Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 60-0565-0634

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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 60-0565-0634

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at 565 ;w ww bi olo gie ze ntr um RESTE org / DILAJVIALER FAUNEN UND DES MENSCHEN tyl ibr ary AUS DEM NATURHISTORISCHEN HOFMUSEUMS K K p:/ /w DEN SAMMLUNGEN DES IN WIEN, htt IN ww bi od ive rsi WALDVIl^RTEL NIEDHRÖSTHRRKICHS Dr He rita ge Lib r ary VON N.VVTOLDRICH itii9 o-V-clficjuiin iS" iod ö ^afctn DER SITZUNG VOiM 22 nlo a IN lUNI I8OT ;O rig i na lD ow \'ORGELEGT df rom Th eB SK-it ive rsi ty J Das Hofmuseum rid ge ,M A) Vorwort Wien gelangte in den Jahren 1884 his 1888 durch Herrn Ferd Brun in den Besitz von beiläufig 23 tausend Stück Knochen diluvialer Thiere und von einigen tausend Stück Steinartefacten und deren Abfällen aus dem Löss der W'achau und aus den Höhlen der kleinen und grossen Krems, beide Fundgebiete im sogenannten Wald viertel Niederösterreichs gelegen in Ca mb naturhistorische theils in der ist geologisch-paläontologischen, theils of C Dieses werthvolle Material om pa rat iv eZ oo lo gy ( k k Hofmuseums se um urgeschichtlichen Abtheilung des v in der anthropologisch- Im Einverständnisse mit dem Intendanten Hauer, den beiden Custoden Herrn ,1 Szombathy und the Mu der Hofmuseen, Herrn Hofrath Franz Ritter untergebracht hat mich der Director der geologisch-paläontologischen Abtheilung Herr Th ibr Brun, ay rL Ferd ary of Herrn E Kittl, sowie dem hauptsächlichsten Durchforscher der betreffenden Fundorte, Herrn Ingenieur rns tM Jahre 1888 eingeladen, das Knochenmaterial zu sichten und zu bestimmen ity ,E ehrenvollen Aufforderung mit Beginn des Jahres 1889 Besondere dem Herrn Excellenz rd Sr fast täglich im k k Umstände ermöglichten mir während naturhistorischen Hofmuseum zu arbeiten, auch den Gautsch Freiherrn v Frank en- Minister für Cultus und Unterricht Paul rva mir von Un iv ers der Jahre 1889 1890 und 1891 Fuchs im Ich unterzog mich dieser ed by the Ha thurn während des zweiten Semesters des Schuljahres 1891 gewährten Urlaub hiezu zu vervverthen, und die Sichtung und Bestimmung des Knochenmateriales in den Hauptumrissen zu vollenden Es erübrigten noch und die Zusammenstellung des Manuscriptes, wozu Dig itis einzelne Detailarbeiten Jahres 1892 und der ersten Hälfte des laufenden Jahres nur einige Stunden der Auch jetzt sind noch einzelne Detailuntersuchungen nicht tien kleiner bereits \'öllig ich während des Woche verwenden konnte abgeschlossen, da namentlich einige Par- Knochen, besonders der Wirbel und Phalangen kleiner Nager und Vögel nach den von mir ausgeschiedenen Mustern der verschiedenen Thierformen auszuscheiden sind, was jedoch an dem Gesammtresultate nichts mehr ändern wird Auch die Darstellung des vorliegenden Berichtes entspricht nicht Reichhaltigkeit, die Mannigfaltigkeit und vollkommen meinen Wünschen Die die Wichtigkeit des vorliegenden Knochenmateriales würden es 566 A^ ./ erheischen, die Reste aller hier zur Sprache Woldrich kommenden Thierformen etwa und ich dies beispielsweise betreffs des Steinbockes, einiger Feliden eine nochmalige habe: auch wäre Musterung der Art zu behandeln, wie in einiger anderer Reste durchgeführt sowie die Abbildung der wichtigsten derselben aller Reste, erwünscht; es würde dies einen stattlichen Band eines selbständigen Werkes geben Allein zu alldem nächster Zeit nicht unwahrscheinlich liegenden, gewissermassen vorläufigen muss so ist, und da überdies meine Übersiedlung steht, und mich mit dem vor- ich abschliessen at in Verfügung um aus Wien die mir leider heute nicht zur freie Zeit, Berichte begnügen ze ntr gehört viel entgegenstellen, will ich nur felten Materiales org / ibr ary Sichtung nach rsi Anzahl ww bi od ive ebenso das k k Thierarznei-Institut \-on montirten Säugethierskeletten, Säuger und Vögel, aber gerade zerlegter Skelette kleiner und ich selbst die Skelette einiger Lib r ary besitze eine ziemliche die montirten Skeletten der Säuge- p:/ /w \'ögel, Sammlung von bekanntlich eine stattliche besitzt htt Das Hofmuseum und begann nicht vielleicht Knochenartefacte zu übersehen, beseitigt worden, Classen und Ordnungen thiere genau besehen werden tyl um Kürze berühren Nachdem etwa tausend werthlose und kleine Fragmente, von denen jedoch jedes unbestimmbare Knochensplitter und musste, in ;w ww bi olo gie Die Schwierigkeiten, welche sich bei der Sichtung eines so ungeheuren bunt durcheinander gewür- He rita ge hier zu besprechender Thierformen fehlen Bestimmung nur die vorhandene Literatur benützt werden, und diese stand mir im Hofmuseum in reichlichem Masse zur Verfügung; eine grosse Erleichterung hei der Bestimmung bot mir meine Sammlung der Reste der so reichen und mannigfaltigen diluvialen Fauna von Zuglawitz eB iod ive rsi ty Vielfach konnte bei der Für die wohlwollende Förderung meiner vorliegenden Th rom Hauer, dem Herrn Director Th nlo a df Ritter v und Herrn Custos E Kittl meinen verbindlichsten Dank aus Szombathy Brun, besonders und für die Mittheilung seiner F'undnotizen für seine Fuchs, Herrn Custos Ebenso Herrn Ingenieur wiederholten mündlichen Aus- rig i Ferd drücke ich dem Herrn Intendanten des ow J Hofmuseums Herrn Hofrath Franz na lD k k .\rbeit naturhistorischen k k Hofmuseum übergeben zu haben oo lo gy ( Ca mb rid nene werthvolle Fundmaterial dem ge ,M A) ; ;O künfte ihm gebührt das Hauptverdienst, die nachbesprochenen Fundstätten durchforscht und das gewon- pa rat iv eZ Einleitung- Fig Die the Ha rva rd Un iv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of C om by ed Herrn G beginnen, ad gebiet Fischer sogenannten Wachau des Donauthales, nämlich Willendorf, Aggsbach und Wösendorf, zu den Höhlenfunden gehören im Höhlengebiet des Kremsthales die Gudenushöhle, Schusterlucke und figur 1.) Bei die die Eichmaierhöhle, Teufelskirche der Besprechung (Vergl die Text- der Fundverhältnisse der Reste diluvialer Thiere, sowie der mit ihnen gefundenen züglich Fli der Herrn Ingenieurs 1.000.000 Das des Lagerplätze ten Stationen, welche ich im lahre 1886 in Begleitung des itis : Funde sind als Lössfunde und als Höhlenfunde zu unterscheiden; zu den Lössfunden gehören die diluvialen Reste des Menschen und seiner Thätigkeit an den genann- Dig den nachstehenden Zeilen zu besprechenden in an die berichte, an P'erd mir Brun besuchte, halte ich mich durch Letzteren \'or- übermittelten Fund- meine eigenen Notizen und an einige Angaben Die Besprechung der Fundorte möge naturgemäss mit den Lössstationen 567 ans Niederösterieidt Dihti'ialc FaiiiieH Lössfunde Die bekannten, bedeutenden Lössablagerungen der Diluvialepoche unterhalb Krems setzen sich auch auf und Aggsbach hinaus bis den Niederungen der Donau in linken Ufer des Flusses stromaufwärts über Weissenkirchen, dem gegen Melk ununterbrochen und bilden fort diesem von in steil anstei- at Spitz ' der Eiszeit her wie zerrissen ;w ww bi olo gie ze ntr um genden Bergen eingeschlossenen Theile des Donauthales schmale, mitunter hügelartige Anlagerungen an das Grundgestein, dessen Oberfläche an einzelnen, durch Lössabstürze entblössten Stellen, offenbar von Orten führt der Löss eingebettete, ausgedehnte An mehreren erscheint ibr ary org / Culturschichten und sonst auch Einschlüsse von Knochen diluvialer Thiere Die wichtigsten dieser Stationen sind jene bei Willendorf, bei Aggsbach, und bei Wösendorf, alle am linken Ufer der Donau ww bi od ive rsi tyl gelegen p:/ /w Willendorf ary htt Fundverhältni.sse He rita ge Lib r Bei der zunächst folgenden allgemeinen Besprechung des Fundortes benütze ich vorwiegend den mir von Herrn Ingenieur Ferd Brun übergebenen Fundbericht neben meinen eigenen Aufzeichnungen und rsi ty Fischer linken Ufer der hier in nördlicher Richtung strömenden Donau, eB iod 99m) am am bequemsten zu sowohl in der nächsten Umgebung des Dorfes als auch weiter stromab- na lD hier, erreichen nlo a Der Löss überlagert ist ow genannten Markte aus von Spitz etwas über Kilometer entfernt und vom Th gegenüber der bekannten Ruine Aggstein gelegen, rom df Der Ort Willendorf (Seehöhe (siehe unten) ive einigen Ergänzungen aus einem Berichte des Herrn L H darüber Die der Lössbildung eigenthümlichen tiefen Wasserrisse 20m und von rid Stellen eine Mächtigkeit ge ,M A) ;O rig i wärts bis über Aggsbach hinaus unmittelbar das krystallinische Gneisgebirge und zieht sich von der Thalsohle deckenartig bis zu einer Höhe \-on 60 n/ über dem Niveau der Donau hinauf; er erreicht an mehreren und ihre steilen W'ände geben Ca mb öfters auf ein klares Bild über die Anlagerung des Löss an gy ( auch hier treten des Dorfes wurden schon mehreren Decennien seit der Nähe des Brunner'schen Hauses vorgenommen und in om bedeutende Abgrabungen oberhalb pa rat iv einer Ziegelei eZ Durch den Betrieb oo lo das feste Grundgebirge se um of C andauernden industriellen Thätigkeit verdankt man die Entblössung der bis dieser heute noch 10m hohen Lösswände, welche und von denen besonders die südwestlich gelegene über dem Niveau der Donau gelegene Culturschichte das in ihr vorkommende the durch die of Wand Mu derzeit den Ziegelschlag an zwei Seiten begrenzen bis 20 m 2.) Fig rd Un iv ers ity ,E rns tM ay rL ibr ary regste Interesse beansprucht (Textfigur the Ha rva a Hangendlöss ed by b Liegendlöss Culturschichte Dig itis c Lösswand mit der Culturschichte > Ich verstehe unter -Diluvialepoche' die postglaciale Zeit und in in das Postpliocän (Quaternär) bis Willendorf zum der letzteren die Steppen-, Wiesen- und Waldzeit .Alluvium, also die priiglacirte, die glaciale und 568 Etwa Meter unter der Humusdecke in welchem im unzerstörten Löss die läuft und schichte nahezu parallel mit der Hügellinie Wal dr ich -V ./ diese Culturschichte eingebettet ungefähr 30° nach fällt die mächtige Cultur- Donau Der Löss, zu den ersten Blick gleichartig aus; bei näherer sieht auf ist^ m bis 2-5 SO gegen Untersuchung ergeben sich jedoch nicht unwesentlicheUnterschiede zwischen dem Hangenden und Liegenden der Culturschichte Der Hangendlöss von gelblich weisser Färbung, besitzt bedeutenden Kalkgehalt at Aussehen; ein geschichtetes in denen Holzkohlengries \'orkommt, ihm kommen ganze Knochen vor; da nur dieser Löss zu Ziegeln in werden kann, so unterscheiden arbeitet durch graugefärbte Streifen, er um mehr lehmig; stellenweise gewinnt ze ntr ist ist etwas sandig und nicht plastisch; der Liegendlöss hat dagegen eine etwas dunklere Färbung und ist ;w ww bi olo gie rmd vom Hangendlöss denselben die Ziegelschläger ver- sehr genau Doch des Ziegelschlages, welcher rsi und nicht so hoch wie der Hangendlöss in den tieferen Lagen gegen ansteigt, befinden sich die Keller p:/ /w vorfindet der Liegendlöss vor und da mit ganzen Knochen, jedoch ohne jede Spur mensch- hie Anwesenheit In diesem Liegendlöss, welcher sich mehr licher kommt nur tyl und mit den charakteristischen Streifen tiefer liegt, ww bi od ive An dem Nordostrand ibr ary org / sind diese Lösslagen durch die Culturschichte nicht scharf geschieden, sondern gehen allmählich in einan- der über die Donau zu von Willendorf, bei htt zusammenhängende Skelettheile grosser Thiere gefunden worden sein sollen Dem war das häufige Vorkommen von Knochen und Feuersteinen in der Culturschichte schon seit Jahren bekannt; es mag eine bedeutende Menge werthvollen, wissenschaftlichen Lib r ary deren Grabung öfters He rita ge Besitzer der Brunner'schen Ziegelei iod im Jahre 1886 und dann Th in seiner Gesellschaft Jahre 1883 durch Ferd Brun vorgenommen worden L H Fischer die allein Ich im Jahre 1888 und machte von Brun unterbrochene Ausgra- nlo a jedesmal vielfache Funde Im Jahre 1890 setzte Herr rom besuchte die Fundstelle erst seit eB dem ist df jedoch tung der Culturschichte ive rsi ty Materiales aus der seither abgegrabenen Fläche zu Grunde gegangen sein Die wissenschaftliche Ausbeu- Über die Resultate seiner Ausgrabung veröffentlichte er vorgenommenen Knochenbestimmungen einen kurzen Bericht Die Culturschichte, welche sich längs der ganzen anstehenden Lösswand verfolgen Hess, bestand aus grauem, lössartigem Material, untermengt mit Asche, Knochenmulm und kleinen Holzkohlenstücken; darin waren eingebettet: Knochenfragmente, seltener ganze Thierknochen, ferner Stein- und Knochen- und erbeutete einige wichtige Objecte ow fort na lD bung ' gy ( Ca mb rid ge ,M A) ;O rig i mit Benützung der von mir ausgesuchtes Geschiebe verschiedener Art, plattenförmige Steine aus Hornoo lo artefacte, Feuersteinsplitter, die Culturschichte durch ist mehrere Unterabtheilungen so of C getheilt, om chen Stellenweise in pa rat iv eZ blendschiefer (des Grundgebirges) meist nebeneinandergelegt, Röthel, Ocker imd mitunter Graphitstück- dass Zwischenlagen von feinem Sand oder eingelagertem Löss man drei Lagen unterscheiden könnte, die jedoch in ihrer grosser the solchen Stellen ruhte gewöhnlich auf dem Löss Lage feinen grauen Wellsandes, auf diesem lagen unregelmässige Bruchsteine of An starke ary cm Menge etwa vielfach in einander übergehen ibr eine und auch einzelne Geschiebe, dazwischen kamen Abfälle lose durcheinander, seltener ay rL schied ergaben Mu se um äusseren Erscheinung ebenso wie bezüglich der in ihnen enthaltenen Funde keinen wesentlichen Unter- in \'on rns tM Feuerstein und anderen amorphen Kieselarten, Bruchstücke von Feuersteinmessern und Nuclei, sowie ers ity ,E grössere Knochenstücke imd zerschlagene Knochenfragmente vor Darüber folgte eine aus Sand oder aus Un iv röthlichem oder dunklem Löss bestehende Schichte und in dieser lagen zwischen grossen Schieferplatten the Ha rva rd und grösseren Geschieben zerschlagene l'hierknochen, ganze oder zerbrochene Klopfsteine, \'ereinzelt ganze Feuersteinmesser, Artefacte aus Renthiergeweih, Elfenbeinstücke, Zahnlamellen von Backenzähnen einer Röhrenschnecke (^ön/Zö/nH»;^, Röthel, mitunterGraphitstückchen, angebrannte itis ed by desMammuth, Gehäuse Dig Knochenfragmente und durch Feuer zersprungene Kieselsteine; die Knochen lagen regellos umher, meist neben grossen Steinen, waren ganz In dem in der Regel zerschlagen und mit scharfen Bruchrändern versehen, nur die Rippen diese Lage stellenweise bedeckenden l""euersteinmesser vor Die dritte ' entstellt Fischer: Paläolithische p'undstellen in Wien 1892 Die Namen der Thiere sind L H denkmule worden lichteren Löss kamen die besterhaltenen Lage endlich war den vorigen ähnlich, nur schwächer und weniger der in Wachau Mittheil, der 1; k Central-Comm f reich Erh u Erf d Kunst- u Bau- dieser iXbhandlung durch den Setzer vielfach zur vollen Unkenntlichkeit Diluviale Faunen aus Niederösterreich 569 an Fundobjecten Ein gleichmässiges Verflechten dieser drei Lagen durch die ganze Culturschichte Hess sich jedoch nicht nachweisen, so dass nicht sprechen kann, da dieselben man von mehreren von vielfach einander vollständig getrennten Lagen wohl einander eingreifen und stellenweise sogar kesselartige in flache Vertiefungen aufweisen, die stets reich an Funden waren um at Artefacte Theile auch aus Knochenartefacten und Äxte Fig 4) und (Taf welche Fig 3), I, Frankreich nahe stehen, ferner fein kommen zarte, Werkzeuge schmale Steinnadeln, kleine scharfe, zugeschlagene mittelgrosse, sehr sorgfältig zugeschlagene Lanzenspitzen (Taf I, in Form und Ausführung den Typen von Moustier und zugespitzte Ahlen, seltener grosse Dolche (Taf I, Fig 1) Solutre in Ausser den und Fragmente massenhaft vor; Nuclei und faustgrosse htt Splitter, Abfälle ary gelungenen Artefacten und die als schneidende org / Fig 7) I, Fig u 6), kleine und Fig 2) I, tyl I, (Taf rsi Pfeilspitzen (Taf Messer p:/ /w benützten Spähne, Schaber (Taf die ibr ary Steinartefacte Sehr zahlreich sind ww bi od ive zum ;w ww bi olo gie ze ntr Die der Culturschichte entnommenen Artefacte bestehen der Hauptmasse nach aus zugeschlagenen Steinvverkzeugen und Steinwaffen, Lib r Schlagsteine mit deutlich abgenützten rauhen Schlagflächen gehören zu den gewöhnlichen Funden Ver- wurden: Hornstein, Feuerstein, brauner, grüner und rother Jaspis, Quarz; das Rohmaterial dürfte, den Feuerstein dem Donaugeschiebe ent- aus Ser- ive dieselben variiren sehr in Grösse, einzelne sind bis 30 c;« lang, Fig 8); I, grưsstentheils die für diese Station charakteristischen Klopfsteine Th pentingeschieben vor (Taf ausgenommen, rsi ty kommen Nicht allzu häufig und gemeiner iod sein Bergkrj^stall eB nommen He rita ge arbeitet mit groben Schlagspuren förmlich dicht überdeckt, so dass von der ursprünglichen glatten df rom sind \nele Bruchstücke solcher Serpentin-Klopfsteine ow nlo a Fläche nur vereinzelte schmale Streifen übrig geblieben sind rig i na lD sind zahlreich in der Fundschichte zerstreut und schneidenden Werkzeugen eignen stechenden, bohrenden rid Zu spitzen, amorphen Kieselarten weit besser als Ca mb begreiflich des vorhandenen Rohmateriales für die letzteren Knochen Nichtsdestoweniger gy ( auch Menge ge ,M facte verhältnissmässig selten; bei der A) ;O Beinartefacte Artefacte aus Knochen und aus Geweih sind im Verhältniss zur Zahl der Steinarte- und Schärfe sich die Knochenfragmente, fallen zahlreiche auf; dieselben gehören da ihre Spitzen überdies häufig abgebrochen sind Derartige om lässt, pa rat iv zu den ursprünglichsten Knochenwerkzeugen, wenn sich dies auch direct an ihnen nicht nachof C weisen ihre Gestalt dies eZ oo lo denen man die absichtliche Formgebung ansieht, durch sicherlich ist se um spiessförmige Knochenfragmente sind ziemlich zahlreich vertreten Von spitze, ahlenförmige, pfeil- und deutlich bearbeiteten Knochenarte- the Mu fracten sind zu nennen: zugespitzte Röhrenknochen, ein mit Einkerbungen versehenes Stosszahnfragment ary of des Mammuths, Spitzen von Stosszähnen desselben Thieres, durch Menschenhand abgebrochen, ein Ast tM rns zugeschliffenen ity ,E einer wahrscheinlich auf einem Steine dem Radius cm voneinander abstehenden Querstrichen markirt; Geweihe, sehr sorgfältig zugeglättet, mit Spuren von Längsritzen und mit eine schöne Ahle aus einem ers des Renthieres (Taf I, Spitze (Taf I, ¥\g 10) versehen; ferner eine Fig 9) Un iv Beinahle aus ay rL ibr des Renthiergeweihes mit Längsritzen und mit circa wozu die Backenzähne des Ha zerschlagen wurden, wie dies die vorhandenen Zahnlamellen bezeugen, lässt sich nicht sagen the Mammuths rva rd Kleine Elfenbeinstücke dürften von zerfallenen Artefacten herrühren; itis dürfte Dig wendet wurden, ed by Schmuck Dass dem Wiener-Becken, die 20 27 mm wohl zweifellos langen Röhrchen des Dentalinni badense Bartsch zur Zier versein hier wahrscheinlich aus deutlich erkennbaren Schnittspuren, ihre Dieses Fossil von durchschnittlich bOmni Länge stammt aus den tertiären Schichten von Grussbach; die an den Rändern Abwetzung, so wie auch rippen, sprechen zu deutlich für den stattgehabten Gebrauch die stellenweise Abwetzung der Längs- Diese Dentalien der besprochenen Cultur- schichte gewinnen auch an Bedeutung für die Beurtheilung des Alters der von A Makowsky ' im Löss von Brunn kürzlich gefundenen Menschenknochen, Elfenbeinartefacte, Mammuth- und Rhinocerosknochen A Makowsky: Der diluviale Mensch im Löss von Brunn Denkschriften der mathem.-naturw CI LX Bd Mittheil, der \nthrop Ges Wien, Bd XII, u Heft, 72 1892 570 N J \2— 20 mm mit denen über 600 Stücke, Woldrich lange an beiden Enden zugeschnittene Dentalien fDentalium badense Partsch) gefunden wurden, deren Rippen auch vielfach ganz abgewetzt sind Der Zweck des Röthels, des Ockers und des Graphits lässt sich nicht bestimmen, doch dürften wenn dieselben zur Verzierung von Artefacten Anstrich des menschlichen Leibes und somit zum nicht auch zur Zier gedient haben ze ntr Stellen der Culturschichte unzweideutig hervor ;w ww bi olo gie und aus aschigen um at Feuer Das Vorhandensein von Feuer geht aus den Holzkohlenstücken, aus angebrannten Knochen Knochen und stets vereinzelt nie waren ganze Skelette oder einzelne Skelettpartien wie Kieferfragmente, Zähne, Phalangen, die wiederstandsfähigeren Skelettheile, htt sammen Zumeist sind nur bei- p:/ /w Ganze Knochen lagen ww bi od ive rsi tyl ibr ary org / Die frisch ausgegrabenen Kochen, meist Fragmente, hatten eine braune Färbung, welche an der Luft rasch in einen aschgrauen Ton überging Die Oberfläche der Knochen ist meist rauh und mit regellos zerrissenen Furchen und Kerben bedeckt; einzelne Knochen verrathen die Einwirkung der Feuerhitze von Willendorf gelangten ausschliesslich in fast den Besitz des k k natur- rsi ty Die Fundobjecte He rita ge Lib r ary Wurzelknochen und einzelne Röhrenknochen unversehrt erhalten; aufgeschlagene Röhrenknochen waren ziemlich häufig; das übrige Knochenmaterial besteht aus kleinen Fragmenten und Knochengries Wien, wo eine Auswahl der besterhaltenen Objecte ausgestellt ist, die historischen Hofmuseums übrio-en sind in Läden verwahrt; vier grosse Läden sind mit Tausenden von Steinwerkzeugen und ihren theils von Herrn Ferd Brun meinen Sammlungen in na lD ow geschenkt erhalten, befindet sich von mir selbst gesammelt, rom theils Eine kleine Collection, df gefüllt nlo a Abfällen Th eB iod ive in L Menschenknochen pa rat iv eZ oo lo gy ( ein Fig dessen beide Enden 2), in A) dem Knochenmaterial nur ein Mittelstück des linken Feniur ursprünglich abgeschlagen sind; dasselbe ist nicht abgerollt, sind sehr scharfkantig; es besitzt genau denselben Erhaltungszustand Mu die Bruchflächen 1, of C II, om menschlichen Skelette fand ich Homo se um vor (Taf Hauptniaterial auch H Fisch er's mit einbezogen; im Ganzen sind es über 400 Stück Säugethierknochen, ein Vogelknochen und Vom Brun gesammelten rid Funde Ferd Ca mb die dem von ge ,M nachfolgende Besprechung sind nebst hl die ;O rig i Fauna of the Oberfläche wie die Thierknochen der Culturschichte und und kann und dieselbe betreffs seiner Gleichzeitigkeit mit den Oberschenkelknochen zeichnet sich besonders durch breite Crista femoris aus; ay rL seine stark hervortretende ibr ary letzteren nicht der mindeste Zweifel bestehen Dieser es dasLabiuni laterale und mediale sind dagegen ver- im Löss von Brunn gefundenen und Un iv Makowsky ers ity ,E rns tM hältnissmässig schwach Der Knochen stammt von einem mittelgrossen, eher etwas kleineren vollkommen erwachsenen Individuum und zeigt auch eine zieniHch starke Biegung Derselbe stimmt also mit dem von c.) Krümmung beschriebenen Femur »mit leistenartig vorsprineines gedrungenen Individuums mit kräftigem Ha rva rd linea aspera und auffälliger bogigen gender o (1 II mit by the Knochenbau« überein Einem solchen Individuum widerspricht auch das von mir inZuglawitz Spalte ' nicht itis ed Rhinocerosknochen gefundene Cranium Dig Femur Durchmesser des Knochens in der Mitte von vorn nach hinten 28,^ Durchmesser daselbst von links nach rechts 24; dieselben Maasse betragen (des Vergleiches wegen) an einem Feniur eines grossen in meiner Sammlung befindlichen Individuums der Metallzeit aus Ploscha in Böhmen 33-5 und 28 Bd • Woldrich; Diluviale Fauna von Zuzlawitz, Theil Sitzungsber d kais Akad d Wiss., mathem.-naturvv l.XXXVin, 1883 — Beitrage zur Urgeschichte Böhmens, II Theil Mittheil der Anlhrop Ges Wien, Bd XIV, 1884 - Sämmtliche Maasse dieser Abhandlung sind in Millimetern gegeben Cl Wien, Diluviale Faunen ans Niederösierreich 571 Mammalia Lyncus lynx Gray zwei Oberkieferfragmente mit den Zwisclienkiefern, beide zusammengehörig Das hnke Fragment den hinteren Lückenzahn (der vordere verletzter Spitze, sammt fehlt seiner Alveole), den ze ntr Eckzahn mit den innersten Schneidezahn, die Alveolen der zwei andern Schneidezähne, den besitzt at stelle ich um Hieher ;w ww bi olo gie Reisszahn und die Alveole für den Höckerzahn; das rechte Fragment besitzt nur den verletzten Eckzahn und die Alveolen für die Schneidezähne Diese Fragmente gehören einem vollwüchsigen Individuum an, tyl ww bi od ive p:/ /w k i e fe zum Hinterrande mittleren Incisivs bis der \lveole des Höckerzahnes selben Punkte bis zum Vorderrande des hinteren Lückenzahnes der Backenzahnreihe ohne vordersten Lückenzahn, an den Alveolen » des Eckzahnes an der Kronbasis (vorn — 62-0 56 "8 28- 27 '2 33-2 29"5 9'2 8'7 — rechts) iod (links rsi ty hinten) Th eB Höhe des Eckzahnes Länge des hinteren Lückenzahnes an Recent ive Eckzahnes an der Kronbasis Willendorf He rita ge vom Breite (Dicke) des diese i htt r » um Lyncus lynx Gray ary Länge vom Hinterrande des e r wie dies bei mir an ausreichendem Vergleichsmaterial, fehlt näher präcisiren zu können b kräftiger, Lib r x'ielleicht und der Krone rom Form Es pflegt stärker rsi vorzukommen diluvialen Fernen häufig Wien ansehnlich in ibr ary Hofmuseum recenten Skelette im naturhistorischen org / noch keine Abwetzung zeigen Diese Reste sind im Vergleiche mit einem dessen Zahnkronen jedoch nlo a df Länge des Reisszahnes an der Krone Breite der Schnauze zwischen den Aussenrändern der Eckzahnalveolen (nach der Hälfte gemessen) 7-2 — 17'3 12'7 lO'S 19 17 '6 43-0 35-6 na lD ow 7-5 ge ,M (Taf Fig 3, 4, 5) II; dessen Schädelkapsel ziemlich gut erhalten Gesichtsknochen fehlen jedoch Anfänglich vermuthete Ca mb die Schädelfragment vor liegt ein rid Es A) ;O rig i Leopardus irbisoides (neue Form) gy ( oo lo dass die Schädelkapsel verhältnissmässig viel grösser eZ sich, Schädelkapsel ein; diese om und überdies einem viel älteren recenten Skelette des naturhistorischen länger und schmäler als beim Luchs, die hintere Partie ist mehr gebogen, auch das beim Luchs und ist Hofmuseums übermehr gerade, beim ist zwischen den und sagittalis sind Stirnbein die Crista occipitalis ary of Profil flach als höher als bei diesem; in allen diesen Eigenthümlichkeiten stimmt diese ay rL verhältnissmässig kräftiger und mehr Individuum ibr Orbitalfortsätzen des Stirnbeines the Mu Luchs mehr nach hinten abfallend und im tM dem Leopardus pardus überein, ohne jedoch seine Grösse zu erreichen Mit Rücksicht rns Schädelkapsel mit näherer Vergleichung zeigte es Habitus weicht von dem des Luchses ab und stimmt mehr Gray an einem des Leopardus pardtis ist allein bei of C dem se um mit pa rat iv angehört als die obigen Fragmente Auch ihr dass diese Schädelkapsel und die vor- ich, beschriebenen Oberkieferfragmente zusammengehören könnten; ist, ity ,E auf den Umstand, dass unter den Resten der weiter unten besprochenen benachbarten Gudenushöhle und vorkommen, die sich jenen des Leopardus irbis (Felis irbis) Un iv ers der Eichmaierhöhle Extremitätenknochen the Ha rva rd nähern und ich mich veranlasst fand, dieselben unter der Bezeichnung Felis irbisoides anzuführen (siehe unten) und weil die vorliegende Schädelkapsel analoge Dimensionen aufweist, stelle ich dieselbe auch zu Dig itis ed by diesen Resten.^ fehlt der vordere kleine Lückenzahn, sowie seine Alveole Auf Grundlage eines aus der Vypustekhöhle in Mähren stammenden Unterkiefers meiner Sammlung, von dem ich schon im Jahre 1880 berichtete (Beiträge zur Fauna der mährischen Höhlen Verhandl d k k geol Reichsanst Wien 1880, Nr 15) unterschied ich in einer jüngst erschienenen Schrift (Fossilni zvirena Turske Mastale u Berouna Ceskä akad ved, rocn II, 1893) eine dem Leopardus pardits nahe stehende Form unter dtv Bezeichnung Leopardus panloides, und gab daselbst die Abbildung des Kno1 Auch diesem Exemplare chens Diese Form ist bedeutend kräftiger als der Irbis, nähert sich mehr dem Leopardus pardus , ist aber bei kräftiger Bezah- auch die Stellung der Incisivalveolen unterscheidet sich von der des Leopardus pardus; bei dienung schwächer'als sem stehen die Incisivalveolen in gerader Reihe neben einander, bei Leopardus pardoides bilden sie mehr ein Dreieck, indem die die letztere; Alveole des J-^ neben dem Eckzahne mehr nach vorne, die des /, mehr nach hinten zwischen jener und der Alveole des 72* /j gerückt 572 Woldrich, N J- Leop.irbisoides Leop.pardits Lyncus lynx Schädelkapsel Länge von der Mitte des Stirnbeines zwischen den Orbitalfortsätzen Willendorf Recent Recent 91-4 114-8 80-2 82*8 58'4 39 bis zum Rand des Occipitalkammes zwischen den Knochenlamellen über den Gehöröffnungen Höhe vom oberen Rande des Occipitalkammes bis zum unteren Rande des 71 '0? 55 '7 34-6 40 '0 31 '2 Geringste Breite des Schädels hinter den Orbitalfortsätzen 43-5 45-8 39-2 Lagen des dieser Wolfsform, welche ich aus den unteren " ze ntr gehören mehrere Unterkiefer und deren Fragmente, Oberkieferfragmente, Extremitäten bei 40 Stücke Woldrich vulgaris fossilis p:/ /w Lupus ww bi od ive und deren Fragmente, im Ganzen rsi tyl beschrieben habe, Tegels von Nussdorf bei Wien tertiären ibr ary Zu Woldrich Suessii org / Lupus '2 ;w ww bi olo gie Foramen magnum at 47 "8 ürösste Breite der beiden Condyli occipit um Breite bei 20 Stücke He rita ge Ganzen Lib r ary htt Hieher gehören mehrere Oberkiefer und Unterkieferfragmente, Extremitäten und deren Fragmente, im rsi ty Cuon europaeus Bourguignat? iod ive Ein unterer Eckzahn, ein Atlas- und ein Ulnafragment dürften dieser » » » (links — hinten) — rechts) 12"4 7*8 nlo a df rom (Dicke) Breite » » Th eB Durchmesser (Länge) des Eckzahnes an der Kronwurzel (vorne Form angehören rig i dieser kleinen Fuchsform, welche ich als den diluvialen Vorfahren des heutigen kleinen Steppen;O Zu na lD ow Vulpes meridionalis Woldrich ge ,M A) fuchses (Vidpes corsac) betrachte, gehören: einige Zähne, ein Atlas, Extremitätenfragmente und Wurzelrid knochen, im Ganzen bei 10 Stück gy ( Ca mb Atlas 37 '6 oo lo Grösste Flügelbreite pa rat iv eZ Querausdehnung der vorderen Gelenkfläche (zwischen den Aussenrändern) Volle Höhe des Wirbels 24 '2 15-0 of C om Hieher dürften auch noch eine Tibia und zwei Fragmente eines zweiten solchen Exemplares zu stellen Knochen se um besitzt eine Länge von 113 und mahnt an Canis hercynicus Wldf the Mu sein; der vollständige ary of Canidae tM kleinere Wirbel- als die vorbesprochenen Tibien mahnen an Canis Mikii und Wurzelknochen sind noch unter die vorgenannten Canidenformen rns Wldr Bei 30 Stück ay rL ibr Fünf Stücke Extremitätenfragmente, stärker Un iv ers ity ,E zu vertheilen rva rd erscheint; in Folge dessen ist der ganze Incisivtheil des Unterkiefers des Lcopardns pardoides schmäler als bei Leopardiis pnniiis k k Hofmuseums, das einem erwachsenen Individuum mit noch intacten Zähnen angehört the Ha an einem recenten Exemplare des mir gestattet, hier die Maasse dieses Lcopardns pardoides zu wiederholen, und jene des recenten Leopardns pardiis an zweiter und des recenten Lyncus lynx an dritter Stelle beizufügen Länge der Backenzahnreihe an den Alveolen 49?, 44'8, 34'9, dieselbe an der Krone 50?, 45-0, 35-0, Länge des Fleischzahnes an der Kronwurzel 21 ?, 17-3, 15-0, Dicke desselben 9-0, 8-3, sei ed by Es itis — Dig Länge des letzten Lückenzahnes ^i (der vorderste messer der Eckzahnalveole (vorne — hinten) 17-0, ist ausgefallen) 17-0, 15-2, 11-4, Dicke desselben 8-5, 8-1, 16 (des Zahnes an der Krone 15-0), 10'8 (des Zahnes an der Krone 10-8), 6-2 Länge des Kiefers vom Längendurch- , 84, Breitendurchmesser daselbst 12-0, zum Vorderrande des p., Hinterrande der Eckzahnalveole bis Höhe des Kiefers von dem /'j 26-0, 28-9, 18-7, Höhe unter dem Fleischzahne 27-0, dem Fleischzahne 14'0, 15-0, 18 Es sei hier noch bemerkt, dass ich im Hofmuseum (Geol.-paläont Abtheilung) zwei zu dieser Form 20-0, 12-9, 10-1, unter — 27-5, — , grösste Dicke gehörige Metatarsi und einen Metacarpus aus der Vypustekhöhle in jüngster Zeit bestimmte Woldrich, Über Caniden aus dem Diluvium Denkschr XXXIX, 1878 — Vergl diese Abhandlung auch bezüglich der Bd der kais Akud J VVissensch., matheni.-naturw Ci Wien, übrigen von mir unterschiedenen Lupus- und r////'«-l''ornien Diluviale Faunen aus Niederösterreich 573 Lepus timidus Linne Nebst einem Humerusfragmente liegen mehrere Metacarpi und Metatarsi mittlerer Grösse vor, im Ganzen Stücke Arvicola amphibius Blasius Form nur ein fossiles Unterkieferfragment gewöhnlicher Grösse vorhanden at ist ze ntr um \'on dieser ;w ww bi olo gie Elephas primigenius Blumenb Hieher gehören: Fragmente zertrümmeter Schädel, ein Unterkiefer mit Backenzähnen, mehrere lose gemacht worden sein konnten; die nur an einem frischen Knochen ibr ary darunter ein Stück mit alten, flachen Schnittspuren, org / Backenzähne, darunter ein Backenzahn eines Kalbes, Extremitätenfragmente erwachsener und junger Stosszahnfragment mit Einkerbungen, mehrere Spitzen von Stossrsi tyl ein ww bi od ive Individuen, zähnen; kleine Fragmente von Stosszähnen und lose Lamellen zertrümmerter Backenzähne; im Ganzen und nur ausdrücklich bemerkt, dass alle die genannten Fragmente scharfe Bruchflächen Stück abgewetzt erscheint, was möglicherweise durch Wasser hätte bewirkt ein einziges htt besitzen sei hier p:/ /w 80 Stücke Es ary bei He rita ge Lib r werden können Bison priscus Rütimej^er ive rsi ty Hieher gehört ein wohlerhaltener Metacarpus, ein Astragalus und sehr wahrscheinlich einige wenige ,, Th eB iod Extremitätenfragmente und ein Zahnfragment Metacarpus rom , Grösste Breite des proximalen Endes nlo a df Grösste Länge des Knochens na lD Dicke daselbst Dicke daselbst ;O rig i Knochens Breite in der Mitte des ge ,M A) • Irkutsk, 242-5 » ~_^-„-L_^ ^.^S^J ^ 251? 97-7 252? 80 '2 47-8 41-5 59 57-7 49-7 36-2 40-0 31-0 95-0 97-0 84-0 Ca mb rid Grösste Breite des distalen Endes Unga, -_ 90 '0 51-1? ow Willendorf • Unga und Irkutsk im Gouvernement Irkutsk sind Tscherski's Werk (1 c.) Knochen stammen von den stärksten sibirischen fossilen Exemplaren, neben denen daoo lo eZ schwächere Exemplare gefunden wurden besitzt eine grösste Länge von 94-2, eine grösste Breite von 53 -7 und eine Dicke om Der Astragalus pa rat iv selbst viel die gy ( Die Vergleichszahlen aus entnommen; se um of C von 55*0 aufgestellt und die weiter unten (bei der und der vor- Gudenushöhle) ausführlich besprochen wird, ay rL handenen Literatur ary of dieser Form, welche ich auf Grimdlage eines sehr zahlreichen fossilen Materiales ibr Zu the Mu Ibex priscus (siehe »Gudenushưhle«) tM gehưren: Stirnzapfenfragmente; Stirnbeinfragmente mit Stirnzapfen P, Längsdurchmesser der Zapfen ,E rns ^41-6, Querdurchmesser daselbst ity an der Basis den vordersten, dessen Alveole vorhanden Un iv ers bis auf und untere Backenzähne, ist, ein Unterkieferfragment mit allen Backenzähnen Länge der fünf vorhandenen Zähne =74-0; 15 obere Epistropheus, Humerusfragmente mit distalem Ende, Ulna- und Radius- rva rd = 33-0; Metacarpusfragment mit distalem Ende, Tibiafragment mit distalem Metatarsus und ein Metatarsusfragment mit distalem Ende, Calcanei, beschädigt; Sammlung 1, Phalangen II Dazu kommt noch Astragalus eine Schädelkapsel mit verletzten Stirnzapfen in meiner Dig Phalangen ed by itis Ende, the Ha fragmente mit proximalen Enden, Die Maasse siehe unten (bei der Besprechung der Gudenushöhle) Fraglich wären hieher zu distales Tibiaende, J D stellen: Phalangen Tscherski: Wissensch Resultate der von der kais Akademie der Wissenschaften zur Erforschung des Janalandes den Jahren 1885 und 1886 ausgesandten Expedition Mem de l'Acad imp und der neusibirischen Inseln in bourg, VII Ser, T XL, Nr 18Ö2 Dieses Scapulafragmente, Ulnafragmente, distale Femurepiphysen, I Werk ist d sc de St Peters- mir leider erst während der Revision meines Manuscriptes zugekommen 574 J Woldrich, N Capra aegagrus Linne? und schwächer dieser Form, welche kleiner fragment (Taf Fig I, von dem etwa zwei u 12), Ziegen im engeren Sinne sind bekanntlich flacher Ibex caucasicns, stelle ich fraglich ein Stirnzapfen- ist als oberen Endes erhalten sind Die Hörner der Drittel des zweischneidig mit länglichem als die der Steinböcke, sind Querschnitte und vorn und hinten der Länge nach scharfe Kante ausgezogen, aussen in eine at um Hausziege überein, im Querschnitt länglich, aussen schwach gewölbt, innen hieher; zwei untere m^, ein Tibiafragment mit distalem Ende, eine Phalan.x stelle ich fraglich II und Scaphocuboideum; ein noch ferner fraglicher Backenzähne, Milchzähne, ein Scapulafragment Der Astragalus besitzt eine grösste Länge von Das Scaphocuboideum 31-1 lang und 12-4 Länge besitzt eine grösste von 26' (links rechts) und eine grösste Dicke von 36" 1; eine Phalanx II ist htt '8 39, eine grösste Breite breit in der Mitte ary von 19 ww bi od ive Humerus- und p:/ /w Unterkieferfragment, Lib r rsi tyl und Phalangen Ziegenform (Capra) an, die der Capra er gehört offenbar einer steht org / Ferner mindestens sehr nahe vorn und rückwärts zu ibr ary L flach, ;w ww bi olo gie Länge nach ausgezogen; einer Kante der aegagrus mehr gewölbt Diesen Eigenschaften entspricht der vorliegende Stirnzapfen; seine Form stimmt mit der einer als innen ze ntr Zu He rita ge Ovis Linne? rsi ty Hieher dürfte ein unterer niy ein Metacarpusfragment mit proximalem Ende und ein Femurfragment zu stellen Rangifer tarandus ard n i e rom Th J eB iod ive sein nlo a df Es liegen vor: mehrere Fragmente des Geweihes, Zähne und Extremitätenfragmente schwächerer na lD ow Individuen bei 40 Stück, stärkerer Individuen bei 20 Stück, ferner zerschlagene kleinere Fragmente bei rig i 20 Stücke Cervus canadensis maral Ogilby ge ,M A) ;O var Ca mb rid Hieher sind eine Geweihstange mit vier abgebrochenen Ästen nebst Geweihfragmenten im Ganzen bei Humerusfragment, ein Tibiafragment mit distalem Ende, Zähne und deren Fragmente, im Ganzen Stücke zu und Ostsib Maral ~ Willendorf von Bratski Ostrog of C om Grösster Durchmesser der Geweihstange unterhalb der '\ugensprosse 92? 91 77 85 se um Querdurchmesser daselbst ein Astragalus stellen pa rat iv Geweih bei 15 eZ oo lo einige gy ( 15 Stücke, ferner fraglich ein Mu Tibia » » > (vorn » Humerus eines nach Tscherski — — 61 "9 46'2 beträgt 74'7, bei einem fossilen Exemplare des Janalandes in ,E rns 69*0 ity den Astragalus anbelangt, so misst seine grösste Länge an der Aussenfläche 71 "0 ers Was Exemplaren aus Un iv Sibirien rd Exemplaren 48 '7, 49-0) und seine grösste Dicke 41 (bei (bei zwei den -8 Ha sibirischen nach T scher ski 75 "3 und 74-3), seine grösste Breite 47-3 rva fossilen Ende ay rL distale — rechts) — hinten) tM Das Sibirien ibr ary » of the Grösster Durchmesser des distalen Tibiaendes (links Von ed by the Cervus elaphus Linne Form liegen vor; Ein Basalstück des Geweihes, ein Astragalus und zwei Tibiafragmente mit distalen Enden Da diese Knochen einen anderen Erhaltungszustand besitzen als die übrigen, viel lichter gefärbt sind, besonders das Geweihfragment, welches überdies schön bearbeitet erscheint, war Dig itis dieser meine Vermuthung, dass dieselben nicht aus der Culturschichte stammen können, vollkommen begründet Nach Rücksprache mit Herrn ' Vergl .^ Ferd Brun, der Nehring, Über Tundren und Steppen, sich auf das p 203 ff Berlin Geweihfragment genau 1890 — Woldrich, erinnert, Fossilni zvifena Turske Mastalo CesU .Akad Prag 1893 -' Nach J, D, Tscherski, Wissensch Resultate d Erforsch, d wurde con- JanciUindcs und der ncusib Insolti Faunen aus Niederösf erreich Dilitvicilc Mag Fauna die heutige europäisch-nordasiatische bedingungen immer entstanden seinerzeit, 631 wo immer und unter welchen Lebens- dass mindestens jene diluvialen Vorfahren derselben, sein, so viel ist sicher, an welche sich namentlich die kleineren, besonders solche pflanzenfressenden, heutigen Vertreter an- ganz bestimmte Vegetations-, klimatische und physikalische Bedingungen schliessen, deren Existenz an geknüpft wie beispielsweise gewisse Steppenthiere, bereits zur Diluvialzeit unter ganz denselben oder ist, dass sich dieselben erst während sei es auch, um at mindestens analogen Verhältnissen gelebt haben müssen, Epoche den genannten Lebensbedingungen angepasst hätten Es liegt dies in der natürlichen Ent; Wicklung der Organismen, deren einzelne Formen nicht allein das Product der ontogenetischen Entwick;w ww bi olo gie ze ntr dieser lung sind mit den ererbten Eigenthümlichkeiten ihrer Vorfahren, sondern auch das Product äusseren, welchen die letzteren heute leben während der Diluvialepoche vorauszusetzen, unter tyl anschliessen, dieselben Existenzbedingungen Nach- ww bi od ive kommen als deren unmittelbare ibr ary denen sich heute lebende Typen für jene kleineren diluvialen Thierformen, org / bedingenden Factoren Von diesem Standpunkte ausgehend, sind wir genöthigt, mindestens rsi ihre Existenz aller Es widerspricht nicht nur der natürlichen Entwicklung der Dinge, son- htt annehmen zu wollen, dass etwa Saiga oder gar Alactaga ary einer zwecklosen speculativen Causerie zuliebe, p:/ /w dern auch den Elementen der anatomischen Grund- und der zoologischen Anpassungslehre, beispielsweise He rita ge Lib r zur Diluvialzeit Waldthiere gewesen seien Angesichts des Reichthums der diluvialen Faunen Europas, besonders Mittel-Europas, nicht allein derselben, besonders angesichts des Reichthums an kleineren iod Typen und grösseren Raub- eB gestaltung der ive rsi ty betreffs der Knochenreste der Thiere derselben im Allgemeinen, sondern auch betreffs der reichen Form- Formen der Nager, der reichen Formgestaltung von Equns aus dem rom Th thieren Europas, der überaus reichen und an afrikanische recente Formen mahnen, nlo a df dalmatinisch-istrischen Küstenlande, die vielfach an tertiäre ow angesichts des Umstandes, dass auch andere diluviale Formen an obertertiäre Formen Europas hinweisen, in der diluvialen Thierwelt Europas vertreten rig i na lD angesichts der Erscheinung, dass vielfach südliche Formen Umstandes, dass Auswanderer aus Asien, wie das Mammuth und A) ;O sind, angesichts des manche das Renthier in und endlich angesichts faunistischen Erscheinungen Europas mit denen Sibiriens in Einklang zu Ca mb der Schwierigkeit, so als in Sibirien, rid ge ,M Westeuropa aus älteren postpliocänen Horizonten bekannt sind, Brandt'schen Hypothese entständen, eZ wonach Sibiriens nichts wissen, Zweifel über die Richtigkeit der die europäisch-nordasiatische wo Fauna am Ende des Tertiäres in Nordsibirien entstand und sich von Formen zusammentraf Vorderhand dürfte aus den selbe mit südlichen of C da über Europa verbreitete, pa rat iv Fauna om ciale oo lo gy ( bringen, wäre es nicht ganz unberechtigt, wenn, wenigstens so lange wir über die tertiäre und prägla- Mu Europas aus Nordasien stammen, der grössere jedoch europäischen oder südlichen Ursprungs sein the thiere se um diesbezüglichen Untersuchungen hervorgehen, dass nur der kleinere Percentsatz der diluvialen Säuge- ary of dürfte itis ed by the Ha rva rd Un iv ers ity ,E sondern auch viele andere wichtige Erscheinungen der Diluvialepoche noch fraglich bleiben Dig sollten, rns tM ay rL ibr Wir sehen, dass nicht nur die Ursache, warum die grossen Dickhäuter aus unseren Breiten verschwunden sind, wenn sie sich nicht vor der Ausbreitung der Wälder nordostwärts zurückgezogen haben 632 Woldfich X J ;w ww bi olo gie ze ntr um at INHALT Seite s se Artefacte 569 Fauna Faun; 570 571 11 575 ive 578 iod 1"^ 14 578; Artefacte 15 579 Fauna 16 c k üb d e Lü e r i s s fu nde - df nlo a ow na lD öSl 17 rig i i 580 16 580 Rückblick Wösendorf 17 581 Höhlenfunde ä 1 n i sse 21 585 21 585 22 586 gy ( FundVerh Artefacte rid Gudenushöhle ge ,M A) 20 584 oo lo Knochen Fauna Homo om pa rat iv eZ 23 587 of C Mammalia se um Chiroptera of the Carnivora ary Glires Choeromorpha ay rL ibr Proboscidea tM ,E rns Ruminantia ers Un iv Raptatores rva Ha Soansores the Oscines Dig itis ed by Rasores 605] 42 606] 42 606] 42 606] 42 606] 42 606] Glires 43 607] Choeromorpha 43 607] Ruminantia 43 607] Perissodactyla 44 608 Aves 44 608] Rückblick Schusterlucke 45 609 46 610| Fundverhältnisse 46 610] Artefacte 47 611] Knochen Fauna 47 611] 47 611] Mammalia 47 6!1] Chiroptera 47 611] Insectivora 48 612] Carnivora 48 612] 50 614] 23 587 Choeromorpha 53 617] 23 587 Ruminantia 54 618] 23 587 Perissodactyla 55 6191 Aves 55 619] 24 588 Raptatores 55 619] 27 591 Scansores 55 619] 27 591 Oscines 55 619] 27 591 Rasores 56 620] 28 592 Natatores 588 36 600 Amphibia 58 622] 58 622] 37 601 Pisces 58 622] 37 601 rd Aves 605 [ 41 Glires ity Perissodactyla 41 23 587 2-i Mu Insectivora Natatores Ca mb Rückb rom Fundverhältnisse eB Rückblick und Hein arte facte Carnivora 12 576 Aggsbach s s e He rita ge Aves rsi ty Mammalia i Insectivora " 570 Homo Mammalia 570" 38 602] 38 6U2| tyl Stein- n rsi 567 htt Knochen ;i ary i FundVerh Lib r V e r h ä It 11 567 Th li Eichmaierhöhle ;O Fun ^ 567 ww bi od ive Willendorf p:/ /w Lössfunde ibr ary Rückblick 566 F.inleitung org / Amphibia 565 ' V'orwoi't Seile 37 601 37 601 37 601 38 602 Rückblick Teufelskirche Rückblick über die Löss- und Höhlenfunde Phy logen etische Bemerkungen 59 623] 61 625] 61 625] 64 628] ans Alederösterreich 633 um at Dihiviali: Faiuwii ;w ww bi olo gie TAFEL ze ntr ERKLÄRUNG DER TAFELN Alle Figuren in natürlicher Grösse bis auf Fig 8, welche in ibr ary org / I natürlicher Grösse gezeichnet ist Dolch » Messer > Axt Lanzenspitze aus Hornstein Pfeilspitze » > Schaber > » Klopfstein aus Serpentin Beinahle aus einem Radius des Renthieres aus Hornstcin der Qipra aegagnis?, - II Rechter Stirnzapfen » 12 Derselbe, von vorne, Griff von der Aussenseite p:/ /w » Beinahle aus Renthiergeweih, mit verziertem Fig 10 ary htt >• Lib r Fig — 12 i innere, a äussere Fläche aus Willendorf 13 Lanzenspitze aus Hornstein » 14 Nadel aus Feuerstein 15 rsi ty He rita ge » ive Fig 13—15 aus Aggsbach df nlo a II ow TAFEL rom Th eB iod Fig ww bi od ive rsi tyl \'.^ Fragment des linken Femur des Menschen, von der Fig Leopaniiis irbisoidcs, derselbe, von hinten Antilope spec? Rechter Stirnzapfen, von innen, aus Dasselbe, von hinten Lcoyiirdiis irbisoidcs Schädel, » von der Seite, —ö aus Willendorf der Gudenushöhle von oben Beide mit (Derselbe von aussen auf Taf IV, Fig 9.) oo lo gy ( derselbe, • Ca mb rid Fig ge ,M Seite » ;O A) Fig rig i na lD Mle Figuren in natürlicher Grösse om pa rat iv eZ daranhaftendem Lehm se um of C TAFEL Lanzenspitze aus Hornstein .'\.\t ary {s Spitze) rns ,E » (5 Spitze) ers ity » » Un iv Pfeilspitze aus Renthiergeweih mit Giftrinne ? 14 Knochennadel, 15 Pfeife Öhr aus dem Schulterblatte des ein kleineres abgebrochenes E.\emplar aus einem Röhrenknochen Knopfförmige durchbohrte Platte aus Elfenbein 17 Verziertes Fragment eines Vogelknochens 18 Fragment eines bearbeiteten Renthiergewcihcs Fig — 18 aus der Gudenushöhle rva Knochenmeissel aus einer Fibula, von vorne itis ed by the Ha 10 mit 16 rd Knochennadel ibr Grobbohrer aus braunem Jaspis Feinbohrer aus Feuerstein 13 Renthieres tM G Derselbe, von der Seite Knochenahle mit abgerundeter Spitze {s Spitze) ay rL aus braunem Jaspis 12 11 Fif Mu Schaber aus braunem Jaspis the Messer aus Feuerstein of III Dig TAFEL Figur l'"ig in ' j, Ibex priscns, Schädclfragment von vorne » » » » » » » » » > Fig G 1—4 Dasselbe, von oben » von der /»3 infcr — 10 in Y, Fig natürlicher Grösse Ibex priscns Phalanx » Fig Seite L'nterkieferfragmcnt von der Seite 1—5 IV von aussen aus der Gudenushöhle 10 —S I, poster II, aus der Eichmaierhöhle Antilope spec? Rechter Stirnzapfen von aussen, Metatarsus : Beide aus der Gudenus- höhle Ibex priscns, Astragalus Rcnkschriflcn der mathem.-ncilurw CI L.\ Bd SO N Woldrich, Diluviale Fuiuicu ans Niederưstcrrcidi TAFEL und • KadiustVagment » » Femur (ohne untere » » Calcaneus • • Metatarsus » 11 >• > Fig - I 25 » II 26 » 27 » Derselbe, von der oberen Gelenktläehe 28 Metatarsus, von vorne 29 Derselbe, von der oberen Gclenklläche 30 aus der Eichmaierhöhlc 12 Saiga prisca? Unterkieferfragment mit » 13 Saiga prisca? Plialan.x » 14 ;«,, /;;;,, iii.^, von aussen 31 » — 15 32 I II aus der Gudonushöhle 16 Talpa enropaea (magna.), linker Femur von vorne ằ (magna), ô ằ ằ > ằ Tibia von aussen innen > » linke seit- » Humerus von » vorn » » am vielleicht distalen Humerus von vorne Hurmerus von hinten, '• r der rechte äussere Fortsatz ximalen Ende 28-34 vom dem Ende distalen ist am pro- nicht entwickelt Zeichner in meiner Abwesenheit verkehrt, mit Ende nach aufwärts gezeichnet distalen — 34 16 Fi.g aus der Schusterlucko ge ,M A) ;O r am hinten vorne » stark beschädiet Th Fig df » europaca, »• » rom 20 » > rechter nlo a europaca (pygmaea), Fortsatz (pygmaea), ow europaca, » Humerus von vorne, der liche 34 gross gezeichnet) Humerus von Ende beschädigt na lD » » » » » rig i »17 »18 »19 etvi'as r ' schwacher, verletzt Ulna von innen I (magna), rsi ty Cauis hercynicHs, Unterkieferfragment, von aussen (die beiden vorderen Prämolaren » 33 15 (pygmaea), ive 12 Ende distales Ulna von aussen r r iod Fig » (magna,), eB » Ende distales Mctacarpus, von vorne 6—11 von aussen^ Scapula von aussen, p:/ /w >• » htt » 24 II ary Phalan.x Scapula von aussen verletzt org / Tibia von innen 1 »1 Scapula » ibr ary » • 10 23 tyl » • Epipliyse) rsi (pygmaea), ww bi od ive » » europaca, aus der Gudcnushühlc Ibe.x priscns, 'J'tilpd um 1—5 natürlicher Grưsse (magna), • Fig '/j Fig 21 Lib r • übrigen in alle '/o, Lcupardiis irbisoidcs, UlnalVagnicnt, von aussen He rita ge l'ig 10 in at Fig V ze ntr J ;w ww bi olo gie 634 VI Ca mb rid TAFEL vulgaris, » minutus, r » putorius, » erminca, I » Krejcii, » > » vulgaris, • , minutus, r » innen » » » » » om of C > rechts, » » links, se um Mu ary » 21 23 24 » » Krejcii, ! » vulgaris, vorne Humerus von vorne 27 » » hinten 28 r » vorne 29 » hinten 30 Un iv ers ity « , Ha rva I • 26 » the Cricelus vulgaris fossilis nahe stehende For- menreihe dargestellt durch den Humerus 1—33 9, r lagopoides, aus der Schusterlucke hinten: » vorne » hinten Tarsometatarsus von vorne >• r cT, r 9, r alpinus ij', v » 9, r medius » » r » von von vorne i'- Lagopus albus ^f 33 Fig tetrix^, » » 31 32 juv., links, Tclrao urogalus 25 tM r rns r erminca, — 23 Dem 20 22 hinten adult, rechts, » ,E putorius, von vorno links, » rd ' juv., 19 ibr ay rL » » Foetorius minutus, » Humerus, 18 » Tibia von vorne >• 16 17 the r Fi.c pa rat iv » » by 16 1, ed aussen itis » » oo lo Krejiii, » r eZ » Dig ' Ulna von innen crmmca, 10 •11 »12 »13 »14 » of Foetoriiis pulorins, »2 »3 »4 »5 »6 »7 »8 »9 gy ( Alle Figuren in natürlicher Grösse Fig » » » » » » ed itis Dig by the Ha rd rva ary ibr ay rL tM rns ,E ity ers Un iv of the se um Mu of C pa rat iv om ;O A) ge ,M rid Ca mb gy ( oo lo eZ ow na lD rig i rom df nlo a rsi ty ive iod eB Th He rita ge ary Lib r htt ibr ary tyl rsi ww bi od ive p:/ /w org / um ze ntr ;w ww bi olo gie at Woldricll: Reste diluvial Faunen elclWillendorf und Denkschriften d kais Akad d Ag-gsbach) Taf.l z Wiss math.-naturw Classe, Bd LX Lilh.Anstv.ThBann.vartli.'Wleu ed itis Dig by the Ha rd rva ary ibr ay rL tM rns ,E ity ers Un iv of the se um Mu of C pa rat iv om ;O A) ge ,M rid Ca mb gy ( oo lo eZ ow na lD rig i rom df nlo a rsi ty ive iod eB Th He rita ge ary Lib r htt ibr ary tyl rsi ww bi od ive p:/ /w org / um ze ntr ;w ww bi olo gie at ed itis Dig by the Ha rd rva ary ibr ay rL tM rns ,E ity ers Un iv of the se um Mu of C pa rat iv om ;O A) ge ,M rid Ca mb gy ( oo lo eZ ow na lD rig i rom df nlo a rsi ty ive iod eB Th He rita ge ary Lib r htt ibr ary tyl rsi ww bi od ive p:/ /w org / um ze ntr ;w ww bi olo gie at Woldricll: Reste diluvial Faunen et.cJWillendorfi Denkschriften d kais Akad Taf.n d Wiss math.-naturw Classe, Bd LX LilLAn&l.v.Th.Bannwarthj'Wieu ed itis Dig by the Ha rd rva ary ibr ay rL tM rns ,E ity ers Un iv of the se um Mu of C pa rat iv om ;O A) ge ,M rid Ca mb gy ( oo lo eZ ow na lD rig i rom df nlo a rsi ty ive iod eB Th He rita ge ary Lib r htt ibr ary tyl rsi ww bi od ive p:/ /w org / um ze ntr ;w ww bi olo gie at ed itis Dig by 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Reste diluvial Taunen Denkschriften etc.' d kais Gudenushöhle, Eichmai erhölüe) Akad d Taf.W: Wiss math.-naturw Classe, Bd LX LlIh.J^nst V Hl BaiuwtfarlKWeu ed itis Dig by the Ha rd rva ary ibr ay rL tM rns ,E ity ers Un iv of the se um Mu of C pa rat iv om ;O A) ge ,M rid Ca mb gy ( oo lo eZ ow na lD rig i rom df nlo a rsi ty ive iod eB Th He rita ge ary Lib r htt ibr ary tyl rsi ww bi od ive p:/ /w org / um ze ntr ;w ww bi olo gie at ed itis Dig by the Ha rd rva ary ibr ay rL tM rns ,E ity ers Un iv of the se um Mu of C pa rat iv om ;O A) ge ,M rid Ca mb gy ( oo lo eZ ow na lD rig i rom df nlo a rsi ty ive iod eB Th He rita ge ary Lib r htt ibr ary tyl rsi ww bi od ive p:/ /w org / um ze ntr ;w ww bi olo gie at WoldricTl: Reste diluvial Faunen etcIGudenusliöhle EichmaierhöWe, Schusterlucke) Denkschriften d kais Akad d Wiss matli.-naturw Classe, Bd LX Taf.Y I.ilh.Aiisl.v.Th.Bannwarth.Wleu, ed itis Dig by the Ha rd rva ary ibr ay rL tM rns ,E ity ers Un iv of the se um Mu of C pa rat iv om ;O A) ge ,M rid Ca mb gy ( oo lo eZ ow na lD rig i rom df nlo a rsi ty ive iod eB Th He rita ge ary Lib r htt ibr ary tyl rsi ww bi od ive p:/ /w org / um ze ntr ;w ww bi olo gie at ed itis Dig by the Ha rd rva ary ibr ay rL tM rns ,E ity ers Un iv of the ^ of C ^^^.^-^ ^ se um Mu pa rat iv om ;O A) ge ,M rid Ca mb gy ( oo lo eZ ow na lD rig i rom df nlo a rsi ty ive iod eB Th He rita ge ary Lib r htt ibr ary tyl rsi ww bi od ive p:/ /w org / um ze ntr ;w ww bi olo gie diluvial Taunen Denkschriften a> ^:r:=^ d kais Akad d at Woldrich: Reste etc.(Schusterlucke) Taf.VI ^, ?^^^ x;? ~\:^ lilh.Ansl-v-Th.Baivnwarfn,Weu, Wiss math.-naturw Classe, Bd LX ... siehe unten (bei der Besprechung der Gudenushöhle) Fraglich wären hieher zu distales Tibiaende, J D stellen: Phalangen Tscherski: Wissensch Resultate der von der kais Akademie der Wissenschaften. .. Hauptfundstelle der Culturschichte bereits ver- und dass anderseits der Erhaltungszustand der Knochen und Fragmente selben der Agnoscirung als Artefacte hinderlich war Die Knochen waren, frisch der- ausgegraben,... Niederösterreich 595 beiden Unterkieferhälften des Skelettes aus der Vypustekhöhle fehlen die beiden Processi und der Winkel, der äusserste rechte Incisiv im Durchbruche begriffen und der vorderste

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:41

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