zu bedienen, standiger gegeben werden als bisher , ohne welche ein Verstandniss des Wesens der vorgelegten Ab- handlungen nicht erreicht wird Von jenen Abhandlungen, von denen selbst Ausziige abgeben, werden nur die Herren Autoren nicht die Titel angefiihrt Nebst den Ausziigen aus den vorgelegten Abhandlungen halt der „Anzeiger" noch Mittheilungen iiber die in ent- den Sitzungen verhandelten Gegenstande und eingegangenen Stiicke Der „Anzeiger" kann sowohl Nummern durch die iin Ganzen als in einzelnen akademische Buchhandlung von Karl Gerold's Sohn bezogen werden I ii h a 1 A Aim an a ch: Jahrgang 1864 Nr 19, p 137Atlas der Hautkrankheiten Ausgabe des IV Heftes desselben Nr Auer, Alois Ritter von Welsbach, w M Maisfaserproducte Nr : : 19, p 137 7, p 47 B Barth L v , : Siehe Hlasiwetz Bauer, A.: Ueber einige Eeactionen des Monochlorathers Nr 26, Nr 27, p 211 Berich tigung Blazek, — und Berechnung einiger bestimmten Integrale 98 p Ueber 201 und Nr 8, p 60 Gabriel: Transformation Nr 14, p die partiellen Differentialgleichungen der durch Bewegung von Linien entstandenen Flachen Nr 24, p 187 Boebm, Joseph: Wird das Saftsteigen in den Pflanzen durch Diffusion, Capillaritat oder durch den Luftdruck bewirkt? Nr 27, p 206 B o h 1 i ngk , Otto : Dessen Genehmigung als auswartiges correspondirendes Mitglied der Akademie Nr 16, p 107 B o u — — — e , Ami, w — : Ueber den Albanesischen Drin und die Geologie Albaniens, von Bulgarien nach Thracien, durch ganz Macedonien bis Monastir und weiter schen Olymp und Salonik, von Dr Barth Nr 4, p 21 Ueber Ueber zum thessali- die Geogenie der Mandel-, Blatter- und Puddingsteine Nr 6, p 42 neuen Karten Serbiens, namentlich liber K i k o's Karte vom Knjesevaczer Kreise und iiber Obradovitsch's Karte vom Uschitzer die Kreise Nr — M besonders seines tertiaren Beckens Nr 3, p 18 Carte routiere durch die ganze europaische Tiirkei 9, p Berichtigung der 62 geologischen Classificirungen verschiedener Gebilde der Tiirkei Nr 9, p 62 Ueber eine besondere Gattung von Thalern mit tiefen canalartigen Betten, iiber Porphyre und Trappe Schottlands und besonders iiber die Basalte um Staffa, die Inseln p 71 Egg, Rum und Muke und auf der Insel Skye Nr 11 ' VI — — Ueber die Physioguomik der Gebirgsketten der Berge, der Hiigel, der Ebenen sowie der verschiedenen Felsarten Nr 15, p 101 Die Wellingtonia excelsa in den Bovey - Braunkohlen Englands Nr 15, — Methodisch-chronologisch zusarumengestellte Bibliographie der kiinstlichen — Mineralien-Erzeugung Nr 22, p 165 Ueber die wahrscheinlichste Ursprungsart des 101 p menschlichon Geschlechtes und den palaontologischen Mensehen Nr 27, p 205 Braun, P C Das Passagen - Mikroraeter ein Apparat zur genaueren Bestimmung der Zeit von Meridiandurchgangen, der Rectascension von Himmels, : korpern und der geographischen Lange Nr 28, Eriicke, Ernst, w p 219, M Ueber den Nutzeffect intermittirender Netzhautreizungen : Nr p 17 — Die — Ueber die Folgen der Durckschneidung des Nervus Gelenkwulstes der Mimosa pudlca Nr 18, 130 p — des Intercellularraume von B Rosow opticus, Nr 22, p 166 Ueber Nr die Entwickelung des Gehororgans der Batrachier, von S c h e n k 23, p 172 — Ueber den Verlauf der feinsten Galleneanale Nr 27, p 206 Burg, Adam Ritter von, w M Bericht iiber den vom Capitau A A Humphreys und Lieutenant H L Abbot im J 1861 zu Philadelphia unter der Auto: ritat des Kriegs-Departements der Verein Staaten veroffentlichten „ Report, von den genannten Ingenieuren in den Jahren 1851, 1858 und 1859 ausgefiihrten Vermessungen des Mississippi-Delta Nr 14, p 93 beziiglich der c Co belli, Ruggero : Le Ghiandole acinose dello Stomaco Nr 23, p 171 und Nr 25, p 193 Cohn: Bericht iiber einen Meteorstaubfall in osterreichisch und preussisch Schlesien Nr p 62 D Denkschriften XXII der mathem.-naturw Classe der Akndemie: Vorlage des Bandes nebst Inhaltsanzeige Nr 8, p Ausgabe des Bandes XXIII Nr Deschmann, Karl: Schreiben 57 14, p iiber einen 100 merkwiirdigen Fall von rothem Schnee Nr 9, p 62 Bestimmung der Brechungsquotienten einer Losung von salpetersaurem Wismuthoxyde Nr 7, p 52 Bestimmung der Wellenlangen der Fraunho f er'schen Linien des Sonnen- Ditscheiner, Leander — : spectrums Nr 20, p 154 — Die Krystallformen einiger Platincyanverbindungen Nr 22, E Eisverhaltnisse der Donau Nr Elfinger, A.: Siehe He bra Em den: Siehe Gesellschaft Erdmann, 20, p 145 Axel: Dankscbreihen Nr 13, p 82 p 169 VII Ettingshausen, Album Constantiu Ritter von, in der Pflanzenk uncle." Nr — Ueber c Dessen Werk „Photographisches em Handbuch zum Selbstunterricht M der Flora Oesterreichs, zugleich p 1, : die Flacken-Skelete der Farnkrauter Nr 1, p F Fenzl, Eduard, w M Bericht iiber eine filzartige Pflanzensubstanz, welche auf : gewesenen Wiese bei Horucko einer iiberschwemmt wurde Nr 22, in Galizien gesannnelt 166 p Fiedler, Joseph: Dessen Ernennung zum wivklichen Mitgliede der Akademie Nr 16, 107 p Fitzinger, Leop J., w M Revision der bis jetzt bekannt gewordenen Arten : der Familie der Borstenthiere oder Schweine (SetigeraK Nr 24, Friedlowsky Nr 12, Frischauf, p 180 A.: Ueber Perinealbypospadie bei einem Widder Nr 10, p 68; 77 p Berechnung der Bahn des J.: am 11 April 1863 entdeckten Kometen Nr 9, p 65 Fritsch, Karl, am Salzburg — c M : Ueber einen merkwiirdigen Hagelfall 12 Juli 1864 Nr gen in Gegend von 137 19, p Ergebnisse inehrjahriger Beobachtungen der Flora in der iiber die periodischen Erscheinun- und Fauna Wien's und eines Theils der niederoster- reichischen Alpen Nr 20, p 149 G Gedenkbuch, aufgelegt aus Anlass der Sacular-Stiftungsfeier des St Stephaus- Ordens Nr 20, p 145 Gesellschaft, Naturforschende, Emden: Feier in ihres funt'zigjahrigen Beste- hens Nr 27, p 205 Gilm, H v.: Siehe Hlasiwetz Gottlieb, Jobann, w M.: Analyse der Klausenquelle und der Constantinsquelle zu Gleichenberg in Steiermark Nr Grabowski, R Nr 10, Gutzeit, p 47 Graf: Ueber einen Versuch, die Parabansaure synthetiseh darzuNr 28 stellen Giinsberg, 7, p p 213 Ueber das Verhalten von Dextringummi gegen Hiihuereiweiss : 67; Nr 13, p 88 Ueber Zwillinge des Kupferkieses Nr 7, p 48 Gyra, Anton von: Versiegeltes Schreiben zur Aufbewahrung Nr 17, p 128 Die exakte Entwicklung des Naturganzen nach dem Principe der AequiT : — valenz der relativen Bewegungen Nr 22 p 165 li Haidinger, Nr — 1, Wilhelm, w M p : — October 1863 18 1, p die mit Stein- oder Eisenfallen Der Meteorstein von Tourinnes-la-Grosse (Beauvechin, Tirelemont) Nr p — vom Ueber Sternachnuppen, Feuerkugeln und verbundenen Meteore Nr — Bericht iiber das Meteor 16 Der Meteoritenfall von Tourinnes Ein Meteorfall bei Trapezunt am la-Grosse 10 II Nr 4, p 21 December 1863 Nr 12, p, 73 3, : Vlll Wilhelm, w M.: Notiz fiber ein Meteoreisen in der UniversitateSammlung in Ziirich Von A K e n n g o 1 Nr 12, p 74 Drei Fundeisen von Rokitzan, Cotta und Kremnitz N 13, p 79 Bai dinger, Eine grosskornige Meteoreisen-Breccie von Copiapo Nr 13, p 80 Ein Mannaregen bei Charput in Kleinasien im Marz 1864 Nr 18, p 129 — — Holzner's Inaugural-Dissertation Nr 18, p 130 Der Meteorstein von Manbum (Manbboom) in Bengalen im k k Hof-Mineraliencabinete aus dem Falle am 22 December 1863 Nr 19, p 138 — Knocbenreste und Artefacte aus dem Torflager bei Olmiitz, eingesendet von Ueber Georg L H J e i 1 e e s Nr 19, p 139 Ein vorbomeriscber Fall von zwei Meteoreisenmassen Sendschreiben des Herrn Directors J F Julius Schmidt iiber Feuermeund Farben, teore nacb Zablen, Detonationen, Meteoritenfallen, Scbweifen Hohe verglicben zur — Nr 20, 146 p — bei Troja der Atmosphare Nr 24, p 179 Stoliczka Schreiben des Herrn Dr F aus Simla am October 1864 Nr 25, p 189 — Der Meteorsteinfall von Polinos Hebra, Ferd., A El finger und K in den Kykladen Nr 26, p 195 Heitzmann: Atlas der Hautkrankbeiten Nr 194, p 137 He is, Ed Siebe Miidler Heitzmann, K Siehe Hebra : : Hlasiwetz, — und L und H v Gilm: Ueber das Berberin Nr 2, p Barth: Ueber zwei neue Zersetzungsproducte aus dem Guajak- Heinricb, w M., v harz Nr 2, p — und L v Barth: Ueber Resorcin Nr, — 5, p einen, dem Orcin sehr ahnbchen Korper, das 29 Barth: Ueber einige Harze (Vorlaufige Notiz) Nr 9, p 61 undL Pfaundler: Untersuchung iiber das Morin, Maclurin und Quercetin und L v Nr 14, p 89 Bericht iiber einen, von Herrn Grafen Grabowski ausgefuhrten Versuch, die Parabansaure synthetisch darzustellen Nr 28, p 213 — Ueber das Cateehin, von Herrn J M a i n Nr 28, p 214 Hochstetter, Ferd Ritter von: Ueber das Vorkommen und die verschiedenen Abarten von neuseelandischem Nephrit (Punamu der Maoris) Nr — 13, p 82, Nr 14, p 100 Modell des in Weil der Stadt zu errichtenden Keppler-Denkrnales Nr 13, p 84 Fregatte Novara Reise der osterr Die Geologie von Neu-Seeland Nr etc Geologischer Theil, 19, p 137 und Nr 26, I p Abtheilung 195 Vorlaufiger Bericht iiber die Resultate der von ihm, im Auftrage der math naturw Classe, unternommenen Nachforschungen nach Pfahlbauten in den Seen von Karnten und Krain Nr 22, Hochstift, freies deutsches, zu Frankfurt p p a 167 M.: Einladungsschreiben Nr 17, 127 Holzner: Siehe Haidinger Hyrtl, Joseph, w M Ueber eine : Buchanani Nr 2, p 9, Eigenthiimlichkeit des Schlundes von latla IX Hyrtl, bei — — M Josef, w Ueber das Verhaltniss der Arteria hepatica zur Pfortader : Amphibien und Fischen Nr p 2, 10 Ueber Wirbelassimilation bei Amphibien Nr 6, p 42 Ueber normale und abnorme Verhaltnisse der Schlagadern des Unterschenkels Nr 7, p 47 Ueber die Einmiindung des Ductus choledochus Appendix pylorica in eine Nr 15, p 105 — — sogenannten Herzvenen der Batrachier Nr 15, p 105 Inhaltsanzeige einer Abhandlung liber die Anatomie des Riesen-Salamanders Ueber die Nr 15, p 105 J Jeitteles, L H Knochenreste und Artefacte aus dem Torfiager bei Olmiitz : Nr 19, p 139 Jelinek, Karl, M c Deschmann Bericht des Herrn Karl : nitzer Bezirke stattgehabten Fall am Vorlaufige Mittheilung iiber einen Cohn 29 und 31 iiber letztern Marz 1864 zu Valona Albanien stattgehabten Schlammregen Nr Dessen Genehmigung p — Reif- Fall Nr 9, p 62 in tiirkisch — im von rothem Schnee nebst Proben eines Meteorstaubes aus Scblesien und Bericht des Herrn Dr — iiber einen als 13, p 82 correspondirendes Mitglied der Akademie Nr 16 107 Dankschveiben Nr 20 p 145 K Felix: Ueber das Auftreten der Foraminiferen in den Mergeln der marinen Uferbildungen (Leythakalk) des Wiener Beckens Nr 27, p 209 Karte des Donaustromes innerhalb der Granzen des osterreichischen Kaiser- Karrer, staates Nr 25, p Kenner, Dessen Genehmigung Friedrich: Akademie Nr Kenngott, A.: bei als correspondirendes Mitglied der 107 16, p Notiz iiber ein Meteoreisen in der Universitats-Sammlung in Ziirich Nr 12, Kner, Rudolph, 189 p w M Fischen, : 74 Ueber das Vorkommen der sogenannten Thymusdriise bei Stachelflossern und Beobachtung an der insbesondere Schwimmblase der Stachelflosser Nr 9, p 63 — Specielles Verzeichniss der — gesammelten und von ihm bearbeiteten Fische Nr 13, p 79 Ueber eine neue Gattung von Fischen aus der Familie der Characinen wahrend der Reise der kaiserl Fregatte Novara Nr 16, p 110 — im Auftrage der Akademie, vorgenommenen Unter- Bericht iiber seine, suchungen der Seen Ober-Oesterreichs auf Pfahlbau - Ueberreste — Nr 23, p 171 dem Fische aus und Sohn in Knochenhauer, naturhistorischen Hamburg Nr K W : Museum der Herren Joh Ces Godeffroy 24, p 185 Ueber den Zusammenhang des Magnetisnius mit den Oscillationen des Batteriestromes Nr p 38 Kotachy, Theodor, durch Nil c M Ueber 105 Pflanzenarten die : den vorstorbenen Provicar Ignaz in Gondokoro am weissen gesammelt Knoblecher wurden Nr 23, p 173 Kovalewski, N.: Ueber den feineren Bau der Lymphdriisen Nr Krenner, Joseph Alexander: Ueber 11, p 71 die Krystallform des Ancirnonits Nr 27 p 210 L Laube, Gustav C : der Schichten von Fauna St Cassian Nr 21, p 160 und Nr 23, p 178 Leber, Th.: Anatomische Untersuchungen iiber die Blutgefasse des menschlichen Auges Nr 13, p 84 Zur Kenntniss von Hartivegia commosa Leitgeb, Hubert: Nr 2, p 11 und Nr 3, p 20 — Ueber kugelformige Zellverdickungen Nr 7, p 51 und Nr 8, p 60 in der Wurzelhfille einiger Orchideen Die Luftwurzeln der Orchideen Nr 13, p Stiftung Nr» Lieben'sche Liebig, J Frhr v., -Lippich, F 45 6, p ausw Ehrenmitglied: Schreiben und Medaille Nr 193 p Littrow Karl von, w Jahre 1864 Nr M Ueber physische Zusammenkiinfte von Asteroiden im : 9, p 64 Rom.: Dankschreiben Nr 10, p 67 und L Thiry: Ueber den Einfluss des Halsmarkes auf Jos Ludwig, C, 11, p 71 Studien fiber den Phonautographen von Scott Nr z3, p 171 und : Nr 25, Lorenz, 87; Nr 14 p 100 w M., den Blutstrom Nr 5, p 32 Ludwig, Ernst: Analyse des Johannisbrunnens in Mahren Nr 19, p 142 m Mac-Gillavry: Zur Anatomie der Leber Nr 12, p 76 Mach, Ernst: Untersuchung fiber die Schallleitung im menschlichen Gehororgan Nr 1, Ueber p einige physiologischen der Akustik angehorige Erscheinungen Nr 17, p 123 M und Ed Heis Ueber die Principien der Gregorianischen Schaltmethode und fiber die Verbesserung derselben nach den astronomischen Forschungen der Neuzeit Nr 17, p 127 Madl er, Joh Heinrich, c : , Malin, J.: Ueber das Catechin Nr 28, p Maly Richard L Vorlaufige Mittheilungen : farbstoffe Nr 13, p 81; Nr 14, p — 214 fiber die chemische Natur der Gallen- 100 Beitrage zur Kenntniss der Abietinsaure Nr 17, p 123 Marcus, Siegfried: Eine neue von ihm construirte Thermosaule Nr 25, p l!»2 Marenzi, Franz Graf von: Zwolf Fragmente fiber Geologie Nr 20, p 146 Martius, Carl Fr Ph von, c M Medaille zur Feier seines 50jahrigen Doctor: Jubilaums Nr 11, Moshammer, und Nr K 7, : p 71 Centralprojection der Linien zweiter Ordnung Nr 4, p 21 p 52 N Naturforscher und Aerzte, ungarische: X Versammlung Nr Novara-Reisewerk: Siehe R e i s e 19, p 137 207 nur zeitwcilig Fliissigkeit, sondern Luft, oder es fehlen diesel- ben ganz Nachdem Dutrochet Endosmose und Exosmose Erscheinung die der sogenannten entdeckt, glaubte man, dass das Saft- steigen durch Diffusion bewirkt werde, Pflanzenzellen indem die relativ oberen Folge der Verdunstung concentrirtere Safte in Ware at enthalten sollten, als die unteren Ansicht richtig, so miissten die Pflanzen im absolut feuchten Raume Wasser abgeben oder die mit den conww w bio log ie ze ntr um diese centrirteren Saften gefiillten Zellen zerreissen, Ansgleich der verschiedenen Concentrationszustande einander stehenden Zellen der im feuchten Raume ein fiber ry h beweist nachdem Pflanzen, der Umstand, ibr a Wasser gezogene dass in erfolge, eL nicht sich befindenden Pflanze ttp ://w den bi od ive rsi tyl ibr a ist Dass in ry o rg/ ; was beides nicht ww der Fall durch im absolut feuchten Raume befunden hatten, normal weiter transpiriren, wenn sie dann in destillirtes Wasser gestellt und in trockene atrnospharisshe Luft oder selbst in Stickgas geeri tag Do wn loa df rom Th eB iod ive rsi t yH 14 Tage sich dieselben na l bracht werden wurde Hofmeister Ursache des Saftsteigens als mb ri dg e, M veranlasst, die A) ;O rig i In Folge der Erscheinungen des Thranens beim Weinstocke y( Ca eine Diftusionswirkung der mit colloidartigen Substanzen gefiillten Wurzelzellen zu erklaren oo log ve Z mehr die Wurzelzellen In Folge dieses ihres Inhaltes sollten aufzunehmen im Stande sein, fassen konnen, und so der Ueberschuss in die oberen of sie um als Co mp a rat i Fliissigkeit the Mu se Pflanzenzellen gepresst werden Raume tM ay rL ibr ary of Dieser Ansicht widerspricht ebenfalls die von dem Verfasser nachgewiesene Thatsache: dass die Pflanzen im absolut feuchten ns Wasser ausscheiden, sowie der Umstand, dass nur wenige Pflanzen und auch diese nur kurze Zeit bluten Der Verf hat nun im verflossenen Jahre die Behauptung aufgestellt: „dass das Saftste igen eine Folge von Transspiration, ein reiner Saugung sprocess sei; dass die Hubkraft von dem Luftdrucke geliefert werde." Mittlerweile wurde von Herrn Prof Dr F Un^er die AnDig itis ed by the Ha rva rd Un ive rsi ty, Er kein sicht ausgesprochen , dass der Nahrungssaft in den Molekular- Zellwande aufsteiare Der Verf kann aus anatomischen und physikalischen Griin- interstitien der den dieser Vorstellnng nicht beipflichten Er fiihrt die Resultate 208 Versuche an, welche seiner neuen seiner alle fur die Richtigkeit Theorie sprechen das Saftsteigen wirklich eine auf der Elasticitat der Zell- 1st wande beruhende, durch die Transspiration und den Luftdruck bedinorte Saugunff, so muss die neben Chlorcalcium in einen Raum versetzte Pflanze offenbar verDiese Vorausset zung wurde durch den Ver- moglichst luftverdiinnten trocknen ze ntr um at such vollkommen bestatigt die freie Luft zuriickversetzt, wo sie ttp ://w in ww dem Evacuiren wieder bi od ive rsi tyl ibr a ry o rg/ ; ww w bio log ie Durch das Entweichen der in der Pflanze eingesehlossenen Luft im luftverdiinnten Raume werden zweifellos viele Zellen zerUrn nun dera Einwande zu begegnen, dass dadurch der reissen Tod der Pflanzen bedingt werde, wurden dieselben bald nach ibr a ry h normal weiter wuchsen Auch der Nichtphysiologe eri tag eL weiss: ohne Luft kein Leben wundern, dass die Pflanzen in luftverUeber das „Warum" aber haben diinntem Raume absterben, sich selbst die Fachmanner bisher keine Rechenschaft gegeben Die Ursache des Todes der Pflanzen im luftverdiinnten Raume kann entweder eine mechanische oder chemische sein Es wird ihn daher Wir A) ;O rig i na l Do wn loa df rom Th eB iod ive rsi t yH nicht Lebensprocesse der Organisrnen, insoferne dieselben von der athmosphariscben Luft abhangen, durch Es wurden daher Pflanzen den Sauerstoff eingeleitet werden alle rat i gewohnlichem Luftdrucke mp a bei ve Z oo log y( Ca mb ri dg e, M dass wissen, in trockenes Stickgas oder in luft- Raum Die Pflanzen waren selbst nach 14 Tagen noch vollig unversehrt und wuchsen, in freie Luft versetzt, wieder weiter Die nachste Ursache des Absterbens von Pflanzen im luftverdiinnten Raume ist also eine absolut feuchten gebracht tM ay rL ibr ary of the Mu se um of Co verdiinnten, sie liegt darin, dass unter diesen Umstanden die Un ive fehlt, welche sonst von den elastischen Zellwanden in rd Kraft rsi ty, Er ns mechanische; und die daraus ed by the Ha rva Spannkraft umgesetzt, das Saftsteigen bewirkt Waren die angedeuteten Versuchsresultate Dig itis gezogenen Schliisse richtig, so miissten die Pflanzen im luftverdiinnten trockenen Raume verhaltnissmassig lange lebend erhalten werden konnen, wenn die Luft in den Intercellularraumen und Spiralgefassen immer unter dem Atmospharendrucke erhalten Zu diesem Zwecke wurde ein eigener Luftpumpenteller wiirde construirt, vermittelst welchem es moglich war, den in glasernen Flaschen aus Zweigen, welche durch einen doppelt durchbohrten KautschukstoppeJ gcsteckt waren, gezogenen Weidenpflanzen unter 209 dem Luftpumpe immer evacuirten Recipienten der zuzufiihren welchen — frische Luft Bei diesen Versuchen lebten selbst jene Pflanzen, atmospharischer Luft oder Sauerstoff, reines Stickgas statt zugefuhrt wurde, wenigstens 14 Tage der Wurzelzellen eingeleiteten Diffusions- Inbalte colloidartigen ww w bio log ie ze ntr um at Die Resnltate der von dem Verfasser angestellten Versncbe lassen keinen Zweifel iibrig, dass das Saftsteigen weder durch Diffusion noeh durch Capillaritat, sondern durch den Luftdruck bewirkt werde, wenn sich anch nicht in Abrede stellen lasst, dass die Nahrungsaufnahme aus dem Boden durch einen von clem ry o bi od ive rsi tyl ibr a Commission zngewiesen einer legt Abhandlung ttp eine vor, in welcher ibr a ry h Karrer Herr Felix ://w ww Wird rg/ ; strom sehr unterstiitzt wird eri tag eL das Auftreten der Fdraminiferen in den Mergeln der marinen Ufer- Th eB iod ive rsi t yH bildungen (Leithakalk) des Wiener Beckens und einige neue Arten besprochen werden Nacb den angestellten Untersuclmngen ist nicht na l e, M dg eine tiefere auch in in ihr Unterschiede hohefe oder Nelli- eine oder Bryozoenzone auch durch Ca in die Gliederung mb ri und sich A) ;O nachweisen, welche porenzone, lassen es rig i sondern differirende, Do wn loa df rom nur die Foraminiferen- Fauna dieser Mergel an und fur sich eine eigenthumlich eharakterisirte und von jener des Badener Tegels sind namlich alien rat i in diesen Uferbilclungen die Typen mp a Es ve Z oo log y( diese mikroskopische Thierklasse deutlich erkennen lassen um of Co mit poroser kalkiger Schale und complicirtem Bau, die Familien Polystomellideen und Nummulitideen vorherr- the Mu se der llotalideen Unter diesen Bildungen selbst aber charakterisiren einzelne Genera und Species wie Amphistegina Hauerina, Heterostegina costata, Rotalia Boueana, Asterigerina planorbis, Polystoty, Er ns tM ay rL ibr ary of schend die mit einer Tiefe von hohere Facies Un ive rsi mella crispa entschieden — 25 Dig itis ed by the Ha rva rd Faden; die tiefere Facies von 25 Faden und darunter aber bezeichnet neben dem fast ganzlichen Znrucktreten der Amphysteginen, Heterosteginen und Asterigerinen das Eintreten Globigerinen und selbst mehrerer dem vieler nener Rotalien Badner Tegel sonst eigenthumlichen Arten es ist eine wahre Uebergangs- Fauna Die marinen Sande sind verhaltnissmassig arm an Foraminiferen und ergaben kein besonderes Resultat Wird einer Commission zugewiesen 15 , , 210 Krenner Herr Josef Alex iiberreicht Abhandlunsr eine „iiber die Krystallfonn des Antimonits." Schon im fernen Alterthum kannte man unter dem Namen Stirami oder Stibium ein Mineral, tiges Heilmittel, Cosmeticon als theils welches man theils als Schon beniitzte wichDios- korides und Plinius berichten davon, und letzterer charakterisirte es so genau, wir mit grosster Leichtigkeit jenes dass dem Namen Antimonit bekannt erkennen, welches unter Zu wurde Plinius Zeiten eine sehr alte Sitte, die Tag Augenschminke verwendet, wir schon in dem Buche der Koni^e erhalten hat den Hauptbestandtheil es Basilius chymisten, die sich (im mit oft 15 des Orients bis Wahrend man im Alterthum Substanz dieser Valentinus ist es als angedeutet finden und die sich bei den Frauen auf den heutigen Mineral Blei fiir Jahrh.), hielt, gelang einem von den Al- dieser Substanz beschaftigten, das das er nach der damals iiblichen Weise den ,,K6nig o des Antimoniums" nannte, darzustellen Ueber den anderen BestandMetall, * an den das Metall theil, bis 77 Kunkel Schwefel sei, bewies, gebunden, war dass und Oloff vorigen Jahrhunderts das er nichts Bergman n quantitative man weiter in lange in Zweifel, als gewohnlicher der ersten Verhaltniss Halfte des der Bestand- theile auseinandersetzte Die ersten Studien , die sich auf die Krystallform des An- zusammen mit dem Erwachen krystallographischer Forschungen iiberhaupt, und Rome del Isle (1783) timonits beziehen, fallen ist der erste , „schlanken" der die Flachenneigung Saulen bestimmte des Grundprisma's dieser Hauy nahm nach 18 Jahren Untersuchungen wieder auf, bestatigte die Angaben seines Vorgangers und mass die Grundpyramide Diesem folgte der Erfurter Professor Bernhardi (1809), der mehrere Flachen angibt Diese Angaben sind aber meist so mangelhaft und unvollstandig, dass seine beschriebenen und gezeichneten Flachen in den meisten Fallen nicht gedeutet werden diese konnen Weiter sind berg, esMohs, Levy, Miller, die sich mit den krystallographischen encUich Hessen- Bestimmungen dieses Minerals beschaftigten, Zu den auf Krenner diese Weise bekannten 16 Flachen fand Herr noch 28 neue Flachen dazu unterscheiden sich wesentlich vun den Diese echten Flachen bei dem Antimonit vor- 211 kommenden Scheinflachen, die die Tangentialebenen der durch Parallel-Agregation bewirkten oseillatorischen Combinationen der Prismenflachen bilden Diesen falschen Flachen und ihren Bil- dungselementen hat der Verf besonders sein Studium gewidmet Dieses Resultat wurde ihm dadureh ermoglicht, dass es ihm auf die liberalste Weise gestattet wnrde, die an ausgezeichneten Antimoniten so reiche Sainmlung des k k Hoftnineralien- Kabinets beniitzen zu Wird einer diirfen Commission zugewiesen Sitzung vom I December 1864 vorgelegten Abhandlungen: a) „Ueber einige Reactionen des Monochloratherd" von Herrn Prof A Bauer, und b) „Ueber Volumen und Ober- Die in der flache der Krystalle" Aumahine von Herrn Dr in die Sitzungsberichte A Schrauf, werden bestimmt Selbstverla^ der kais Afcad der Wissenschaften in Wien Buclidruckerei vou Carl Gerold'* Sohn zur / ) Kaiserliche Akademie dcr Wissenschaften in Wien Nr 28 Jahrg 1864 Sitzung der niatlieraatiscli-naturwisscnscliaftlichen Classe vom 15 December Der zu St Secretar sibt Nachricht der Classe, 23 November des auswartigen Ehrenmit- Petersburg erfolgten Ableben gliedes am von dem Georg Wilhelm Struve, Herrn Friedrich gewesenen Directors der Sternwarte zu Pulkowa Sammtliche Anwesende geben iiber Einladung des denten ihr Beileid durch Erheben von den Sitzen kund Das wirkl Mitglied, HI a si we tz, Herr Prof Pr'asi- berichtet iiber von Herrn Grafen Grabowski ausgefiihrten Versucli, die Parabansaure synthetisch darzustellen einen, ihre Formel, wie 1st C2 G a | \ N a , Schema moglich €6 H H N a a ihre miisste so Strecker und Baeyer annehmen, kiinstliche Darstellung nach €2 a e e ,p sein: p r\ % |» Ms -f 2t2 ) ) a = H ) Harnstoff oxalsaures Athyl Das inzwischen nicht ist dem ) tt u \ i + 2p ji n V N, e / ) Oxamid der Fall; Alcohol die Zersetzung verlauft unter Bildung von Oxamid, allophansaurem Athyl und Alcohol: 2€H N + Harnstoff g,H 10 e^= G^H, N 8, ^*33^ allophans Athyl Oxamid Oxalather + + €,^0 Alcohol €2 Wenn man bedenkt, dass Carbamid oder Harnstoff, sehr H H ) [ ) N €0) s , Oxamid, und H [N, H,( indifferente, oder wenigstens nicht : 214 saure Substanzen sind, so lich € dass die Formel , es ist N > H von vornherein nicht wahrschein2 , die gewissermassen eine Ver- ) einigung beider ausdriickt, die einer so starken Saure sein konnte, wie die Parabansaure wirklich ist, und es ware zu versuchen, ob sich nicht die nach welcher alte Gerhard t'sehe Formel (€ e2 n.h) g}e, €2 Cyanoxaininsaure ware, leichter durch eine Syn- sie these verificiren liesse Herr J Mai in behandelte Catechin mit schmelzendem Kalihydrat, und erhielt als Zersetzungsprodukte Protocatechusaure und Pliloroglucin Das war bisher iibersehen worden, letztere unter den Formeln und van Delden und da des Catechin's auch die zuletzt von sich Kraut Vorgang einHlasiwetz die Formel € ]9 H 18 vor, die mit alien den zahlreichen vorhandenen Catechinanalysen vollig im Einklang steht, und derzufolge die Oxydation durch Kali ihren Ausdruck in dem Schema: fach erkliiren zu aufgestellte nicht eignet, diesen lassen e^oj^j^ schlagt so , +20 = Ciitechin e?Ji J^ 4- Protocatechu- ^t5t^l Phloroglucia siiure findet Das Kino, eine Drogue, techin gefunden hat, ist nach in welcher Hlasiwetz man schon Ausbeute liefert Ca- unter alien bisher als Phloroglucin gebend bekannten Materialien die wohlfeilste friiher dasjenige , welches 100 Gran Kino gaben 12 Gran Phloroglucin Das Herr Prof Dr Aug Em Reuss, iibergibt den zweiten Theil seiner Abhandlung: „Zur Fauna des deutschen Oberoligocans", und kniipft daran folgende Bemerwirkl Mitglied, kuno-en am November habe ich den ersten, die Foraminiferen umfassenden Theil einer Abhandlung unter dem Titel: „Zur Fauna des deutschen Oberoligociins" vorgelegt Heute „In der Sitzung 10 215 erlaube ich mir, den zweiten Theil derselben zu iibergeben bespricht die Anthozoen und Bryozoen Er dieser Schichtengruppe Die ersteren sind nur sparlich vertreten, indem bisher nur sieben sicher bestimmte Arten bekannt geworden sind Drei derselben gehoren den Caryophyllideen, ebensoviele den Turbine-linen, eine endlich den Madreporiden an Nur Caryophyllia granulata erfreut sich einer grosseren Verbreitung und Individuenanzahl ist aber sehr selten vollstandig erhalten Sphenotrocbus intermedins geht bis in den Crag von Suffolk und Antwerpen hinauf Cryptaxis alloporoides hat ihr Hauptlager im Unteroligocan und reiclit nur mit sparlichen Resten bis in das Oberoligocan Die iibrigen Arten, deren eine der neuen Gattung Brachytrochus angehort, sind sehr seltene Formen Die Anthozoen eignen sich mithin , zur Erkenntniss der oberen Oligocanschichten nur weniw Eine weit grossere Forinenmannigfaltigkeit entwickeln die Bryozoen Ich zahle bereits 73 Arten auf und eine griindlichere Ausbeutung der einzelnen Localitaten wird voraussichtlich diese Zahl noch betrachtlich steigern Die grosste Fiille hat Astrupp geliefert (37 Sp.); zunachst kommen Luithorst (28 Sp.), Biinde und Klein - Freden (15 Sp.) An den iibrigen Fundstatten waren sie bisher seltene Erscheinungen Von der Gesammtzahl gehoren 53 Arten den chilostomen, 20 den cyclostomen Bryozoen an Vertheilt man dieselben auf die einzelnen Familien, so kommen 22 auf die Membraniporiden, 21 auf die Eshariden, (16 Sp.) auf die Cerioporiden, auf die Celleporiden, cornarideen, und endlich auf die Selenariadeen die Vincularideen, Crisideen auf die Salije eine auf und Tubuliporiden Die grosste Artenzahl bieten die Gattungen Lepralia (19 Sp.), Eschara (16 Sp.), Idmonea und Hornera (je Sp.) dar Eine grossere Glf Individ uenzahl sp., Phil, sp., Biflustra clathrata Lunulites nur: entfalten Phil, hippocrepis Salicornaria Myriozoum punctatum sp., F rhombifera A Rom., Hornera gracilis und Spiropara variabilis v M sp Alle iibrigen Species treten nur selten und an einzelnen Localitaten auf also 45pCt 33 Arten sind bisher ausserhalb des OberOligocans noch nicht angetroffen worden, jedoch wird dieses Verhaltniss sich in der Folge noch wesentlich andern 21 Arten hat Phil., — das Oberoligocan mit schaftlich; — dem 14 Species mitteloligocanen Septarienthon gemein- steigen soweit dieses bisher bekannt ist, selbst herab bis in das Unteroligocan, Dagegen reichen 18 Arten 216 bis die mitteltertiaren in Schichten hinauf Es wird dadurch dass eine nicht unbetrachtliche Anzahl von neuerdings bestatigt, Bryozoenarten durch mehrere Etagen der Tertiarformation hindurchgeht, mithin ihre Existenz durch eine langere Zeitperiode hindurch fortgesetzt haben muss Dadurch wird auch die von F A sicht, Romer neuerlichst apodictisch ausgesprochene erst An- dass jede der tertiaren Bryozoenspecies nur auf den Kreis Etage beschrankt und daher fur dieselbe charakteristisch Rechnet man nun noch hinzu, dass sei, vollkommen widerlegt die Bryozoenfauna des Oberoligocans sowohl in Beziehung auf als auf den Charakter beinahe aller ihren Gesammtcharakter einer , Gattungen mit den Faunen anderer Tertiargruppen eine grosse Analogie verrath, und dass sie iiberhaupt nur sehr wenige ihrer Formen auffallende in sich birgt, so gelangt man zu dem Schlusse, dass die Bryozoen fur sich allein zur Charakterisirung und Er- kenntniss des Oberoligocans nur mit Vorsicht beniitzt werden diirfen Der grossere Theil der Species ist auf zehn lithographirten Tafeln abgebildet Das corresp Mitglied, handiung, Wird betitelt: Herr Prof Stefan, legt eine Ab- „Theorie der doppelten Brechung", vor das Licht fortpflanzende Medium betrachtet als ein System von materiellen Punkten, welche vor der Licht bildenden Erschiitterung im gegenseitigen Gleichgewichte sich befinden, so hat die Theorie der doppelten Brechung zuerst die Gesetze, nach denen die Elasticitat um einen Punkt herum vertheilt ist, festzustellen dann aus diesen die Gesetze der Polarisation und Fort, pflanzung abzuleiten Dies geschieht in der vorliegenden Theorie auf folgende Weise Verschiebt lage nach alien einen Punkt des Systems aus seiner Ruhemoglichen Richtungen und zwar nach jeder so man Verschiebungen mit dem Aufwande einer und derselben Arbeit bewerkstelligt werden, so liegen die Endpunkte dieser Verschiebungen in einer krummen Flache, welche Ist die durch eine VerFlache gleicher Arbeit heissen soil weit, dass alle diese schiebung geweckte Kraft unabhangig von der Richtung der Verschiebung, so ist diese Flache eine Kugel Steht die Kraft zur Verschiebuntr wohl in einem directen aber mit der Richtung 217 so ist die Flache gleicher Arbeit ein wechselnden Verhaltniss Ein solches lasst sich also urn jeden Punkt des SyEllipsoid stems construiren Als Flache gleicher Arbeit hat es die Eigenohne schaft, dass jede in seiner Oberflache liegende Verschiebung Aufwand von Arbeit bewerkstelligt werden kann Verschiebt , den Punkt bis in die Oberflache des Ellipsoides, so hat die durch die Verschiebung geweckte Kraft keine in die OberEs flache fallende Componente, steht also normal zur selben gibt daher nur drei Richtungen, far welche Verschiebung und man also geweckte Kraft zusammenfallen, nlimlich die der Axen des Ellipsoides gleicher Arbeit Diese Richtungen heissen Elasticitatsaxen, die in diesen Richtungen wirksamen Elasticitaten die durch sie Hauptelasticitaten Verschiebt man den Punkt nach einer der Axen, so ist die dadurch geweckte Kraft gleich der dazu gehorigen HauptelastiDie dabei geleistete citat multiplicirt mit der Verschiebung Arbeit ist gleich der Verschiebung multiplicirt mit dem Mittelwerthe der durch dieselbe geweckten Kraft, welcher Mittelwerth das halbe Product aus Elasticitat und Verschiebung ist Umgekehrt ist die geweckte Hauptelasticitat gleich der doppelten Ar- welche das Ellipsoid construirt ist, dividirt durch das Quadrat der zugeordneten Axe des Ellipsoides Auf dieselbe Weise bestimmt sich von der durch eine be- beit, fur Verschiebung geweckten Elasticitat jene Componente, welche in die Richtung der Verschiebung fallt und pa- liebio- srerichtete rallele Elasticitat heisst dividirt Sie ist gleich der doppelten durch das Quadrat des Radius Vectors, gethane Verschiebung in Arbeit, welchen die fallt Um die Fortpflanzung einer Planwelle zu bestimmen, schneide man das Ellipsoid der gleichen Arbeit central durch die Wellenebene und dem Ellipsoide zugleich bildet die in der Planwelle enthaltene Schwingungsrichtung einen Radius vector Normal zum Ellipsoide wirkt die Diese zerfalle man durch die Schwingung geweckte Elasticitat in zwei Componenten, eine zur Wellenebene senkrechte, welche Longitudinalschwin^ungen zu erzeu^en strebt und nicht weiter zu beriicksichtigen ist, und eine in die Wellenebene fallende Diese letztere steht normal zur Ellipse in jenem Punkt, in welSie hat also chein diese von der Schwingung getroffen wircl mit der Schwingung nur in den zwei Fallen gleiche Richtung Der Schnitt ist eine Ellipse Von dieser 218 wenn Schwingung die eine der in diese zwei Schwingungsrichtungen Axen der Ellipse fallt Nur Die Fortpflanzungssreschwindiockeit einer Planwelle mit Schwinffungen stabiler Richtung ist der Quadratwurzel aus der zu den Schwingungen sind stabile paraller Elasticitat direct, somit der zugehorigen Axe der Ellipse verkehrt proportionirt In jeder Planwelle, Schwingungen nicbt stabiler diese in Componenten nach den welche Richtung enthalt, theilen sich zu zwei einander senkrechten Componenten dieser eine stabilen in ihr Lagen, gibt aber zwei in jeder Welle in zwei, senkrecht polarisirte Lagen enthaltene Schwingung Es Da andere Fortpflanzungsgeschwindigkeit entspricht, so theilt sich somit auch die gegen einander Richtungen welchen sie fur die Planwelle, in welcher jede eine stabile ist Diese sind jene das Ellipsoid der gleichen Arbeit in Krei- Sonach gibt es auch zwei Richtungen, nach denen sich eine Planwelle mit beliebigen Schwingungen ohne Zweitheilung fortpflanzen kann, sie heissen die optischen Axen und liegen in der Ebene der grossten und kleinsten Axe des Ellipsoides lhre Winkel werden von diesen Axen halbirt gleicher Arbeit, Ist das Medium um eine Richtung herum symmetrisch gesen schneidet baut, so ist das Ellipsoid der gleichen Arbeit ein Rotationsellipsoid, Rotationsaxe und zugleich die In diesem Falle haben die verschiedenen die Symmetrielinie ist einzige optische Axe Schnittellipsen eine die Axe immer gleich gross und senkrecht zur optischen Axe, ihr parallele Schwingungen bilden die ordentliche Welle von constanter Fortpflanzungsgeschwindigkeit Ist das Medium symmetrisch nach alien Richtungen, so ist die Flache gleicher Arbeit eine Kugel, jede Schwingungsrichtung ist eine stabile, die Fortpflanzungsgeschwindigkeit fur alle Rich- tungen und Schwingungen dieselbe Jede Planwelle um ihre Fortpflanzungsgeschwindigkeit nach ihrer Normale verschoben bildet eine Tangentialebene der Elementarwellenflache Den Beriihrungspunkt findet man, wenn man den Ursprung eine Senkrechte auf die Totalelasticitat, welche durch die in der Planwelle enthaltene stabile Schwingung geweckt wird, zieht, und sie bis in die vorgeschobene Planwelle verlaneert So verfahrend kann man alle Punkte der Wellen- durch flache, also diese selbst, construiren : 219 Der hochw Herr P Dr C Braun, schaft Jesu zu Pressburg, iibermittelt eine „Das Passagen-Mikrometer Priester der Gesell- Abhandlung, betitelt: Apparat zur genaueren Bestimmnng der Zeit von Meridiandurchgangen, der Rectascension von Himmelskorpern und der geographischen Lange." Die Abhandlung enthalt die Beschreibung eines Apparates, , ein dessen eine ausserst genaue Messung der Zeit nach einera neuen Princip ausgefiihrt and im Besondern auf die Bestimmung inittelst der Meridiandurcbgange von beliebigen Himmelskorpern ano-e- wendet werden kann Derselbe ist nicht bios in allgemeinen Umrissen entworfen, sondern bis in's Detail in einer Weise beschrieben, dass iiberall anch seine praktische Ausfnhrbarkeit klar wird, die zudem auch der Mechanikus Herr Ertel in Miinchen bestatigt hat Der Apparat verspricht nach dem Verfasser an nnd fur sich eine Precision, die in der Wirklichkeit bei genaner technischer Ausfuhrung keine andern Grenzen hat als die Grenzen der Sichtbarkeit und Unterscheidbarkeit in den starksten Teleskopen dem Princip nach aber noch weit iiber diese Grenzen , hinausreicht; mittelbar eine grossere Genauigkeit in der Bestim- mung von Sonnen- und Mond - Ortern und folglich muthmasslich den Sonnen- und Mond-Tafeln, ferner eine scharfere Ermittlung der Aberrations- Constanten und neben anderem hauptsachin lich eine Bestimmung der geographischen Lange, welche durch besondere Combination von Beobachtungen vielleicht das Hochste leisten diirfte, was man in dieser Beziehung jemals erreichen zu konnen hoffen darf In einem Anhang weist der Verfasser nach, dass diese Methode von ihm, ehe ihm irgend etwas iiber eine solche Beobachtnngsweise Veroffentlichtes bekannt war, durchaus selbstandig gefunden wurde; und zwar werden aus Briefen von Ertel, Secchi, Airy u a., denen er die Sache sub secreto zur Beurtheilung mitgetheilt hatte, die nothigen Belege mitgetheilt Wird einer Commission zugewiesen eine — Herr Dr G Tschermak legt den ersten Theil seiner „che- misch-mineralogischen Studien" vor, betrefiend die gru p p e Feldspath- Die unter dem Collectivnamen Feldspath begriffenen Mineralien haben besonders in Folge ihrer grossen Verbreitung in der 220 Natur das allgemeine Interresse der Mineralogen, Chemiker und Geologen erregt und es wurden bis jetzt eine ungemein grosse Anzahl von Beobachtungen auf diesem Felde gesammelt Doch fuhrten namentlich die chemischen Untersuchungen zu immer grosserer Verwicklung, da sich fur gleich aussehende Mineso dass ralien oft eine verschiedene Zusammensetzung ergab viele nicht in viele nicht scharf charakterisirt werden konnten dies gilt namentlich von den das angenommene System passten , , ; Es wurde daher 6fter mochten diese wohl Gemische iso- kalk- und natronfiihrenden Feldspathen die Ansicht ausgesprochen, es morpher Verbindungen sein diese Ansicht zu beDer Verfasser hat es unternommen griinden, und auf den bisherigen Beobachtungen und eigenen Verzu zeigen, dass alle Feldspathe Gemische von suchen fussend bios drei Substanzen seien, die im Aclular, Albit und Anorthit fast rein auftreten Die kalireichen Feldspathe, die man gewohn, , erscheinen als regelmassige zusammenfasst Durchwachsungen von Orthoklas und Albit, welche beiden indess nicht isomorph sind, da der Orthoklas monoklinisch, cler Albit lich als Orthoklas triklinisch krystallisirt , Durch die stets vorkommende Zwillings- verwachsung der Albittheilchen entstehen jedoch Sammelformen, die ahnliche Dimensionen haben, wie der Adular, und daher kommt es, dass die Beimischung des an und fur sich nicht isomorphen Albit an der Orthoklasform so wenig andert Die iibrigen Feldspathe sind isomorphe Gemische von Albit und Anorthit, wozu manchmal kleinere Mengen von Orthoklas, treten Was man Oligoklas, Anclesin, Labrador genannt hat, sind nur einzelne Glieder einer continuirlichen Reihe Jene Feldspathe, die man bisher nicht unterzubringen wusste, weil sie nicht einem dieser Falle entsprachen, sind eben die bisher noch nicht beriicksichtigten Zwischenglieder Zu den Feldspathen zahlt der Verfasser auch noch zwei den barythaltigen Hyalophan und den Danburit, welcher anstatt Thonerde Borsaure enthalt Die partielle Isomorphic des Orthoklas und Albit, so wie die vollstandigere Isomorphic des Albit, Anorthit, Danburit, die Seltenheiten , des Orthoklas und Barytfeldspathes hat ihren Grund in der gleichen atomistischen Constitution, welche der Verfasser in folgen- dem Schema andeutet Links stehen die Namen der einfachen Verbindungen, rechts die der aus ihnen bestehenden Gemische: 221 Anorthit Albit Adular Barytfeldspath Danburit Dass die Ca Al2 A l2 Sit O ie Na Al2 Si^ Si^ l6 K2 A l2 Si2 Si,4 te Ba Al2 Al2 S»4 16 Ca B B Si^ O la > Oligoklas, Andesin, La- brador ) j etc Orthoklas, Sanidin etc Hyalophan J hier gegebene, gleichsam krystallographische For- mel fur Adular, Albit zugleich einen Theil der chemischen Constitution dieser Verbindungen ausdriicke, lasst sich durch die be- kannten Bildungserscheinungen derselben darthun, denn es zeigt sich, dass von dem Siliciumgehalt die Menge Si^ eine andere Die bechemische Wirkungsweise besitzt als die iibrigen Si2 ziifflich der chemischen Mischung entwickelte Theorie muss natiirlich auch verandernd auf die Classification der Feldspathe einwirken, und es waren demnach bei den gewohnlichen Feldspathen nur drei Gattungen anzunehmen Mischum? in , die nach dem Verhaltnisse der Unterabtheiluno-en zerfallen wiirden , bedeutende Vereinfachung Wird einer Commission zugewiesen Selbstverlag Jer kais ARad der VVissenschaften in Wier biuelidruckerei vou Carl Gei-olilS Sohu offenbar eine ... folgt in der zweiten im Ganzen der Annahme Quetelet's Die Dr Ernst Akademie der Wissenschaften hat Herrn Privatdocenten der Physik an der k k Wiener kaiserliche M a c h, Universitat, aufgefordert,... Ernennung zum wivklichen Mitgliede der Akademie Nr 16, 107 p Fitzinger, Leop J., w M Revision der bis jetzt bekannt gewordenen Arten : der Familie der Borstenthiere oder Schweine (SetigeraK Nr 24,... Paracellulose der Markstrahlen, die Fibrose der Holzzellen und die Vaseulose der Geanderungen in Gemenge von blosse fasse und anderen Korpern der Die Demolirung der Zellen geht von Innen — Zellstoff

Ngày đăng: 04/11/2018, 23:11

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