Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 60-0531-0564

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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 60-0531-0564

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531 ze ntr um at DAS PATAGONIEN ;w ww bi olo gie RIO NEGRO-GEBIET org / IN tyl ibr ary VON HUGO ZAPAi^OV^^ICZ, ww bi od ive rsi D^ HAUPTMA.N'N-AUDITOR ive rsi ty He rita ge Lib r ary htt p:/ /w K U K DER SITZUNG VOM 13 JULI 1893.) ow nlo a df rom Th eB IN iod (VORGELEGT rig i na lD Einleitunor Ausführung meiner langersehnten Weltumseglungsreise wo Eisenbahnnetzes endet Von hier aus unternahm ich mehrere Ausoo lo gy ( so vor allem zu den durch die Forschungen von Alta d'Orbigny und Darwin berühmt gewordenen Mitte März (1889) pa rat iv eZ Meeresklippen von Monte Hermoso und Punta nach Süden, übersetzte den Coloradofluss und erreichte in verliess ich Bahia Bianca, fuhr Patagones den Rio Negro Letzterem om directe U rid die südlichste Linie des argentinischen flüge, an der Neige des Jahres trat ich mich zuerst zur Hauptstadt von Argentinien und hierauf nach Bahia Bianca, führte Ca mb Weg ge ,M A) die ;O An heran Der zum Quellgebiete seines südlichen Zweigarmes Limay, beging im Verlaufe mehrerer Wochen den zwischen dem Villa Rica-Passe und dem Nahuel Huapi-See eingeschlossenen Theil der Anden — die kurzweg als die Limay-Anden zu bezeichnen wären — kam später über den genannten Pass nach Chile und erreichte gegen Mitte Juni Valdivia am Stillen Ocean Von Chile aus übersendete ich meinen Bericht über die patagonische Reise an die kais Akademie der Wissenschaften in Wien, in deren Sitzung vom 10 October 1889 derselbe zur Vorlesung gelangte In dem rns tM ay rL ibr ary of the Mu se um of C folgte ich hierauf bis ers ity ,E Berichte fanden alle Resultate meiner Nachforschungen ihren Ausdruck und werden dieselben in der vorUn iv liegenden Arbeit nur des näheren begründet und übersendete Ha rva rd Diese Arbeit selbst schrieb ich im Herbste 1891 noch die Resultate der Höhenberechnungen, weshalb auch erlitt ich einen schweren Verlust, und nach Wien und ich konnte erst Dem Manuscripte Profile nicht ausgefertigt gegenwärtig an die besagte schreiten Dig Ergänzung itis ed by werden konnten Später sie die Karte the fehlten Mittlerweile ist im Jahre 1892 eine wichtige Publication: Sobre Andes Argentinos, von G Bodenbender — die jedoch des hier in el terreno jurassico y cretaceo en los Betracht kommenden Limay-Gebietes nur noch flüchtig erwähnt und dasselbe ganz unrichtig der Kreideformation zuzählt Jahre, in Petermann's Mittheilungen (1893, 40 Band, III grossen Theil das von mir behandelte Gebiet berührt Es von Dr Josef von Siemiradzki — und im laufenden Heft) eine zweite Arbeit erschienen, die ist dies: »Eine Forschungsreise in zum Patagonien, Eine Umarbeitung meiner Abhandlung und passende Anknüpfung an 67 * H Zcijni ioivicz, 532 die letztere würde weil zwischen beiden zu grosse Meinungsverschiedenheiten existiren bestehen kann, Hauptgewicht die ich gerade das schaftlicher Die Unterschiede zwischen den beiden Arbeiten, die sich legte Beziehung nur auf wenigen Punkten decken, ergeben sich von und nicht die Verschiedenartigkeit der Ansicht oder selbst Nur in wissen- einige Unter- Auffassung tangiren, werden mir hier gestattet meinem einstigen Lehrer, Herrn Prof E Unterstützung in Suess meiner Arbeit meinen wärmsten Dank auszusprechen Der Güte des Herrn H Baron Foulion verdanke mikroskopische Bestimmung ich die aller petro- org / v mir angediehene für die ;w ww bi olo gie sei ze ntr Anmerkungen, hervorgehoben werden gelegentlich in der Folge, in Es um at schiede, die das Faktische und der Verfasser physiko-geographischen Verhältnisse nicht berücksichtigte, auf manche geologischen und andererseits so dass meine Arbeit unverändert neben dieser Ich glaube jedoch, nicht leicht fallen ibr ary graphischen Präparate htt p:/ /w ww bi od ive rsi tyl Im Juni 1893 — nischen Formationen Lib r am Rio Negro und Limay Sandsteinformation — Einförmigkeit der geologischen und bota- He rita ge — Nordpatagonisches Tafelland ary I — Faciesänderung von General Roca thalaufwärts Terrassen des Tafellandes — Fossiles Säugethier — Erste Anzeichen von alten Seebildungen — Denudirtes Tafelland oberhalb von Fortin Cabo Alarcon — Alluvialbildungen der Thalsohle — Steilufer und das Vorrücken des Flussbettes — Fortin Viejo und das Pichi Picun-Thal — Wichtige Wendung in den geologischen und botanischen Verhältnissen — Andesitforraation — Junin-Facies — Vertientes-Thal — Th eB iod ive rsi ty am Limay und das ältere Glied der Andesitformation Der Lauf des Rio Negro wird nlo a df rom Sierra Copernico (S de las Angosturas) Grenze Patagoniens, jenes riesigen trockenen Tafelow als die nördliche Patagones, recte Carmen de Patagones, welches 30 beträgt die Kilometer Höhe des Tafellandes gegen 100?« über dem Meeres- rid liegt, Anden bei Junin in einer Luftlinie-Entfernung gy ( der Höhe von 950 — 1000 oo lo am Fusse gebiete des Rio Negro, Ca mb Dasselbe steigt gegen Westen langsam und ganz unmerklich an und erreicht im oberen Fluss- spiegel.' eZ atlantischen Küste, die durchschnittliche pa rat iv gehört jedoch auch noch ein schmaler Streifen Landes am iii.^ km von 750 \'on der Geologisch, orographisch und botanisch nördlichen (linken) Rio Negro-Ufer zu Patago- om Dieses grenzt nördlich an die Pampasformation, welche jedoch sowohl geo- in ihrer eigentlichen, of C nien — 35 A) ;O In ist \'om Atlantischen Ocean entfernt ge ,M Strauchformation bewachsen rig i na lD landes betrachtet, das mit Sand und Gerolle bedeckt und von einer einförmigen, mehr weniger dünnen Mu sozusagen ist Übergangsgebiet einerseits zwischen der patagonischen und Sandsteinformation, sowie der patagonischen Strauchformation und andererseits der Pampa im ary of Geröll- tM sich bereits die ersten deutlichen in der Mitte dieses Übergangsgebietes fliesst der Colorado, Anklänge an Patagonien bemerkbar machen.'' rns dem ay rL ibr geologischen und botanischen Sinne Beiläufig an ein the demRioNegro und Bahia Bianca se um logischen wie botanischen Entwicklung erst in der Gegend von Bahia Bianca beginnt Das Land zwischen Nur wenige Flüsse und grossen Abständen durchsetzen das patagonische Tafelland, die unter der ity ,E in Un iv ers Geröllformation liegenden Schichten entblössend, so zuerst der grösste unter allen: Rio Negro In dessen am ist die Sohle längs Ha the by ed \'tr , am beherbergt verbreitet Dies ist ist eine Weide, die Salix Hiniiboldfiaiia auch der alleinige, wenn auch Rio Negro; zerstreute Colonisten- und Indianerpuesto's, dann die in der einzige sehr spärlich grossen Entfer- Die Höhenmessungen alle Entfernungen nur annähernd berechnet werden Wien mit dem Normalbarometer der meteorologischen Centralanstalt verglichenen Holosteric "^neroiden doch können diese Messungen schon in Folge der Raschheit meiner Reise keinen Anspruch auf mathematische Genauigkeit In nahm Dig itis wildwachsende Baum Patagoniens, St.ich relativ feuchter, Gewächs- und Grasformation, eine Art schmaler Pampa, welche eine beschränkte Viehzucht ermöglicht und an den Ufern des Rio Negro bewohnte dem Flusse rva rd Unterlaufe mehrere Meilen breiten Thale eine etwas üppigere Ermangelung von Specialkarten konnten ich mit zwei, in - erheben Weg - Der ' Nach Si e längs mi rad dem z k Limay von Hatagones bis Jiuiin beträgt weit über lOOH/i»; Westen schon viel nördlicher, jenseits des mittleren Colorado, statttinden Flusslaufe des Kio Negro und , c., soll dies im Düs Rio nimgen angelegten und Alilitärstationen 533 Xci^rfl-Gebiff in Pafagouicii nebst den kleinen Städten Patagunes und P'ortins bilden dem gegenüberliegenden Viedma sowie dem im Jahre 1882 angelegten General Roca, die Gesammtansiedelung im nördlichen Patagonien \'on der Gabelung bildet eben Rio Negro in den Liniay und Neuquen bis zur Mündung an der atlan- Negro keinen Zufluss Das einzige Wasserreservoir auf dieser langen Strecke tischen Küste hat der Rio respective stehendes selbst, Wasser den zahlreichen Lagunen, die verschiedenen in um at Stadien seines Flussbettes entsprechen am Kusse Entwickelung aufweist dem Sandstein Die mit Anden eine merkliche Constanz Conglo- in seiner inniger Vergesellschaftung auftretenden Bildungen in So erscheinen unterliegen gewissen Faciesänderungen der in org / merat übergeht und bis zu seiner Westgrenze ;w ww bi olo gie aus einem mürben Sandstein, der ziemlich häufig, besonders höher im Thale, General Roca tlussaufwärts an Stelle von \'on ibr ary erster Linie ze ntr Im Rio Negro-Thale bestehen die Schichten, die überall anscheinend x'ollkommen horizontal liegen, in Bildungen, während noch weiter oben, Andesit auftritt, tuffartige Gebilde zum Vorschein kommen Im gesammte Schichtcomplex, dessen durchschnittliche Mächtigkeit, \-om sich jedoch der p:/ /w Ganzen zeichnet wo ww bi od ive rsi tyl lichtgrauen thonigen Sedimenten röthliche, an die Tosca-Schichten der Pampasformation vielfach erinnernde Ausnahme des an die Anden grenzenden Bezirkes) gegen 100;« beträgt und der mit einigen Ausnahmen in der Nähe der Anden, sonst überall von der patagonischen Geröllformation bedeckt ist, durch eine grosse Einförmigkeit aus Wochenlang folgte ich ihm, drang auch an mehreren Stellen nördlich und südlich vom Rio Negro weit auf der wasserlosen wüsten Hochebene vor und konnte ive den Schichten noch auf der Hochebene auch nicht einmal Spuren von Fossilien vor- in eB am Limay, etwa 80 km oberhalb seiner Vereinigung mit Th finden Erst iod lange Zeit weder rsi ty He rita ge Lib r ary htt Flussspiegel gerechnet (mit dem Neuquen fand ich in dem mürben ist somit ein Aequi\'alent der oligocänen Pampasformation, eine Ansicht, die sich mir schon auf ow formation nlo a df rom Sandstein fossile Überreste eines Säugethieres Die eine riesige Fläche einnehmende Rio Negro-Sandstein- dem Wege von Bahia Bianca nach Patagones Die geologischen Bildungen Argentiniens, spe- rig i na lD aufdrängte des Rio Negro-Gebietes, zeichnen sich überhaupt durch ihre riesigen Dimensionen, ich möchte auch A) ;O ciell rid Ausdehnung Und ganz im Einklänge damit steht Ca mb erreicht eine colossale ge ,M sagen durch eine grossartige Einförmigkeit aus: es gibt hier nur wenige geologische Einheiten, aber jede auch die Pflanzendecke: Pflanzen- oo lo nehmen welche die grössten Kronländer hier Flächen ein, eZ gesetzt, gy ( formationen, nur wenige an der Zahl und aus xerhältnissmässig nicht zahlreichen Elementen bei Patagonien nur sporadisch vor und wird dies wohl immer der Fall pa rat iv in ich in Patagones Ich konnte am Mu linken Ufer des Flusses, der sich hier hart an den Rand der nördlichen Hochebene ibr ay rL ü d M., ity m an Gegenüber, tM während der Meeresfluth über einen Meter gelegte Viedma, 40 rns steigt Der Wasserspiegel des ruhigen Flusses, der gegen 30 auf und dehnt ,E liegt, ary of drängt; die Stadt baut sich auch grösstentheils an den hier stark denudirten, mit gen der Hochebene kommt Mit der speciellen Beschrei- the liegt — von hier aus die nahe atlantische Küste se um leider nicht erreichen Patagones ims übertreffen Der Mensch sein of C om bung des Rio Negro-Thales beginne zusammen- hinter welcher der am m über dem Meeresspiegel rechten Ufer, liegt das neu an- ganz flache ziemlich wüste Ebene, das Rand der südlichen Hochebene, alte die mit der Un iv ers Inundationsgebiet des Rio Negro, aus, sich meilenweit eine Sand überhäuften Abhän- rva rd nördlichen eben das patagonische Tafelland zusammensetzt, sich wie ein niedriger ferner Gebirgszug der Hochebene gute Aufschlüsse Man Sandstein, der massig entwickelt und mürben sieht zuunterst einen lichtgrauen, mittelkörnigen und ziemlich zum Theil undeutlich geschichtet ist In einzelnen Lagen zeigt er jedoch eine festere Consistenz und es Ha Gleich oberhalb von Patagones bietet ein steiler Abhang Dig itis ed by the erhebt treten dunklere Partien in Schichten geordnet auf; ausserdem erscheinen linsenförmige Einlagerungen von thoniger Substanz Die Mächtigkeit dieses Sandsteincomplexes, der den grösseren Theil des Abhanges ein- nimmt und horizontal lagert, beträgt bis 20 ;;/ Darüber folgt ein Wechsel von dünnen Sandsteinlagen und solchen eines sehr feinkörnigen thonigen Sedimentes von lichtgrauer P'ärbung und plattiger Entwicklung; beide führen häufig stenglige Aggregate von farblosen bis röthlichgrauen Gypskrystallen Schliesslich erscheint, die Oberfiäche des Tafellandes bedeckend, loser Sand und feineres Geschiebe von dichtem Kieselschiefer, Quarz, vorwiegend aber von rothem sehr dunkel gefärbtem und auch von gelbem Andesit 534 Zapafoivicz, t{ E^ wäre noch anzuführen, dass man einzelnen Lagen des unteren Sandsteincomplexes eine gegen die in liegenden und hangenden Lagen gänzlich discordante Schichtstellung bemerkt, die jedoch auf die ganz Erscheinung einer falschen schrägen Schichtung zurückzuführen locale ist Die Thalsohle selbst besteht aus feinem, sandig schlammigen Schvvemmlande, das km von m das rechte, hohe Steilufer zu oberst eine schmale Humusdecke, um ich bereits Flussgerölle; es zeigt daselbst den Steilufern in Patagones flussaufwärts dagegen beobachtete at des Rio Negro blossgelegt erscheint.' Beiläufig \0 Das Gerolle sich zusammensetzt allen Fällen beiläufig in ist ;w ww bi olo gie ze ntr auf der zerstreutes Gerolle vorkommt, darunter gelblichen Lehm mit eingestreuten Rollstücken, schliesslich schon nahe dem Flussspiegel einen bläulichgrauen Thon, während das linke jungalluviale Ufer aus GeröUe von Haselnussgrösse und weist dieselben Noch weiter wärts treten die alluvialen Ablagerungen der Thalsohle, ihrem Alter entsrechend, orographisch immer ibr ary org / Gesteinsvarietäten, wie jenes auf der Oberfläche des Tafellandes bei Patagones auf in der Folge die Rede sein wird tyl wovon noch rsi in ww bi od ive deutlicherer Entwicklung auf, thalauf- p:/ /w Etwa \20 km oberhalb von Patagones bietet folgenden Aufschluss der Abhang des südlichen Tafellandes, welchem sich jetzt der Rio Negro nähert, während der nördliche weit zurücktritt (es wechselt dies ary htt auf der ganzen Strecke bis zur Gabelung des Rio Negro ziemlich häufig) Im unteren Theile erscheint der Lib r horizontaler Lagerung mit Zwischenlagen, die, ähnlich wie in Patagones, weissliche in He rita ge mürbe Sandstein Beschläge zeigen Nach oben folgt ein schiefrig-plattiges, thoniges flächen, darüber Gerolle, das zum rsi ty betritt jetzt ive Man um circa 30 m höheren Stufe erhebt Im Profil Rand des erscheint somit der rom das Tafelland sich zu einer Theile zu einem losen Conglomerat verkittet erscheint Ebene, die wellenförmig gefurcht erscheint und hinter welcher gegen Süden iod breite eB '/^ km Th eine beiläufig Sediment mit etwas muscheligen Bruch- Grösse eines Strausseies erreicht Oberhalb von Conesa ging ich meilenweit über na lD die ow und da bereits hie nlo a df Tafellandes terrassenförmig gegliedert Die Terrassen sind überall mit mittelgrobem Gerolle bedeckt, das A) ge ,M km von Patagones) verliess rid der Militärstation Choele-Choel (annähernd 300 275 während in ü d M., das ich am Fusse die Oberfläche des Tafellandes südliche des nördlicher 325 m erreicht oo lo liegt gy ( Der Ort fliesst Ca mb Tafelland und übersetzte auf das linke LTer des Rio Negro, der hier fast knapp Tafellandes auf der Thal- ;O sohle des Rio Negro allenthalben bemerkt In man nunmehr auch rig i das südliche Tafelland und fand es überall mit Gerolle bedeckt, welches hier wie an anderen Stellen die unteren Terrassen entfernt hatte om indem der RioNegro pa rat iv eZ Die Abhänge des Tafellandes sind ziemlich sanft geneigt und ohne Terrassirung, ähnlich wie bei Patagones, of C den mürben grauen hier ganz undeutlich geschichteten Sandstein, der in Man sieht zuunterst einzelnen Horizonten kleine Roll- se um stücke von Andesit führt Darüber folgt röthlicherLehm, dann abermals ganz mürber Sandstein, schliesslich Mu wieder Lehm, der nach oben röthlich gefärbt und Concretionen können dieselben Da schon die Concretionen in Hohlals Toscagestein und die Tosca-Schichten bezeichnet werden Die Rio Negro-Formation nimmt hier eben ibr als tM rns zu Tage treten wird liegt überall Gerolle von mittlerem bis grobem In ziemlich weiter Entfernung gegen Norden scheint das Tafelland sich zu einer noch höheren Un iv Korne ers ity ,E Über den Tosca-Schichten zum wie dies weiter thalaufwärts noch deut- ersten Male eine der Pampasformation ähnliche Ausbildung an, licher enthält direct ary of Caicit erfüllt sind, so ay rL oberen Lagen ist the räumen und Klüften mit rva rd Stufe zu erheben mehr beiläufig bis \Okm Dieses Schwemmland bedingt Dig ' itis ed by the Ha Die Breite des Rio Negro-Thales beträgt nur in Vegetation, als dies thalaufwärts der Fall wird In der Nähe des Flusses weist Patagijncs ist, bei den relativ ziemlich die Ptlanzendecke stellenweise den kleinen und nicht zahlreichen Gärten gedeihen Obst, Gemüse und sah ich hier jedoch fast italienische Pappel, die nur ausnahmsweise, in der Nähe von häuligen Regen, wo das Schwemmland gröber und z B etwas Mais Wohnungen eine die allgemeine verhältnissmässig Lurn'euchtigkeit \.ippij;ei'c immer geringer sogar einen gewissen Reichthum an Blüthenpllanzen auf; z, B in auch noch die Zuckermelone ganz gut; bebautes Land Ausser der wildwachsenden Weide sieht man noch häufig die angepllanzt wird Man wird hier überhaupt mehrfach an die heimische vom Flusse beginnt die Steppe, beziehungsdem Flusse und den Lagunen zunächst gelegene nördliche Zone des gemässigten Kuropa erinnert Aber schon in geringer Entfernung weise die patagonische Strauchformation .Ahnlieh ist es auch thalaufwärts, wo der Landstrich noch immer relativ feucht und fruchtbar bleibt In wahrer Üppigkeit Thälern entgegen tritt uns jedoch die Vegetation erst in den Anden- Rio I)c!s Oberhalb von Choele sieht man auch der Thalsohle, in respecti\'e Terrassen, hie und da Aufschlüsse des mürben Sandsteines Sonst Schwemmlande 53ö in Pafagoiiicu Xci^'rn-iic'lvi't ist auf der Oberfläche der tieferen den Steilufern des Rio Negro blossgelegt ausgefüllt, das an jungem die Thalsohle mit ist Eine Strecke oberhalb von Choele legte ich viele Meilen über das nördliche Tafelland QOkm Richtung zurück und stieg etwa (alluvialen) nordwestlicher in unterhalb von General Roca wieder auf die Thalsohle herunter Diese ü d um w M.) gelangt man zuerst an Böschung der Stufenebene a in Fig Diese Böschung ist die steilste und 40 w; hoch und wird stets durch die horizontal verlaufenden Schichtköpfe der Rio Negro- charakteristischste, durch- ;w ww bi olo gie die alluvialen Terrassen der Thalsohle (290 (Profiltafel.) ze ntr Beim Aufstieg von den flachen at Reise gab mir eine weitere Gelegenheit die äussere Gestaltung des Tafellandes zu studiren schnittlich meist sich unmerklich zu der höher liegenden Terrasse die einer grossen seicht rsi l\ und kesselartig eingesenkten Ebene entspricht und an der Böschung der noch höher gelegenen Terrasse p:/ /w m ü d M.) endet erscheint, was He rita ge — deren Gestalt durch die grossen und kleineren Einfurchungen stets ich hier GeröUe, hie rsi ty Deutung erschwert Überall sah entspricht M.) beobachtete ich dieselbe Reihe von Terrassen die richtige d und der höchsten Erhebung des Tafellandes ist Roca (345 die Thalsohle vor General ü htt annähernd eben die m ary Beim Abstieg auf ü d M.), (405 Lib r w c Ebenen wellenförmig gefurcht und endet am Fusse der Letztere Terrasse erscheint durch mehrere seichte Terrasse d (445 Seiten gegen den des Rio Negro-Thales Die Ebene a erhebt ibr ary Umrandung meisten bezeichnende org / welchem das Tafelland von beiden der felsige Steilrand, mit am tyl sie ist Rio Negro sieht und die ww bi od ive Formation gebildet; mehr oder weniger und da bereits verzerrt von Kindes- eB iod ive kopfgrösse und wiederholt kleine Aufschlüsse der hangenden röthlichen Schichten von Choele, sowie des rom Abstiege, vor General Roca, bot der unterste gegen AO hohe Steilrand folgen- dar (Fig 1.) na lD ow den Aufschluss m df dem erwähnten nlo a Bei Th mürben Sandsteines rig i Fig A) ;O N rid ge ,M S Ca mb -^ pa rat iv eZ oo lo gy ( i^:^:z:zz:zzzz: Lehm, 2, 4, Sandstein, plattiger Thon v wo Lehm bemerkbar; dann gegen die Mitte des Thaies folgt grauer, the zuerst bröckliger röthlicher eine flache Terrasse se um Fusse des Steilrandes, von Mu Am of C om 1, ay rL tM mürber Sandstein, eine 15 rns schliesslich grauer mürber lehmiger Sandstein, hierauf jenem von Patagones analog, ein dann bröckliger Lehm und und ganz jenem zusammensetzend 20 w mächtige Zone die Oberfläche der Terrasse einnehmend, GeröUe lagert bis schliesslich, ers derUmriss des Steilrandes eine gekerbt-zackige Linie dar (^Fig 2); die Kerben rva rd Un iv sich hier jedoch in ity ,E von Patagones ähnlich, auf welchem In Horizontalprojection stellt macht weiter ein lichter sehr mürber Sandstein, ibr grösserer Mächtigkeit entwickelt; ary of lichtgefärbtes, sehr feinkörniges, thoniges plattiges Sediment, abfällt, Dig itis ed by the Ha Fig : 25.000 Rand des Tafellandes in Horizontalprojection und Zacken entsprechen gleichsam vorspringenden Bastionen, oder steilvvandigen abgestutzten Kegeln Diese Form des Steilrandes bewährt sich mehr weniger auf der ganzen Strecke bis zum Fusse der Anden, tritt aber insbesondere hier bezeichnend zu Tage Ö36 Zapah'ivicz, I~[- Die röthliche Färbung der Schichten, die sich schon vorher an mehreren Stellen bemerkbar machte, nimmt von General Roca immer mehr zu, wird zum Theile thalaufvvärts intensiv und zu den reicht bis liegenden Schichten hinab, weshalb der Steilrand schon von Weitem gesehen eine charakteristische röth- Hche Färbung zeigt Bei Confluencia (380 das ü d M.), ;;« ist an der Vereinigung der beiden Hauptarme des Rio Negro: Tosca entsprechen, ;w ww bi olo gie die der ze ntr um at Neuquen und Limay, bestehen die rothen, wie immer horizontal lagernden Schichten am rechten NeuquenUfer aus einem Wechsel von bröckligem Lehm und mürbem Sandstein; es kommen auch Concretionen, vor dem Limay aufwärts, dessen Thalweite an den breitesten Stellen nur Etwa 55 km höher, wo der Limay eine Strecke hindurch hart am Rande mehr wenige des nördlichen Tafellandes fliesst, erweitert sich das Thal am rechten Limay-Ufer kesseiförmig und hier ist Von der Confluencia folgte ich und eben wie glatt Man eine Tischplatte hat es hier mit den ersten Anzeichen jener alten rsi Thalsohle ww bi od ive die tyl ibr ary org / Kilometer beträgt Seebildungen zu thun, denen wir höher, gegen die Anden zu, immer häufiger begegnen und deren wir gedenken werden An dieser einer speciellen Erläuterung p:/ /w in Stelle verliess ich den Limay um südlichen deutlich tenassirt erscheint, gegen 45 ^mz Weges dem ary über das nördlicheTafelland, welches gleich htt der Folge in von dem Lib r annähernd 80 *W7 von der Confluencia und ebensoviel in der Mitte dieser Strecke, CaboAlarcon thalaufwärts gelegenen Fortin He rita ge zurückzulegen Beiläufig entfernt, fand ich die die unmittelbar unter der höchsten ive rsi ty Es befindet sich daselbst eine trockene canonartige Schlucht, m Übergangswege, nach Süden Beim Absteigen von dem Schlucht beobachtete ich folgenden Schicht- in der rom zieht links eB iod hohen Tafellandes beginnt und zu dem etwa 10 ^m entfernten Limay, Th Terrasse des 630 erwähnten fossilen Säugethierreste immer häufiger werden, dass ganz unabhängig von den Terrassen des Tafellandes verlaufen, und dass na lD ow sie Entstehung, sowie auch die Entstehung von Furchen und Einsenkungen auf den Terassenfiächen rig i ihre nlo a df wechsel, wobei vorläufig zu betonen wäre, dass solche caiionartige trockene Einschnitte thalaufwärts selbst aber auf eine ge ,M A) ;O wohl den atmosphärischen Niederschlägen zuzuschreiben, der Ursprung der Terrassen Ganz oben, auf der Oberfläche des Tafellandes, liegt Sand und Gerolle in der Mächtigkeit von vielleicht zehn und mehr Metern Darunter folgt ein gelblichgrauer mürber Sandstein, der stellenweise eine röthliche Färbung zeigt, ganz dünne Zwischenlagen rothen Lehmes enthält (welcher mitunter nur wie Überzüge auf den Schichtflächen des Sandsteines erscheint) und ganz andere Wasserthätigkeit zurückzuführen pa rat iv eZ oo lo gy ( Ca mb rid ist of C den Boden des Canons, der einer wenig spricht Es erscheint hier, tiefen, Man erreicht jedoch schmalen und steilvvandigen Schlucht ent- im Liegenden des vorigen, ein röthlicher etwas grobkörniger und ziemlich mürber se um jetzt om der nach unten mit röthlichem mittelkörnigen und ziemlich festem Conglomerate wechselt the Mu Sandstein, dessen mit Wasserfurchen versehene Schichtflächen den Boden des Caiions bilden und der führt Darunter folgt grauer Sandstein mit kleinen Geschieben von ary of dünne Zwischenlagen rothen Lehmes ay rL ibr vorwiegend Quarz und mit Einlagerungen von stengel- und geodenartigen Concretionen, deren Hauptmasse als Toscagestein zu bezeichnen sind In diesem Horizonte, der rns tM aus kohlensaurem Kalk besteht und die liegt, fand ich die Bruchtheile des fest eingebetteten ers ity ,E annähernd 40«/ unter der Oberfläche des Tafellandes Un iv Skelettes rva rd Weiter im Liegenden erscheint wieder röthlicher feinkörnigerer Sandstein mit rothen lehmigen ZwiHa Letztere verursachen wohl hie the schenlagen ist und in die röthliche Färbung des Sandsteines grosse kistenförmige Blöcke Dig itis Der ganze Aufschluss erinnerte mich lebhaft an die berühmten von Monte Hermoso und Punta Der Boden des Cafions fällt selbst, der im zerfällt ed by Allgemeinen massig entwickelt und da fossile Säugethiere führenden Klippen Alta gegen den Limay stufenartig ab, weshalb man zu immer tieferen Schichten kommt, deren Linien an den Wänden der Schlucht horizontal fortlaufen Ich ging noch eine Strecke hinunter, konnte aber trotz eifrigen Nachsuchens nirgends, auch nicht einmal Spuren von weiteren Fossilien vorfinden Nebenbei bemerkt, sah ich in dem Canon an mehreren Stellen zum Theil schon morsche Knochen von Pferd und Rindvieh .Ähnliche Thierknochen traf ich mitunter auf noch mehr \-om Flusse entlegenen Punkten des patagonischen Tafellandes an, wo weit und breit keine Spur \(>m Menschen zu Das Rio Negro-Gebiet findun war Diese Knochen rühren wohl Mensch teten Thieren her Der theils aber von verwilderten und verendeten, theils nämlich lebt 537 in Patagoinen \»m fast ausschliesslich Patagonien in von geschlach- Fleische und bei den ganz unbewohnten wüsten Districten Patagoniens muss es nur zu häufig geschehen, dass reisende riesigen zum Colonisten und die noch Zügen Thiere schlachten Ausserdem Theil nomadisirenden Indianer auf ihren pflegen die Indianer ihre religiösen und Begräbnissfeierlichkeiten auf ganz entlegenen Stellen zu vollziehen Nun at scheint mir der fragliche Caiion eine wiederholt aufgesucht gewesene Stelle zu sein, denn abgesehen im Horizonte des Fossilfundes, eine kleine um von der grösseren Anzahl von Thierknochen befindet sich ze ntr hier, dem Tafellande welchem übrigens org / wohlthuende Abwechslung nach der Monotonie des endlosen Tafellandes eine nun an immer häufiger solche Abwechslung zu \-on ibr ary bietet, in — was wohl eine gewisse Anziehungskraft auf tyl die Indianer üben, oder vielmehr — mag wird ausgeübt haben Seit dem manches geändert haben und sind sich nämlich viel erst seit dieser Zeit älteren Patagones, das p:/ /w Ansiedelungen im Rio Negro-Gebiete entstanden, mit Ausnahme des die treffen sein rsi muss Indianerkriege im Jahre 1878 Patagones Die Quelle und das gewissermassen Pitto- ww bi od ive reske des Canons seit ;w ww bi olo gie höhlenartige Vertiefung im Sandsteinfelsen mit einer kleinen Quantität trinkbaren Wassers, somit eine Art Quelle und wohl die erste auf htt angeblich als eine Verbrechercolonie angelegt wurde ary dem Caiion zurückgekehrt, stieg ich eine Strecke weiter in südöstlicher Richtung vom Tafellande zum Limay hinab Ich kam beim Abstiege abermals in ein trockenes carionartiges Thal, in welchem die bestanden aus rothen, sie Der gesammte Schichtcomplex beträgt an Mächtigiod eB Flussspiegel gerechnet bis zu der oberflächlichen Geröllformation, ungefähr 250 m Ausgange des carionartigen Thaies 520 m Höhe eine beiläufig Quadratkilometer df rom erreichte ich in Tisch ebene, etwas röthlich gefärbte und ganz vegetationslose Fläche, die ohne nlo a ein dem Boden freien, dem Limay zugekehrten ow einnehmende, wie na lD eines ausgetrockneten Sees entspricht Begrenzt wird die Fläche im SO, das von einem ganz niedrigen, nur wenige Meter hohen dammartigen A) tief gewesen sein in gy ( Carions sich ansammelnden Wassermengen; auch hat er sich möglicherweise nur periodisch mit oo lo Durch eine natürliche Öffnung (Durchbruch) in dem dammartigen Rücken kam Wasser ich auf eine tiefer eZ gefüllt der letz- und bestand wohl nur aus den, aus den Ca mb ni rid höchstens ge ,M Rücken, der aus den rothen Sandsteinschichten besteht Der vermuthete See konnte, wenigstens teren Zeit seines Bestehens, auf rig i Seite ist ;O Zweifel der Th vom Am ive stellenweise mit massiger geschichteten wechselten keit, blättrig schiefrigen Sandsteinen, die rsi ty waren; tieferen Schichthorizonte entblösst He rita ge Lib r -Aus ebenen und om m hohen Steilufer am Limay endet Schwemmlande wogegen die obere in der Höhe von 520 m die zum Theile auch dilu- Ausfüllung einer seichten ary of bestehen, the Mu einander erheben, von denen die beiden unteren aus altalluvialem (möglicherweise vialem) Die beiden Tisch- Thalsohle entsprechen eben so vielen flachen Terrassen, die stufenförmig sich über se um die einem annähernd die mit herab, ;n, of C 445 sohle, pa rat iv gelegene hufeisenförmig begrenzte Fläche von ähnlichem Aussehen und von dieser auf die eigentliche Thal- darstellt vom letzteren direct heruntergeschwemmten das Limay-Thal in dieser Gegend eine charakteristische kesselförmige Erweiterung Da tM Sedimenten ay rL ibr Bucht am Fusse des ausgewaschenen Tafellandes mit werden und könnten ,E rns aufweist, so könnte hier überhaupt das Bestehen eines alten grossen Sees vermuthet Un iv ers ity möglicherweise die drei obenerwähnten Terrassen verschiedenen Stadien des zurückweichenden Sees rva Ha ich gegen Westen über flache sandige Hügel und erreichte Stunden den Bach (Arroyo) Picun Leufu (Wie ich später in ed indianischen Sprache Fluss hưher als an der Dig itis • Mündung in Leufu- heissen.) den Limay Die Sein Wasserspiegel liegt an dieser Stelle steilen, m in drei- Chile vernahm, soll in der araukanisch- by viertel Cabo Alarcon ging Fortin the Vom rd entsprechen.' um etwa 20 tu hohen Ufer desselben bestehen zu unterst aus Lehmschichten, worauf geschichtetes Gerolle und schliesslich sandiger Lehm folgen; das Gerolle bildet jedoch nur locale Einlagerungen • In Folge einbrechender Nacht konnte ich das Lima3'-Thal an dieser Stelle nicht mehr genauer beschauen Ich i.ibernach- tete mehrere Kilometer thalaufwärts, da die lange Reise fortsetzen musste IJenlsschriften der mathem.-natunv Cl ich, LX Bd um die Uurz bemessene Zeit auszunützen, meistens auch noch nach Sonnenuntergang Ö8 H Zapalowicz, 538 Der Weg über artig mich dann an einem führte dem Limay 60 steilen, heiläutig und aus dem rothen (linkes Ufer) erhebt Gehänge liohen ;;/ am khppen- Man schiefrig-plattigen Sandstein besteht nun an hat hier ein durch Denudation abgetrenntes Tafellandstück vor sich \'on ebene vorbei, das sich ist überhaupt die Hoch- linken Limay-Ufer auf einer langen Strecke thalaufwärts stark denudirt und erscheint ihr vom Hintergrunde abstechen in mehrere schollenartige Tafellandsstücke aufgelöst, die sierraartig ibr ary org / ;w ww bi olo gie ze ntr um at Fig Hand (Fig 3) Änderung leicht versucht sein, hier irgend eine grosse der in Zusammensetzung des Landes zu und wenn nicht auf der gegenüber- nicht fortwährend die nämlichen Schichten sehen p:/ /w wenn man ww bi od ive Man würde vermuthen, rsi tyl Denudirte Tafellandsstücke htt liegenden rechten Flussuferseite (höherauch wieder auf der linken Uferseite) die Hochebene ununterbrochen ary Abhänge schlug einem ganz vereinzelten Vorboten jener noch weit auf, He rita ge Apfelbaumzone der Anden-Thäler Es vollzieht sich jedoch in nicht Viejo, eine wichtige Wendung in ent- mehr weiter Entfernung gegen der Pflanzendecke, indem die iod Westen, beiläufig im Meridiane des Fortin klippenartigen Lib r mein Zelt unter einem mächtigen Apfelbaume fernten — Hinter dem Stirnlinien fortspinnen würde rsi ty ich monotonen horizontalen ive ihre Th eB Strauchformation auch auf der Oberfläche des Tafellandes der die Thalsohle beherrschenden Grasformation df Nogueyra übersetzte nlo a Fortin vorspringendes Stück des Tafellandes, welches bis 645m rig i Krümmung und ;O bietet dasselbe in vielen ü d.M auf der linken Limay-Seite, ein ich, Das Limay-Thal macht reicht Beziehungen lehrreiche Profile dar, A) eine starke ow dem halben Wege zum na lD Beiläufig auf rom (Pampa) platzmacht indem ge ,M geringer gewordenen Breite desselben auch die alluvialen Bildungen seiner Sohle genauer ins gefasst Ca mb im allgemeinen einige Worte zu sagen Wie jetzt am Rio Negro so ist auch und mit jungalluvialen Schotter- und Sandmassen (am untersten eZ eine Ufer meistens flach gy ( wären die letzteren oo lo Über am Limay das Auge rid werden können hier bei der om im Rio Negro und Limay vorkommenden Inseln Das andere Ufer ist steil und stellt den Durchschnitt of C reich pa rat iv Rio Negro mit schlammigen Sedimenten) bedeckt und bestehen aus demselben Materiale auch die zahl- se um der älteren "alluvialen Ablagerungen dar, die eben den weitaus grössten Theil der Thalsohle sowohl im the Mu Rio Negro wie im Limaj'-Thale einnehmen und Nur ausnahmsweise beobachtete ary of dem alten Inundationsgebiete dieser Flüsse entsprechen auch auf beiden Seiten Rio Negro und Steilufer Die Frage, ob die nördliche oder vom Limay mehr angenagt wird, lässt sich nicht leicht ay rL ibr vom aber die südliche Uferseite ich Als Regel könnte indess angenommen werden, dass Rio Negro und Limay, die ity ,E Seiten rns tM beantworten; ich beobachtete auf der ganzen Strecke ein beständiges Wechseln der Steilufer auf beiden Un iv ers einen nach Norden gekehrten Bogen beschreiben, sich zwar häufiger als dem ihrem Verlaufe nördlichen TafelUmde nähern umgekehrt, dass jedoch diese Flüsse auf ihrer südlichen (rech- rva rd und den Fuss desselben annagen in Strecken hin und überhaupt constanter the Ha ten) Seite auf längere immer mehr nach Süden zu sere Anzahl von Lagunen auf der nördlichen by ihr Bett verlegen steile Es beweist (linken) Thalseite Ufer haben und somit einen Drang dies auch die augenscheinlich grös- Immerhin Hesse sich diese Frage mit Dig itis ed bekunden, Bestimmtheit nur auf Grund von ganz speciellen Beobachtungen oder auf Grund von Detailkarten beantworten; so machte die Gegend am untersten Laufe des Rio Negro und Colorado den allgemeinen Ein- druck auf mich, dass daselbst die Flüsse einen ganz ausgesprochenen Drang gegen Norden an den Tag legen Ausserdem erhebt Stufe, die aus sich die Thalsohle der beiden Flüsse gegen das Tafelland zu einer zweiten flachen noch älteren alluvialen Ablagerungen besteht und einem noch früheren Wasserstande der Flüsse entspricht Hie und da hat der Fluss sämmtliches Schwemmland der Thalsohle entfernt und nagt Das Rio unmittelbar an der Grundformation, das A'egro-Gebiet in Pafagonieu - den Schichten des Tafellandes Wie es ist in 539 der Folge näher begründet wird, entsprechen auch die grossen Stufen des Tafellandes Flussterrassen, die jedoch durch Abtragung, während jene auf der Thalsohle durch Aufschüttung entstanden sind kann man nun auch an der erwähnten Alle diese Terrassenbildungen und Stelle des Limay-Thales unterden Alluvionen des Limay hie und da Gerolle bereits von" der Grösse in Von dem Tafellandsrücken, 645 m, die höchsten Schneegipfel der und breit seines gleichen sucht um Schon unterhalb des Fortins Nogueyra wird das Limay-Thal jedem erhabeneren Punkte in at erblickte ich im Westen zumersten Anden, so vor Allem den Riesenkegel des Monte Copernico, der weit um Mal ze ntr eines Kindeskopfes beobachten ;w ww bi olo gie Fortin Nogueja-a ein bedeutendes enger und kann von seiner ganzen Breite überblickt werden Die terrassirten Gehänge bieten org / vom halb tyl linken Limay-Ufer eine 10 bis 15 ww bi od ive rsi am rothen Schichten Oberhalb des genannten Fortins erscheint ibr ary Aufschlüsse mehr; hie und da beobachtete ich jedoch Verwitterungsproducte der bekannten jetzt keine Terrasse, die aus geschichtetem mittelgroben Gerolle zusammengesetzt dem ist, ^- 515 w d M., Fortin \ Viejo, Es mündet erreicht • T^- r T , : 50.000 Fünfzigmal überhüht Ebene des Lim.iy-Flusses bei Füi-tin Vieio, 515 ;;; na lD ow sehen Karte Fichi-Picun-Leulu benannt, nlo a Ti- ! df hier ein kleiner Bach, auf der Rodhe'xr Geröiiten-assc iod aufgelassene •*• eB das fig- Th ist Nun breiter Das Thal rom wiederholt stellenweise 4) htt ary Lib r km wird jedoch höher oben breit sein; es ü bis '/a He rita ge canonartig und dürfte nur fast , hohe rsi ty auffallend jetzt ive sich p:/ /w Reste einer der Grundformation anklebenden altalluvialen Ablagerung entspricht (Fig verengt ;;; thalaufwärts bald auskeilt und Knapp vor seiner Einmündung tritt am linken Limay-Ufer ein sehr fester röthlicher Sandstein in dicken Bänken auf Er besteht vorwiegend aus ziegelrothen, theils eckigen, theils rundlichen Körnern, von wechge ,M mm betragender Grösse, ferner aus zahlreichen gelblichen bis röthlichen Partikeln und rid bis Quarzkörnern Die rothen Partikel dürften verwittertem Andesit entsprechen Ca mb selnder, A) ;O rig i ein zum mindesten das Bindemittel Kalk Das Gestein braust mit sein oo lo gy ( Säure betupft allenthalben und dürfte pa rat iv eZ Die Bänke des Sandsteines, den ich kurzweg Viejo-Sandstein benenne, liegen ganz hofizontal und nehmen die untersten Gehänge des terrassirten Tafellandes ein, während auf den höheren loses Gerolle liegt und nur hie und da Spuren der früheren röthlichen Schichten wohl das Hangende des Viejo-Sandom — of C — bemerkbar machen Ich bog nach Norden sich se um steines Die Thalsohle breit; in den glatten, mit einer the w of ary ay rL tM rns ity ,E y? steile hohen ihr oberer Un iv zeigen rd Ha felsig, glatt 200 den Verlauf des und ohne Auf- ed jedoch beiläufig 150 bis ein, er m ;;/ 15 beiläufig Thalabhänge sind Theil Lehm sandigen rva Lehm und Die nächsten, bis dessen bildet, the Ufer Graben indem ein, und breiten by tiefen m ibr schneidet sich der Bach einen circa ist das Pichi-Picun-Thal Thalboden bedeckten ers Graspampa Mu Viejo-Sandsteines verfolgend in Dig itis schlüsse; die Felsen setzt der Viejo- Sandstein zusammen Bachaufwärts senkt sich die obere Grenzlinie der Sandsteinbänke allmählich immer mehr (respective hebt sich der Thalboden), etwa km oberhalb der Thalmündung erreicht sie die Thal- nun \-erschwindet der Sandstein und es tritt in seinem Hangenden ein lichter mürber Tuff auf Ich bestieg den westlichen Thalabhang ab in Fig und ging über eine sanft ansteigende Fläche (Terrasse), sohle, auf der Sand und Gerolle Felsgruppen bildet liegt, zum Fusse c der nächsten höheren Terrasse de, w^o der Tuff ausgewitterte Über dem Tuffe, der im Allgemeinen eine bedeutende Mächtigkeit erreicht, folgt, die Oberfläche der Terrasse bildend, eine 10 bis 15;;/ dicke Decke eines grossblasigen rothvioletten Eruptives» Zapalowicz, t^- 540 im Dünnschliff und bedeckt; man findet auf ihr ü d M und bereits mit einer ist in Ivantige polygonale bildet auf der Bachseite einen steilen felsigen liefert ausgesprochenen, wenn auch noch mageren Gras- abgerundete Andesitblöcke, dagegen nirgends mehr das patagonische Gerolle vor Sie dehnt sich weit nach Westen Siemiradzki zu der bis zu beschreibenden Sierra Copernico (Sierra spcäter wie eine ganz ebene Tischplatte aus und entspricht eben der c), ;w ww bi olo gie de las Angosturas nach m at eine dunkle Verwitterungskrume pampa Andesit erwies Die Decke des Andesits, der festenKrone den weicheren Gebilden (Tuffen) aufgelagert DieAndesitdecke in der Art einer Abhang, als Höhe von 840 um Stücke zerfällt, erreicht die ze ntr gesteines, das sich Oberfläche des Tafellandes selbst linken (östlichen) Thalseite des Pichi-Picun-Leufu scheinen dagegen die früheren röthlichen Auf der ibr ary org / Schichten fortzusetzen, so dass der Lauf dieses Baches annähernd einer geologischen Grenze, respective reicht, so bezeichnet der Lauf des Pichi-Picun auch in botanischer Beziehung einen wichtigsten Wendepunkte im ganzen Rio Negro-Gebiete diesem Gebiete sahen wir die riesige In htt der Anden-Thäler p:/ /w in die ww bi od ive rsi tyl Faciesänderung zu entsprechen scheint Da die patagonische Strauchformation nunmehr einer Grasformation platzmacht, die auch das Hochland gleichmässig bedeckt und in einer zunehmenden Entwicklung bis Lib r ary oligocäne Sandsteinformation zuerst in der patagonischen Facies und beiläufig von General Roca thalaufHe rita ge wärts in der vorwiegenden Facies der Pampasformation entwickelt; der Übergang der einen Facies in die andere vollzog sich ganz unmerklich Bei Fortin Viejo, an der Mündung des Pichi-Picun, tritt als ein vor- eB iod ive rsi ty wiegender Äquivalent der obigen Schichten Tuff und Andesit auf, die sich bis zu den Anden erstrecken und ebenfalls eine riesige Verbreitung erreichen Wir werden jedoch auch dort den Rio Negro-Sandstein, rom Th grosser Mächtigkeit und meistens die Tufte vicarirend, wiederfinden Dies bezeichne ich als Negro-Formation; der Viejo-Sandstein entspricht einem tieferen Horizonte der- — keit antreffen nlo a noch liegenderen Horizonten werden wir in der ow In die Andesitpartikeln wie dies bereits Folge abermals Andesit dem oberen Schichtcomplexe den Andesit oft auch in grosser Mächtig- — und werden mehreren Lagen auftreten ge ,M A) wir andererseits in in im Viejo-Sandstein ankündigen ;O selben df die Junin-Facies der Rio na lD in rig i mitunter rid sehen Ca mb trockenes Caiion in ein gy ( gegen Süden ich über die Andesitdecke längere Zeit in westlicher Richtung geritten war, verquerte die Andesitdecke, ein, in bog ich etwas deren Liegendem hie und da die oo lo Nachdem se um of C om pa rat iv eZ lichten Tuffe sich bemerkbar machten und erreichte schliesslich den grasreichen Boden eines grossen kesselartig erweiterten Thaies, das den Eindruck eines ausgetrockneten Seebeckens macht Am Thalboden waren häufig weissliche, salzig schmeckende Überzüge zu sehen (Im Thale des Rio Negro trifft man nicht mitunter ziemlich grosse Flächen mit Salzefiorescenzen an.) Der Thalkessel ist gegen 7» Kilometer breit und 1'/ Kilometer lang, worauf wieder die abhänge, das Thal einengend, zusammentreten An dieser Einengung besteht sogar ein ganz niedriger, moränenartiger Felsenriegel, wodurch der Rahmen ibr ary of the Mu selten ,E rns tM ay rL des vermutheten Sees noch deutlicher zum Ausdruck kommt Man erreicht gleich hierauf einen zweiten, kleineren und etwas tiefer liegenden Thalkessel, dessen Boden 710 Meter ü d M liegt Die Thalgehänge Un iv ers ity bestehen im unteren Theile aus röthlichen Felsen, die insbesondere auf der südöstlichen Seite eine Art sächsischer Schweiz zusammensetzen Man wird hier zum ersten Mal an alpine Felsbildungen erinnert, rva rd zu sagen im Inneren des Thaies entwickelt sind, indem höher die glatte, tischförmige Decke Ha die jedoch so by the fortsetzt kann aber mit welchem theilweise zahlreiche Pseudomorphosen den mitgenommenen Handstücken leider keine nähere Bestimmung zulassen Man Sicherheit annehmen, dass es ein Tuff ist, der lange Zeit der Einwirkung hoher Tem- in Dig die jedoch liegen in itis ed Diese Felsen bestehen aus einem rothen Gestein, vieler peratur ausgesetzt war Sonst setzen sich die Felsen, obwohl ohne wahrnehmbare Schichtung, aus einem grosse, wenig abgerollte mittel- bis grobkörnig und conglomeratisch entwickelten Sandstein zusammen, der Andesitstücke und Quarz enthält und sehr an den Viejo-Sandstein erinnert Es ist auch anzunehmen, dass man es hier wie beim Fortin Viejo mit einer Gesteinszone zu thun hat, welche im Allgemeinen aus rothen und gröberen vulkanischen Sedimenten Entwickelung annehmen feineren artige besteht, wobei letztere eine mehr oder weniger sandstein- Das Rio Negro-Gebict An wo der Stelle, 553 in Patagoiiicu zuerst den gewaltigen Traful-Bach, richtiger Fluss (er ich ist viel stärker als Caleufu) erreichte (830 Meter), macht derselbe eine knieförmige Biegung nach Süden, bald in einer tiefen Felsenschluchtsich zum Limay Bahn brechend Ich folgte demselben bachaufwärts zum gleichnamigen See Von der Thalbodenstufe 835 Meter gelangte ich auf eine zweite, höher gelegene (circa 870 Meter) und viel grössere Beide scheidet ein mächtiger, mehrere Zehntel Meter hoher Querdamm, der im grosse Andesit-Felsengruppe stösst, welche der Traful durchbricht und welche einem Norden an eine grössten Theile aus Granit bestehend, herumliegen Diese und dem jüngsten Stadium verlassenen Seebodens Seespiegel (930 Meter ü d M.) liegt entspricht tyl mit Gerolle bis zur Kopfgrösse bedeckt, das vorwiegend aus Granit rsi ist zu beiden Seiten des Sees dem Auge sich der See allmählich — bewaldete Berge zusammensetzt höhere Berge an und im fernen entzieht, steigen — eines der schönsten, das ich je gesehen mit einem ary Hintergrunde schliesst das Gebirgspanorama steile, p:/ /w besteht, welcher gleich weiter westlich wo dem htt flache Ostufer des Sees westlich, ebene ibr ary Fläche aus, die an den Traful-See grenzt, nur bis 10 Meter ober Noch weiter respec- Hinter den Bergrücken dehnt sich wieder eine höher gelegene das Traful -Thal eingeengt Das ;w ww bi olo gie W durch niedrige Andesit-(Dacit-) Bergrücken theilweise abgeschlossen, grosse Thalfläche wird im tive zum ze ntr sah ich mächtige Blöcke, org / Damme ww bi od ive Auf dem um at Riesenthore gleicht in der Die erwähnten niedrigen Andesit-Bergrücken reichen Höhe ich traf in dieser ü d M.; nordöstlichen Ecke des Sees — an einer einen kleinen See und etwas weiter westlich rsi ty Einsattelung — bis 960 Meter He rita ge Lib r Bergcolosse ab, der sein mächtiges Haupt hornartig etwas zur Seite neigt rom Th eB iod ive grosse Granitblöcke an, die somit auf secundärer Basis liegen Die Möglichkeit, dass dieselben von den westlicher gelegenen Granitbergen direct herunterkamen, erschien mir bei einer genaueren Berücksichtigung ow nlo a df der Terrainverhältnisse geradezu ausgeschlossen Es fragt sich daher, das Vorkommen dieser Granitblöcke hier, wie auch auf dem tiefer liegenden Querdamme zu erklären Man würde nun leicht geneigt sein, diese na lD rig i A) Endmoräne auf dieThätigkeit eines einstigen, grossen Gletschers zurückzuführen, und es ladet die an eine erinnernde Form des Querdammes zu einer solchen Annahme am meisten ein Diese Annahme ;O Vorkommen gy ( das Vorkommen von man dann dem tiefer für ähnliche gelegenen Erscheinungen eZ auf eine Gletscherthätigkeit zurückführen, doch müsste Granitblöcken auf pa rat iv Ouerdamme man oo lo scheinlich erscheint Eher schon könnte Ca mb rid ge ,M begegnet jedoch Schwierigkeiten, denn der Gletscher hätte das riesig grosse und tiefe Becken des TrafulSees zum mindesten bis zu der Höhe von 960 Meter ausfüllen müssen, was einigermassen doch unwahr- (Vorkommen) verschiedene Ursachen annehmen se um die fraglichen of des Traful-Sees bis zu Zusammenhang bringen könnte, so erscheint es Blöcke mit Seeeis transportirt wurden dem Bergrücken 960 Meter hinaufreichte und — in einer Zeit, sich andererseits bis ary als der Spiegel Gletscherthätigkeit im the man überhaupt mit einer einstigen daher am wahrscheinlichsten, dass of C om den übrigen Anden-Seebecken nirgends Verhältnisse wiederfindet, die in allen Mu Nachdem man auch rns tM ay rL ibr zu der knieförmigen Biegung, respective Felsenschlucht des Traful-Flusses ausdehnte Der Querdamm Stadium, selbst, der somit einer Seeuferterrasse entsprechen dürfte, bezeichnet schon ein etwas späteres reichte ers zum Querdamme und zuerst in drei Seen theilte, abfloss, hierauf der östliche, tiefstgelegene Un iv bis ity ,E nämlich den Rückgang des alten Sees, der sich wahrscheinlich von denen der durch die fortschreitende Vertiefung des Traful-Flusses sich entleerte und schliesslich auch der jetzige Traful-See um circa 10 Meter rva rd mittlere Anden des Limay-Gebietes ed by the Ha und zwar nach der entgegengesetzten Richtung: nach Westen zurückging Sollten dennoch spätere Forschungen das Existiren von Gletschern in den dem grossen Traful-Becken zu suchen und dabei die Berglandschaft am Traful-See und andererseits die Beschaffenheit des Querdammes näher zu untersuchen der Ich selbst konnte es bei meiner kurz bemessenen Zeit leider nicht mehr ausführen, umsomehr als hier, in Dig itis nachweisen, so wären ihre Spuren vor Allem Winter herannahete, die mitgenommenen Proviante sich erschöpften und ich meine Reise beschleunigen musste Ostende des Traful-Sees wendete ich mich nach Süden, mich anfangs in einer orographisch sehr verwickelten Gebirgsgegend bewegend Ich überstieg dann einen hohen Gebirgszug, der an der über- Vom schrittenen Kammhöhe 1620 Meter misst und üenk Schriften der mathem.-naturiv Gl LX Bd in einiger Entfernung das rechte Ufer des oberen Traful70 H Zapalowicz, 554 Flusses begleitet Allenthalben ist das rothliche Eruptivgestein zu beobachten, welches wohl vorwiegend als Andesit, sonst als Dacit zu bezeichnen Beim Aufstieg zu der erwähnten Kammhöhe sah ist Höhe dunklen Andesit, worauf grünliche, zum Theil aber auch zu dem Kamme hinauf reichen Von dieser Kammhöhe sieht man ich in beiläufig mittlerer röthlich gefärbte Tuffe folgen, die bis in überliegenden, rechten Seite des Manzana-Thales einen zweiten Gebirgszug, aus deutlich geschichteten Tuffen besteht, oberen Theile ihrem auffallend stellenweise die welche die Sierra Lipela, grün um at in SO, auf der gegen- Anschein allen dass die Tuffbildungen für sich, und nach dem ihre grösste Mächtigkeit erreichen dem in äusseren, östlichen Theile der ;w ww bi olo gie Es hat ze ntr gefärbt sind Anden Inneren der Anden, gegen die Granitzone zu, immer mehr Vorkommen von Dacit überhaupt nur an diese am ehesten mit der Zone der Sierra Andesitformation darstellen und das ibr ary tieferes Glied der org / zurücktreten Dieser Unterschied gewinnt noch dadurch an Bedeutung, als die inneren Gebirgszüge ein rsi de las Andesitcomplex bezeichnen, während älteren, unteren den als innere ww bi od ive Angosturas (Copernico) parallelisiren und tyl Andesitzone gebunden zu sein scheint Letztere möchte ich Lib r He rita ge Anden Hier sei nur noch erwähnt, dass der andesitische Theil der Anden-Facies der Rio Negro- ive stieg ich in südlicher iod Kammhöhe 1620 Meter Richtung hinab und erreichte einen eB der erwähnten als die rsi ty Formation zu benennen wäre Von htt bald im Limay-Thale Gelegenheit finden, diese Ansicht näher zu begründen Wir werden unterscheidet und das Fehlen von Sandsteinbildungen ary sich durch die viel grössere Mächtigkeit seines Gesteinsmateriales p:/ /w der obere (mit der grossen Tuffzone) mir nur als ein Aequivalent der Junin-Facies erscheint, von der er nlo a df rom Th Bach (lOlüMeter), der nach der Rhode'schen Karte von einem See (Lago Manzana) kommt Beim Abstieg, nachdem ich längere Zeit durch Urwälder gegangen, traf ich wieder Aufschlüsse an, und zwar von den NO ow flach einfallen, und deren Liegendem dunkle bis in na lD bekannten Tuffen die ziemlich deutlich nach dem Thalboden zunächst gelegenen Gehänge einnehmen und rig i schwärzliche Andesite folgen, welche die Das Bachgerölle besteht aus gelblichem und A) ;O sich im Dünnschliffe als typische Angitandesite erweisen ge ,M dunklem Andesit, vorwiegend jedoch aus dem röthlichen Andesit und rid Dacit, sowie aus kleinen Rollstücken Ca mb von Granit wo das anstehende braunrothe, blasige Gestein sich im Dünnschliffe als Andesit erwies, stieg ich hierauf nach SO Lipela), das Thal jenes Baches herunter, der südlich von der Sierra Lipela entlang zum Lago Nahuel Huapi hinaufging Es soll hier und hierauf das Limay-Thal bezüglich seiner geologischen Aufschlüsse beschrieben om worauf dem Limay ich Mu letzteren of C zueilt, bung des dem Limay zuerst die Umge- östlicher Richtung- in se um in pa rat iv eZ oo lo gy ( Über einen nur 1370 Meter hohen Gebirgsrücken (westliche Verlängerung der Sierra the werden ary of Schon mehrere Kilometer unterhalb von Nahuel Huapi ay rL ibr die das Ostende dieses Sees umgibt Sie liegt erblickt man eine riesengrosse, glatte 1015 Meter, der Seespiegel 1005 Meter ü d Pampa, M (Nach rns tM Beobachtungen während der darauffolgenden Schneetage im ersteren Falle 990, im zweiten 980 Meter) rückgegangenen Sees und dieses grössten Sees der südlichen Un iv Ausdehnung ers ity ,E Sie bezeichnet das jüngste Stadium des Ha und bis Anden See, bemerkt man proportionirt Hächenraum zu Am rechten Ufer des Limay, gleich Überreste von alten See-, respective Flussterrassen, dem Gebirgsrande eine ziemlich lange, glatte obere Ebene, die ed by der linken Thalseite dagegen zieht längs Dig itis etwas weiter östlich ebenfalls gegen 100 Meter über der Thalsohle bedeckt ist Nordwestlich langer, schmaler und der gegenwärtigen etwa 100 Meter über dem gegenwärtigen Flussspiegel hinaufreichen Auf the die über einander folgen dem rva rd unterhalb seines Ausflusses aus ist ihr vom Ausflusse des Limay felsiger Gebirgszug, der erhebt sich auf der liegt und stellenweise mit GeröUe Pampa-Ebene mehr weniger 150 Meter hoch und ein, einige Kilometer inselartig aus der Ebene emporragt Weiter westlich treten kleinere felsige Hügel auf, und noch weiter in dieser Richtung, bevor der Boden stufenförmig gegen den kleinen von N kommenden Bach — der die Granitgrenze bezeichnet — respective gegen den See abfällt, sah ich an einigen Punkten mächtige Granitblöcke, die wohl einst durch das Seeeis hieher getragen wurden Auf den Felswänden, in.sbesondere des ersterwähnten Gebirgszuges beobachtete ich deutliche, horizontal ausgewaschene Zonen Aus alldem ist zu ersehen, dass der See Das Rio Negro- Gebiet einmal grösser viel in Patagonien die kleinen Gebirgsketten, analog war und dass und grössere Eilande gebildet haben Die Umgebung des Nahuel Huapi bietet wohl das beste Feld 555 den xMeLn gegenwärtigen Seeinseln, einstens kleine für specielle Studien über die einstige Verbreitung \'on See- und Flussgewässern im oberen Limay-Gebiete dar Der Umstand, dass auch um den Anden, und überhaupt im Limay-Gebiete eine eigentliche Glacialepoche nicht in exi- eine letzterer N und org / ww bi od ive gegen Westen, schon an der Mündung des dem p:/ /w Umgebung nächster in viel strenger in jener früheren Grund vorhanden war und länger rsi Einklang zu bringen in nicht einmal \-orher erwähnten Baches, rothen Andesit (Dacit) und NW dem bewaldete Berge zusammensetzt Im Hinter- mittelhohe, erheben sich hohe Gebirgszüge und auf der anderen Seite des Sees He rita ge grunde gegen Epoche der Winter in jener Dieser Bach bezeichnet die Grenze zwischen klippenartig welch Erscheinungen alle flache Seeufer wird ist ary und Granit, um es Lib r jetzt, Das anfangs und hatten, ibr ary zu der Annahme Zuflucht zu nehmen, dass dauerte als grösserem Umfange geschah dies In weit grössereAusdehnung viel htt Epoche, dieAnden-Seen eine als tyl Gesteinsblöcken durch das Seeeis erfolgen ;w ww bi olo gie Die Seen frieren auch noch heute im Winter zu und auch noch gegenwärtig dürften Transporte von stirte SW und SW, von mächtigen bewog mich umsomehr zu der nirgends Gletscherspuren anzutreffen waren, ist, at umgeben Annahme, dass steil der dieses Sees, der in seiner westlichen Hälfte, insbesondere aber im VV Gebirgsketten ze ntr Umgebung in wunderbar schöne Alpenwelt, von welcher jedoch zur Zeit meiner Anwesenheit in W und ein neidischer ive rsi ty Winternebel nicht weichen wollte Mitunter senkte sich der Nebel für kurze Momente, ein bewegtes Bild eB iod von hohen Zinnen, Kämmen, Satteln und Gipfeln entschleiernd, zu denen mein Blick begierig Schnee herumwatend, erwartete frischen df Im ich Neuem immer streifte, vergebens einen günstigeren Ausblick, und der durch den Schneefall doppelt öde gewordenen Landschaft zwang ;O Thalgehänge am rechten Ufer des Limay einen schönen Aufschluss die flach Hangendem rid ge ,M A) steile von grünlichen und röthlichen Tuffschichten, om of C in mittelhohe, Der Fluss drängt man sodann oben fast sich, und of sich Das da reiche Mandelbildung zeigt zum Theil buntfarbigen Tuffe nur selten, Dacit dagegen anscheinend gar nicht im ibr ary kommen hat hier mit baumlose Berge eingeschlossenes Thal vor ein rother oder ziegelrother Andesit, der hie dunklen Andesit- Varietäten Man ay rL vor ,E rns tM Limay-Thale deren Liegendem und meistens mit seiner linken Seite, Klüften mit milchweissem Quarz ausgefüllt erscheint; sonst sind die verbreitet Die in überschreiten muss Mu ist jedoch the in die se um vorherrschende Gestein und und Ca mb eZ enthalten, eingeengt knapp an den Fuss der Felswände heran, einem Worte ein alpines, einfallen gy ( oo lo und da kleine Höhlen SW von vorspringenden Felsen, die zum Theil bizarre Formen annehmen und oft pa rat iv hie nach Das Thal wird dann flussabwärts ganz enge, stellenweise höchstens rother Andesit lagert Kilometer breit und ' rig i in Unterhalb des Sees bietet das '/^ zum na lD ow konnte auch nicht mehr die Steilufer des Sees beschauen, da mich die hereinbrechende frostige Naht Aufsuchen meines Nachtlagers ver- das grossartige nlo a Bild verhüllte rom Th gebens jedoch unter ihnen das Haupt desTronador suchte, da der Nebel von man Chacabuco am Nahuel Huapi in Folge schwieriger Verproviantirung aufetwa 80 Kilometer flussabwärts am Limay, bei der Mündung des Limaycito angelegt wurde Auch die Angaben bezüglich des Überganges vom Lago Lancar zum Nahuel Huapi durch die Anden erwiesen sich ganz irrig und der mitgegebene, angeblich in den Anden erfahrene Soldat hatte von demselben ebenfalls keine Kenntniss Statt des ein ity nicht gewusst, dass das Fortin provisorisches neues, Ha rva rd und ers In Junin hat Un iv gelassen vier Tagesreisen, by the angegebenen Zeitraumes von höchstens vom Lago Traful fanden, lebten Dig östlich itis ed Der mitgenommene Proviant erschöpfte sich schon Am am dauerte fünften Tage, Lago Nahuel Huapi der Weg von dem einen See zum anderen volle neun Tage worauf wir von spärlicher Jagdbeute und Äpfeln, die wir südtrafen wir das Fortin Am menschenleer an, die Munition ging mir Mai fiel Morgens starker Schnee, der jedoch am 9, Mai, wo ich den Rückzug antrat, von der Thalsohle verschwand Ohne jedwede Nahrung schleppten wir uns, von einer Art Hungerdelirium befallen, den Limay entlang flussabwärts, bis wir am Schlüsse des zweiten Tages ganz unverhofft das Fortin am Limaycito antrafen In Folge von Überessung erkrankte hier der von mir in Bahia Bianca aufgenommene Mann nicht unbedenklich Eine grosse Axt, die ich noch in Buenos Aires speciell mit Bedacht auf die Anden-Reise mir an-chaffte, hat dieser Mann irgendwo zu Ende und es waren hier nicht einmal Apfelbäume zu finden an Soldaten verschenkt oder verspielt Dieser Verlust war von schweren Folgen begleitet, indem imter Anderem kein Floss gebaut werden konnte, weshalb wir den gelährlichen Traful nur mit Lebensgefahr und den unteren Colkm Cura gar nicht übersetzen konnten, aus welchem Grunde mein Vorsatz das Limaj'-Thal auch von der Mündung des letzteren bis vorher in einem Fortin zum Fortin Viejo zu begehen, aufgegeben werden musste, da die einzige Übergangstelle beim Fortin Charples zu entlegen war 70* H Zapaiowicz, 556 Weges zwischen Nahuel Huapi und Beiläufig in der Mitte des der Traful-.Mündung sali ich auf dem linken Thalgehänge eine kleine Felswand, die im unteren Theile, etwa 15 Meter über den Spiegel des Limay geglättet und mit unter einander verlaufenden und etwas in der Richtung des Flusses parallel geneigten Kritzungen versehen war Das Thal gerade hier kesselartig erweitert und der ebene Boden ist dieses Kessels etwa bis 1-5 Kilometer lang und 0'5 Kilometer Spuren von Treibeis früheren Zeit, als der Flussspiegel höher lag, zu betrachten Bis unterhalb nur an wenigen Punkten ähnliche Erweiterungen, aus um at in einer wie durch Eiserne Thore eingeschränkte Limay-Thal zeigt das sonst enge, mitunter man wie stratificirtem Gerolle besteht, ze ntr der Traful-Mündung ehesten wären diese Kritzungen welchen Fällen dann der ebene Thalboden meistens in ;w ww bi olo gie als Am breit den Steilufern des Flusses sehen kann dies an man — hervorrufen tyl an den Felswänden, insbesondere rsi Thalschlucht bei der Traful-Mündung sieht Tafellande am linken ww bi od ive In der dem in ibr ary — wie köpfen, die den Eindruck \'on mächtigen erstarrten Strömen org / Thalabwärts neigt der Andesit immer mehr zur Bildung von annähernd horizontal verlaufenden Fels- und Limay-Ufer, parallele Auswaschungszonen, die bis etwa 70 Meter über den Flussspiegel hinaufreichen Da die Traful-Mündung 790 Meter und der Lago Nahuel Huapi 1005 (980) Meter ü d M p:/ /w Traful- ary An Lib r der Traful-Mündung steht rother Andesit an Über ihm folgen, etwa und graue, grünliche licht He rita ge Limay, htt so wären hier diese Zonen als alte Flussufer zu deuten liegt, röthliche Tuffe in dicken Bänken, in tritt rom Limay aus vorwiegend nördlichen einer am südlichen Zuflüsse des Rio Caleufu ow Lago Filohue huen) gesehen wurde na lD der zu in eine ausgesprochen nordöstliche Richtung umbiegt, rig i Wo Falle als Breccien nlo a df verquert hier sonach dieselbe Gesteinszone, die vorher (unterhalb des dem Th reichlichem Schutt bedeckt Man in der gelbliche Quarz-Andesit auf, der das Gehänge mit iod weiter thalabwärts eB bezeichnen Noch am ive rsi ty meist eckige Bruchstücke von rothen Gesteinen erscheinen, welche somit sind Kilometer flussabwärts welchen stellenweise zahlreiche Ca mb Kämme und Rücken Anden erscheinen wie der eine Reihe Anden, d i die äusseren (östlichen) mehr weniger zu einem gleichen Niveau hinaufreichen, während pa rat iv eZ erst om of C Gebirgssystem ein ganz eigenartiges Gepräge verleihen während man se um Tafellandes, hier Man dem ganzen Mu the SO vom Lago Traful, und Kämme annähernd ary of Kammhöhe, 1620 Meter im ay rL ibr umgebenden Gebirgszüge sie ist in der (Proflltafel, Gegend der Mündung des Limaycito Fig 3) Bei dem Übergange über die mir ebenfalls der Umstand aufgefallen, dass die mich sich zu einem gleichen Niveau erheben Von hier aus, im ganz den Eindruck eines aufgebrochenen Gebirges, was auch in der rns tM Limay-Thale aus gesehen, machen übersieht dies Alles erst von östlicher gelegenen im Limay-Thale, (750 Meter), nur die äusseren Züge der Anden erblickt Die ihrem Hintergrunde, den Granit- zügen, ein alpiner Gebirgscharakter zukommt, die zerstreuten Riesenkegel der Vulkane aber Anhöhen des 4) von aufgethürmten Tafellandsstücken, oo lo einzelnen die die derselben, sich fast unvermittelt abheben, da ein eigentliches Vorgebirge fehlt (Proflltafel, Fig gy ( Züge welchem betreten eben das patagonische Tafelland, von rid Wir ge ,M A) ;O wird die Gegend plötzlich flach, plateauartig ers ity ,E Wirklichkeit der Fall sein dürfte und mit den früheren Betrachtungen über die vulkanischen Spalten und Zusammenhang zu in Un iv Hauptlinien der Gebirgshebung bringen ist (Profiltafel, Fig 4) Auch in petrographi- rva rd scher Beziehung erscheint dieseAnnahme begründet, da eine scharfe petrographische Grenze zwischen den dem anstossenden Tafellande gar nicht zu ziehen the Ha äusseren Gebirgszügen der Anden und zwar gänzlich Sandsteinbildungen, auch kommt in ihnen Rhyolith nicht äussersten Flanken, wie am Fusse der Sierra Chapelco und sind anderseits in Den ersteren nur an ihren ihnen Gesteinsvarietäten, Dig itis ist vor, respective ed by fehlen wie Dacit und der gelbe Quarz-Andesit vertreten, die man im Tafellande vermisst; doch besteht die Haupt- masse des Gesteinsmateriales wobei las die Anden-Tuffe noch hier am wie dort aus Andesit und, wenn auch abweichend entwickelten Tuffen, meisten an die rothen Tuffe am Ostgehänge der Sierra Copernico (S de Angosturas) erinnern Die Nähe der ursprünglichen Herde bringt es ferner mit sich, dass das eruptive Gesteinsmaterial in den Anden zu einer viel grösseren Mächtigkeit anschwillt echt vulkanischen Gebilden begegnet, als und dass man hier häufiger im Tafellande, doch kommt das Gepräge einer submarinen Eruptionsthätigkeit auch in den \iKien sehr stark zur Geltung Der östliche, andesitische Theil der Anden Das Rio Negro-Gebiet Patagonien in 557 — überhaupt, wie schon früher erwähnt wurde, nur eine andere Facies stellt — Anden-Facies die jungtertiären Rio Negro-Formation dar, die sich von der Junin-Facies hauptsächlich durch das von Dacit und das Fehlen von Sandstein und Rhyolith, sowie durch die Mächtigkeit ihrer der Vorkommen Gesteinszonen unterscheidet, welch' letztere jedoch auch noch ältere Stufen der Tertiärformation, die aber im Tafellande \"orkommen und annähernd dem Andesitcomplexe der Sierra Copernico entsprechen, umfassen Diese nicht oder der untere Andesitcomplex grenzt unmittelbar mit der Granitzone der Cordillera Er konnte jedoch von dem oberen in Trennungszone, wie die ;w ww bi olo gie werden müsste Ich bezeichnete daher eine deutliche ze ntr Anden nicht getrennt werden, weil in den rothen Tuffe in der Sierra Copernico, nicht \'nrhanden um at ältere Stufe und jede Grenze nur willkührlich eingezeichnet ist der Karte den ganzen andesitischen Theil der Anden mit derselben tyl Dacit und gelbem Ouarz-Andesit gemeinschaftlich haben Wendung des Limaycito — wo das Limay-Thal breit kesselartig erweitert ist und einem Es steht bei der und horizontal liegend erscheint und Lib r ist in sich im Darüber folgt dichter schwärz- worunter auch Granitstücke vorkommen: in dem in den Gerolle Granit nie zu finden eB iod Limay-Rio Negro-Gebietes war Dünn- ihm Lagen von lichtem rsi ty Gerolle, ive Gehänge bedeckt östlicher gelegenen Districten des Es erscheinen Untersuchung Rhyolith Gestein, welches nach einer mikroskopischen licher Andesit Die terrassirten erweist He rita ge und etwas wenig Quarz enthaltend schliffe als glasreich auf, Mündung Seeboden entsprechen alten ary rother dichter Andesit an, der wie geschichtet erreicht htt — Entwickelung ww bi od ive rsi im Lima3^-Thale treten auch die Gebilde der Junin-Facies erst eine Strecke thalabwärts ihre typische p:/ /w Mit der orographischen welche jedoch dürfte ibr ary org / Farbe wie die Sierra Copernico, mit der die Anden das Fehlen von Sandstein und Rhyolith und das Vor- kommen von von rothem Andesit mit einer Zwischenzone von budengrosse Granitblöcke (vergl Karte), Etwas ow einfallen tiefer licht grauen, röthlichen und unten beobachtete ich auf der Thalsohle na lD SW nlo a df sieht Felsen die auf eine kleine Fläche beschränkt sind diese Annahme erscheint und nur umsomehr als ein berechtigt, als Auf- wir ge ,M A) bruch der Unterlage betrachtet werden können; rig i man grünlichen Tuffen, die flach nach ;O Aufschluss; rom Th Unterhalb von Lima3xito bietet der Steilhang des Tafellandes auf der rechten Thalseite einen guten rid uns hier im Streichen der Granitzunge von Maipu befinden und wir bald wieder kleine Aufbrüche von ganz 9); man sieht sich nach geschichtetes GeröUe, welches ^> ^ -z: ~ ^ ^^"^^^r — ~^~^X^ ^ '^-^S'-^ ^ ^ ^ ^ '^ ^ "^ Lehm —~~.- Geröiie Linkes Steilufer des Limay, unterhalb des Arr Limaycito Mu se um oben wellenförmig ausbaucht, worauf eine Lage lehmigen Sedimentes Fig, gy ( pa rat iv (Fig om ebenen Thalbodens eZ des das Ausfüllungsmaterial hier entblösst oo lo Limay linke Steilufer des of C Das Ca mb anstehenden alten Gesteinen antreffen werden the folgt of von der Limaycito-Mündung zum zweiten Mal eine grosse tischebene Thalfläche, die 715 Meter ü d.M liegt und dem Boden eines alten Sees entsprechen dürfte; ringsherum sieht man am Fusse der Thalgehänge Überreste \-on alten Uferterrassen Flussabwärts verengt sich dann das Thal ary erreicht jetzt rns tM ay rL ibr Man ausserdem in ers ity ,E schluchtartig Ich beobachtete Felsen von rothem, stellenweise auch schwärzlichem Andesit, Handstück von rothem Andesit erwies sich im Dünnschliffe rd zeigen Ein als Augit-Andesit Die rva SW nach Un iv geringerer Mächtigkeit die früher erwähnten TufflDildungen, die stellenweise ein ganz flaches Einfallen wurden Dig gestellt itis ed by the Ha Gegend nimmt nunmehr ganz ausgesprochen den Charakter des patagonischen Tafellandes an, und erscheinen die Thalgehänge deutlich terrassirt, analog jenen, die vorher (Seite [535],Profiltafel Fig 1) darerwähnte schluchtartige Thalverengung bestieg ich das nördliche Tafelland Dasselbe misst hier 815 Meter ü d M., ist mit GeröUe bis Kopfgrösse von rothem, gelbem Andesit, Granit etwa 100 Meter u s w bedeckt, erhebt sich jedoch weiter nördlich zu einer zweiten Stufenebene, die Am höher ein Eingange liegt, in die während auf der anderen Tisch ebene Fläche bildet, die (südlichen) Seite des Limay das Tafelland eine unermessliche, wie anscheinend nur bis zu der Höhe der Stufenebene 815 Meter reicht Letztere wird vom Augit-Andesit gebildet, dessen Mächtigkeit 50 bis 70 Meter betragen dürfte, und in dessen Liegendem in der Thalschlucht bald der mürbe, hier vorwiegend grobkörnige Rio Negro-Sandstein H Zapaiofvicz, 558 folgt Die Bänke des Sandsteines, der in grosse Blöcke sich jedoch thalabvvärts horizontal Die Sandsteinschlucht dem Sandstein man den Eindruck licht grauen Tuffe von CoUon der Richtung des Flusses flach geneigt in legen worauf sich das beiläufig Kilometer lang, ist Thal erweitert Es erscheinen nun auf der rechten Thalseite die erdigen, Cura, deren Berührungsfläche mit SW geneigt, sind anfangs flach nach zerfällt, gewinnt, als würde der Sandstein unter die Tuffe hinabtauchen Dies weshalb ist, ist jedoch nicht Höhe der Sandstein ze ntr fortsetzt ;w ww bi olo gie 72 Kilometer breit: der Thalsohle in scheinen zwei (Fig Der Steilhang Andesit org / kleine auf er- Kuppen - linken der tyl 10) gegen das Thal Flussabwärts wird 10 Fis- Limav ibr ary gleicher in um at der Fall: es ersetzen vielmehr die Tuffe den Sandstein, indem gegenüber, auf dieser Seite des Thaies, Sandstein-Conglomei-at, bem Conglomerat eingenommen, dem Steilhange vorspringende Tuff p:/ /w das längs Bastions, w bildet und faissabwärts wieder feinkörniger wird und stellenweise Bruchhtt u s stücke des Sandsteines selbst enthält Das Thal hat sich nun einen grossen Kessel, der einem alten See- He rita ge in ary ausgewaschene Säulen Andesit, Lib r ww bi od ive rsi (nördlichen) Thalseite wird jetzt von gro- becken entspricht, erweitert Der nördliche Aufschlüsse (Fig 1) rsi ty (linke) Steilhang bietet hier interessante „ ^ ^ «_ eB Sandstein-Conelomci'at Andesit f " ~ O — e o "^ O-'V'O o c o o ö^'_^ 4.'.0 O O C '+ + + 0.'-+++ +-.0 O J/H J- +-C O O o.'-'^ l*+',?,o,-.l T^'^'i-' - O — 0,''++'.^ o O ° O -> O T ^'' -'S- _ '-^ o, j- nlo a o Diorit ow ^" df Tuff rom -" , O "~-~, £ OOOOOOOO O O O O O Th iod ive Fig II wieder der frühere Sandstein nach oben allenthalben auf, der ;O tritt - Conglomeratablagerungen werden "an der rid Sandstein ge ,M A) Es rig i na lD Thalsohle des Liniay eZ ein trockenes Canon von N kommend zerfällt säulenförmig Um die Kilo- zwei letzten anscheinend muldenförmige Ausfüllungen im Sand- pa rat iv an, die Conglomerat übergeht Die somit auf einer Strecke von beiläufig Andesitkuppen durchbrochen Der Andesit Andesitkuppen lagern sich auch Tuffbildungen während zwischen diesen Andesitkuppen, nahe der Thalsohle, Dioritfelsen in geringer Mächtigund somit das alte Grundgebirge zum Vorschein kommt Alles schliesst nach oben mit einer ebenen of C om stein bilden, keit wo Stelle, Stellen, gy ( drei oo lo meter von Ca mb mündet, und hierauf noch an zwei nahe gelegenen in Mu se um Fläche ab; eine Andesitdecke bis gegen 30 Meter mächtig erscheint erst etwas weiter nördlich als eine the höhere Stufe des Tafellandes Mög- ary of Alle die erwähnten Andesitkuppen dürften hier wohl gangförmige Durchhrüche darstellen Die ibr dass das Dioritvorkommen nur einem grossen, mit den Andesitausbrüchen hinaufbeförderten Einay rL lichkeit, rns tM schlüsse entspreche, scheint indessen nicht ganz ausgeschlossen zu sein nehmen thalabvvärts, wo sie eine grosse Mächtigkeit und Ver- ers ity ,E Die Sandstein-Conglomeratbildungen breitung erreichen, Un iv eine oft röthliche Färbung an Über ihnen lagert etwas die höchste Terrasse des Tafellandes rva rd erwähnte Andesitdecke, welche Einmündung in den Limay, erstreckt sich jedoch die Andesit- the Ha Cura, eine kurze Strecke oberhalb seiner weiter nördlich die \'orher zusammensetzt Im Thale des Collon itis der erwähnten Stelle Dig An ed by decke bis an den Rand des Tafellandes, den oberen Theil des Thalhanges selbst zusammensetzend am Collon Cura bemerkte ich gleich oberhalb der Thalsohle einen kleinen Aufschluss von schiefrigem Gneiss; darüber folgen in bedeutender Mächtigkeit die lichten Tuffe und über diesen lagert schmutzig röthlicher Andesit, der hier nach oben in einige kleine Kuppen auslauft, eine auffallende fächerförmige Spaltbarkeit, so weit ich es \'on unten beurtheilen konnte, in denen zum Ausdrucke kommt Etwa 10 bis 15 Kilometer oberhalb der lichen) Thalseite dieses Flusses Überreste Gerolle bestehen Mündung des Collon Cura, erscheinen auf der rechten (west- von gewaltigen, 40 bis 50 Meter mächtigen Terrassen, und discordant dem Grundgebirge ankleben Es zeichnet sich die aus auch die Thalsohle des Das Rio Negro-Gebiet F'lusses ein Patagonien in 559 durch eine auffallende Menge von Flussgerölle aus, weshalb das Thal und die Geröllinseln im Flusse mehr ödes Aussehen Wohl bieten mit Recht ist daher die indianische Bezeichnung Cura, d i Stein, gewählt worden Oberhalb der Einmündung des Rio Caleufu beobachtete ich an einer Bank von Rhyolith annehmen kann Höher im Thale in lagert, deckenförmig über den Tuffen auf, der weiter thalaufw^ärts Liegenden der Tuffe Andesit erscheint den Tuffen eine tritt während im Ouemquemtreu-Thale, unterhalb von Fortin Charples beobachtete ;w ww bi olo gie dicke des den lichten Tuffen zahlreiche, rundliche und eckige rothe Gesteinsstücke (Andesit?), wesat in hier eine Art vulkanischer Breccie um man halb ze ntr CoUon Cura Stelle der rechten Thalseite h:i wieder den Sandstein und Conglomerat und auf der Oberfläche des Tafellandes überall Gerolle Es der Junin-Facies Sandstein und Tuff meistens vikarirend ab; beide bezeichnen annähernd ibr ary in org / ich wechselt somit ww bi od ive rsi tyl den mittleren Horizont des gesammten Schichtcomplexes der jungtertiären Formation p:/ /w III ary htt Jungvulkanisches Gebiet jenseits des Villa Rica-Passes in Chile und Glimmerschiefer von Cerros de Huiples — Noch einmaj Patagonisches Gerolle — Verkieseltes Holz in den Alluvialablagerungen des Rio über die Terrassen im Rio Negro-Thale vom Notizen Umgebung von Bahia Bianca mehr den Charakter des patagonischen Tafellandes trägt, und auch die Gebilde — so weit ich es bei einer rom — seinen östlichen Theil herum ganz jenen der Junin-Facies entsprechen Es scheint mir nlo a heurtheilen konnte um Gegend die df Beschauung während Granitberge, iod umgeben ive rsi ty von Junin nach Chile führte mich zuerst längs dem gros.sen Lago Huichi Lavquen Den westlichen Theil dieses Sees flüchtigen unteren Colorado und aus der He rita ge — Salzefflorescenzen eB Weg — Th Der Lagunen Lib r — — Negro na lD ow überhaupt, dass sich nördlich \"om Lago Lancar die Anden-Facies der patagonischen Tertiärformation und dass hier die Junin-Facies mit der Granitzone unmittelbar rig i nicht entwickelt hat, vom zusammengrenzt Andesit verdeckt, der wenigstens A) ;O Gleich im Norden von Lago Huichi Lavquen wird der Granit Theil den riesigen Kegel des erloschenen Vulkans Monte Copernico zusammensetzt Letzterer den steilen ist auf rid ge ,M zum Ca mb Flanken mit ewigem Schnee und bläulichem Eis bedeckt Das Eis sah ich im unteren Theile Schnee eingehüllt wie eine Zuckerspitze in oo lo gy ( des Kegels gegen die Waldgrenze zu, während der obere Theil pa rat iv eZ erschien Die steilen Eisfelder erinnerten mich an jene auf der Nordseite des Habicht im Stubai-Thale Tirols om Gletscher oder Spuren von Gletschern konnte ich jedoch, wenigstens auf der gesehenen Südseite des Monte Vulkane of 21 Mai, ibr ary — beobachtete fiel Villa Rica-Passe — wo Schnee- und Eisdecke gehüllt leider frischer Schnee welche ich diesseits des Passes im Walde zubrachte, ay rL diesem Herbste ich nur Andesit und in der lag, zum der in dritten Mal Nähe des Passes schwärzliche, vulkanikam wieder Granit auf einer Gleich unterhalb des Passes, bereits auf chilenischer Seite, zum Vorschein, worauf ich fortwährend allem Anscheine nach ganz junge vulkanische ity kurzen Strecke tM sche Asche den in eine die thätigen, rns in vom 4000 Meter erreichen Auch ,E der Nacht als the Mu Beim Aufstiege zu dem 1585 Meter hohen 20 auf Höhe mehr wie zum Beispiel jener von Villa Rica, sind in Chile, se um riesigen of C Copernico, nirgends bemerken Derselbe dürfte an Un iv ers Gesteine beobachtete, die das waldige, mit Ausschluss der Wilkane mittelhohe Gebirgsland s w der chilenischen Seite des Villa Rica-Passes kein Schnee lag, legte ich den Ha Trancura- Weg durch the Obwohl auf u rva rd Flusse zusammensetzen; ferner sah ich stellenweise vulkanische Auswürfe, Aschen am ed by Chile bis Valdivia unter den ungünstigsten Verhältnissen bei fortwährenden Regengüssen, durch ein vielitis überschwemmtes Urwaldgebiet zurück, weshalb nommen speciellere Nachforschungen absolut nicht vorge- Dig fach werden konnten und nur Allgemeines angeführt werden kann Im Westen vom Lago Villa Rica ist das Terrain flach wellenförmig, weiter südwestlich beginnt ein mittelhohes Gebirge, das auf der zum Theil auch ziemlich eben; Rhode'schen Karte bezeichnet wird Dasselbe dürfte ganz aus Glimmerschiefer bestehen; als Cerros de Huiples wenigstens beobachtete ich am oberen Cruces-Flusse Aufschlüsse von diesem Gestein Ein Spanier, der sich an diesem Flusse ansiedelte, theilte mir jedoch mit, dass in dem fraglichen Gebirge Steinkohle und ausserdem Eisen vorkommen soll H Za palofvicz, 560 Es erübrigt noch, einige ergänzende Bemerkungen über und die Terrassenbildungen Wie schon des patagonischen Gerölles im Rio Negro-Gebiete anzuführen die Verbreitung früher erwähnt wurde, konnte diesem Gebiete weder Spuren einer späteren Meeresthätigkeit, noch solche von Gletschern und im ich in Tafellande auch nirgends erratische Blöcke vorfinden, allenthalben dagegen Spuren der Einwirkung von alten See- und Flussgewässer beobachten Terrassenflächen oder Stufenebenen grossen Die im Rio re.sp der Flussthätigkeit ze ntr eine ganz augenscheinliche; ist gungswinkel des Limay und Neuquen so schiebt sich Keile, somit flussaufwärts ibr ary parallel mit tyl Darwin ww bi od ive rsi ähnliche Terrassenbildungen aus p:/ /w htt ary Lib r da es doch vor Allem sehr unwahrscheinlich ist, He rita ge Hauptarmen von einem Meeresarme gebildetes in ein bereits fertiges, ; hier jedoch ist dass der Rio Negro mit seinen zwei terrassirtes Thal eintreten und der rsi ty bei einer solchen Länge so unverhältnissmässig schmal (am Oberlaufe nicht einmal wie : 100) ive Meeresarm Inwiefern eine solche ist südlichen Patagonien begründet erscheint, kann ich direct nicht entscheiden sie nicht stichhältig, dem Santa auf die Thätigkeit eines Meeresarmes zurück, wie auch überhaupt die Verbrei- tung des patagonischen Gerölles nach ihm der Meeresthätigkeit zuzuschreiben Annahme im den Vercini- dem Ränder des Tafellandes seinem Werke über Südamerika beschreibt sie B in während auf der anderen Seite der beiden Flüsse die terrassirten Cruz-Thale und führt z ein terrassirtes Tafelland keilförmig ein, winkelig auseinandertreten In dem Die Abhängigkeit dieser Terrassen von ;w ww bi olo gie Flusslaufe, Zusammenhang gebracht worden in org / werden der Thalsohle um at Negro- und Limay-Thale sind schon vorher mit der successiven Vertiefung der Flussthäler und Schmäler- Das Zurücktreten des Meeres von dem Festlande, die Bildung von mehreren »Stufenebenen< längs der südpatagonischen Küste und die nachträgliche Ausnagung einer jeden von derselben, sowie die setzt im Ganzen auch riesige Ausnagung der gegenwärtigen Küste wie dies Darwin selbst darstellt Th eB iod sein konnte — nlo a df rom — ferner Spuren einer so alten Meeresthätigkeit, nämlich die fraglichen Terrassen vom Meere abgelagerte GeröUe, welches das Tafelland und seine ge ,M A) im Rio Negro-Thale und das angeblich rig i Wie könnten ;O hätte na lD ow einen viel grösseren Zeitraum voraus, als es der Rio Negro zur Aushöhlung seines Thaies nothwendig gehabt Wirkung von Atmosphärilien Minimum reduciren würden? als übrigens in keine unerhebliche Rolle spielten) auf ein eZ pa rat iv festgestellt, wie sich nämlich die Ebenen dieser Terrassen mit der letzteren annähernd parallel sind (Ich bin eben zu diesen of C sie se um gekommen und hielt anfänglich an jenen von Darwin fest.) Ich hätte die Auge behalten und ihre Höhe von Zeit zu Zeit messen sollen Kürze meiner Zeit schwer ausführbar gewesen wäre Nun bin ich aber auf Grimd Folge Mu in der ihrer Totalität om Einen Punkt habe ich indessen nicht näher zu der Thalsohle verhalten, und ob Ansichten erst eben so trocken wie heute annehmen, und die zerstörende oo lo (die wir auch Ca mb den vergangenen Zeitepochen das Klima gy ( in wenn rid Terrassen bedeckt, bis heutzutage eine so wenig veränderte Form behalten haben, selbst of der ary freilich bei ibr — was the einzelnen Terrassenebenen fortwährend im ay rL von anderweitigen Beobachtungen überzeugt, dass sich die fraglichen Ebenen auch in dieser Richtung als rns tM echte Flussterrassen verhalten Selbst in dern Falle, dass sie sich als weniger geneigt zeigen sollten, als ,E gegenwärtige Thalsohle, würde dies noch nicht gegen eine Fluss- und für eine Meeresthätigkeit spreers ity die Un iv chen, da ja doch in einem früheren, seichteren Thale das Gefälle minder stark sein und die Thalsohle sich Ha rva rd mehr dem Horizonte nähern musste the Als eine blosse Folgerung dieser Ansicht erscheint die die Hochebene und ihre Terrassen itis ed by Ganzen so gleichmässig Dig keine marine, sondern eine Süsswasserablagerung annähernd ebenen und nur wenig geneigten Raum sei Annahme, dass die oberflächliche und im bedeckende »patagonische Gerưllformation« Denn wie hätte das Meer über einen so riesigen, das GeröUe fast überall, mehr weniger gleichmässig imd doch nur verhältnissmässig dünn verbreiten können, ohne sonst welche Spuren seiner Thätigkeit zurückzulassen? Auch konnte ich in dieser Geröllformation nirgends nicht einmal Spuren von Seemuscheln und dergleichen vorfinden Wie könnte man sich ferner den Umstand erklären, dass das Tafelland östlich von der Siej-ra de las Angosturas (Copernico) kein Gerolle trägt, wohl aber jenes auf der Westseite dieser Sierra, wenn nicht auf die Art, dass das durch ein fliessendes Wasser fortbewegte GeröUe an der genannten Sierra einen 13amm fand? Für eine etwaige frühere Hebung dieses Landstriches Das: Rio Negro-dchiet tu Pafas^ouieu im Osten \'on ^61 der erwähnten Sierra spricht kein Umstand, vielmehr steigt das ganze Tafelland, dem an unmerklich, so doch stetig von Osten nach Westen, gegen die Anden, an In den Districte scheint das Tafelland meist — Terrassen desselben von Gerolle zu frei was ein Feld zu weiteren interessanten Schlüssen und jungalluvialen, sowie diluvialen Bildungen des Rio Negro eröffnet tiefer liegenden Hat man ferner die alt- zu seinem Quellgehiete hinauf beob- bis gewinnt man noch weitere Aufschlüsse über den Ursprung der Geröllformation: es werden um at achtet, so aber die zunächst sein, nicht wenn auch Anden grenzen- die in Patagones diese ze ntr nämlich die einen wie die anderen flussaufwärts immer grobkörniger Während noch ;w ww bi olo gie Ablagerungen aus sandigen und schlammigen Niederschlägen bestehen, erscheint schon wenige Kilometer flussaufwärts das linke, flache Ufer des Rio Negro mit feinerem Gerolle bedeckt und erscheinen auch in tritt tyl den Vordergrund und macht sich dasselbe auf der breiten Thalsohle allenthalben bemerkbar: im rsi in Noch — auch in den Steilufern — immer ww bi od ive mehr das allmählich immer gröber werdende Gerolle ibr ary weiter flussaufwärts org / den Lehmschichten des rechten, altalluvialen Steilufers haselnussgrosse Rollstücke eingestreut kommt das Gerolle durch Abtragung der oberflächlichen, meist ganz dünnen Lehm-, resp Humusschichte zum Vorschein es könnte auch von grossen Überschwemmungen herrühren Den Anden letzteren Falle p:/ /w ; He rita ge Lib r ary htt näher nimmt die Grösse und Mächtigkeit des Flussgerölles stark zu und die Gebirgsbäche führen geradezu erstaunliche Massen von grobem Gerolle Ganz besonders ist dies auch am Collon Cura-Flusse der Fall, wie dies schon kurz vorher erwähnt und dabei der alten gewaltigen Schotterterrassen gedacht wurde von Quadratkilometern mit einer gleichmässig dicken Geröllschichte zu bedecken Und hat man schliesslich die an den flachen Uferseiten der Anden-Seen aufgenügen, allein um eine Anzahl rsi ty würden schon Th dass in einer früheren rom als hier eine riesige Seeplatte existirte, zweifeln, von der sich grosse Wassermengen über das noch wenig nlo a Epoche, man kaum noch daran df gespeicherten Geröllmassen gesehen, so kann eB iod ive Letztere na lD ow über das Meer erhobene Vorland ergossen, letztere geeignet waren, eine Geröllschichte, die patagonische Land auszubreiten rig i Geröllformation, über das ge ,M anstehenden Felsen vorkommen, und Osten immer feinkörniger wird, betrachtet — wie schon angeführt — an, dass die Flüsse Südamerika's (Patagoniens) viel zu klein sind, — was formation zu erzeugen als ein marines dieselbe eine Süsswasserbildung sein könnte, führt um Dar- eine solche Geröll- eZ win den Umstand consequent oo lo gy ( Zur Widerlegung der Annahme, dass analog den Flussablagerungen, von Westen nach Anbetracht dieser früheren Zeitperiode doch nicht annehmbar erscheint pa rat iv Product die, Darwin rid in Ca mb Gebiete A) ;O Die patagonische Geröllformation, welche nur aus Gesteinsvarietäten besteht, die im Rio Negro- in se um of C om Bezüglich der Diluvial- und Alluvialbildungen des Rio Negro wäre noch anzuführen, dass sich in denselben, anscheinend jedoch nur in den letzteren, hie und da verkieseltes Holz findet Ein oberhalb von ibr von der noch gegenwärtig an den Rio Negro-Ufern verbreiteten Salix Hnmboldfiaua herrührend erkennt Auf der Thalsohle des Rio Negro kommen an den Fluss- und Lagunenufern häufig recente LandtM ay rL als ary of the Mu Patagones gefundenes versteinertes Holzstück, welches nebst allen anderen F'unden sich im geologischen Museum der Wiener Universität befindet, zeigt noch so deutlich die ursprüngliche Structur, dass man es rns sammelte deren Schalen noch bei Charples am Collon Cura Die insbesondere am ,E ich ity muscheln vor; Un iv ers unteren Rio Negro sehr verbreiteten Lagunen, welche verschiedenen Stadien verlassenen Flussbettes entrva rd sprechen, beobachtete ich noch hoch oben am Limay, oberhalb der Collon Cura-Mündung Salzhaltige Bahia Bianca sah) sind im Rio Negro-Gebiete Lagunen (die ich nördlich vom unteren Colorado und (von Patagones flussaufwärt.s) nicht zu finden, wohl aber mit Salzefflorescenzen bedeckte, meist ganz ebene Flächen der Thalsohle, die ich noch in der Nähe der Anden, im Vertientes-Thale beobachtete und die wohl nur auf Dig itis ed by the Ha bei ein Herauslösen der stellenweise gj'pshältigen Schichten der Sandsteinformation zurück- zuführen sind Um Meeres-Stufenebenen Darwin's zurückzukommen, die nach seiner Beschreibung im südlichen Patagonien sehr deutlich entwickelt sind und annähernd parallel zu der gegenwärtigen Küstenlinie, noch auf die respective wie im Santa Cruz-Thale, zu den von ihm vermutheten Meeresarmen der\'orzeit verlaufen, bemerken, dass ich die Meeresküste an der Rio Negro-Mündung leider nicht aufsuchen konnte Wie sich daher dort die Sache verhält, kann ich nicht angeben; von Patagones tlussaufwärts muss ich gleich Denkschriften der mathem.-naturw Cl LX Bd 71 H Zapalowicz, 562 jedoch entsprechen die Stufenebenen des Tafellandes, mit welchen dasselbe gegen die Thalsohle des Rio Negro wie dies vorher auseinandergesetzt wurde Ähnliche grosse Ter- alten Fluss-Thalsohlen, abfällt, rassenehenen beobachtete nur flüchtig, auch auf freilich ich, dem Wege von Bahia Bianca zum nach Patagones Der Rand dieser Stufenebenen verläuft mehr weniger rado und weiter bis Richtung des Rio Colorado und Rio Negro und stehen überhaupt diese Ebenen Rio Colo- parallel zm- einem augenschein- in Zusammenhange mit den genannten Flussthälern als der Meeresküste Der Rand der höheren Weitem gesehen, wie ein niedriger Gebirgswall ihre Oberfläche ist meistens mehr weniger gefurcht, weshalb sie oft den Eindruck eines flachhügeligen Terrains hervorrufen, was ihre richtige Deutung erschwert In analoger Weise sahen wir auch die Terrassenflächen im RioNegro-Thale gefurcht Auf diese Furchungen werde ich noch zu sprechen kommen Hier sei noch ein Beispiel von fluvialen Terrassenbildungen aus der Gegend des Monte Hermoso bei Bahia Bianca erwähnt \'on dem mit einem Leuchtthurme versehenen Monte Hermoso ging ich beiläufig 20 Kilometer in nordnordwestlicher Richtung, somit senkrecht zur Meeresküste; der Thurm steht auf einem flachen Sand- FAienen erscheint, von um at licheren ww bi od ive rsi tyl ibr ary org / ;w ww bi olo gie ze ntr ; zum Meere mit den berühmten fossilführenden Klippen abfällt Ich ging anfangs längere ' p:/ /w hügel, welcher augenscheinlich sich erhob, weiter sodann sich ary htt Zeit über ein wellenförmig-flachhügeliges Terrain, das Ebene He rita ge Lib r senkte, worauf ich über eine Art Terrassenland auf eine sehr ausgedehnte, horizontale zu erkennen war Von dieser die sofort als eine alte FIuss-Thalsohle rsi ty iod eB Th nlo a ow rig i flache, landeinwärts sanft ansteigende Küste die Seite, indem man es da Darwin's zu thun hat zum Theil flach, zum Theil gewisser Entfernung vom Meere Bahia Bianca Dieselbe bis in ist A) ;O Wo klippenartig stellenweise im Sinne na lD Küste von Monte Hermoso Betrachten wir die dem Meere zugekehrten mit Meeres-, resp Aestuarium-Stufenebenen allem Anscheine nach gelegene tiefer die Rio Sauce Grande zugewendeten Seite ein System von alten dem hat somit auch hier, auf der Flussterrassen vor sich Anders verhält es sich auf der rom Man die in bestanden aus Tosca-Schichten df steilen Ufer des Flusses noch ich auf eine ive und schmälere Thalsohle, kam der Rio Sauce Grande seinen Lauf eingegraben hat: herabstieg, ge ,M von der gegenwärtigen Fluth nicht mehr rid endet, erhebt sich eine Stufenebene, die derselben Höhe, beiläufig bis Meter in zum Meere abfallende Stufenebene; beide können als die oo lo der 15 Meter höher gelegenen man zu einer I om of C alter, gegen Stufenebene, eine continuirliche, der Meeresküste parallele Reihe von ganz seicht kesseiförmig in dem Boden Stufenebene bezeichnet werden Auf dieser fortschreitend, gelangt Stufenebene, deren Oberfläche, ähnlich wie auch die der II seichter Seen ähnlichen se um meistens I dem Meere entgegengesetzten Richtung eZ in pa rat iv Stufenebene M., wie die benachbarte, mit Klippen direct ü d gy ( Ca mb annähernd erreicht wird Sie liegt Ebenen zerfällt Letztere sind beiläufig '/* bis vertieften, Quadratmeile the Mu gross und rings herum von niedrigen, höchstens 10 Meter betragenden Höhenzügen (das eigentliche ibr auf ein noch höher gelegenes Terrain, das die eventuell vielleicht auch III., Hierauf wird noch eine Diese höheren Stufenebenen sind minder deutlich entwickelt, weil ihre ObertM Stufenebene umfasst rns IV Form bedingt ay rL kommt man ihre seicht kesseiförmige ary of Niveau der Stufenebene) begrenzt, wodurch eben in eine ist, ity ,E fläche vielfach eingefurcht, das Un iv ers Hügelzügen eingeschlossenen Ebenen die Hügelzüge und relativ viel tiefer als jene der I erscheint und II Die von diesen Stufenebene, häufig höher sind Alle die kleinen Ebenen, resp die rva rd ganz kesselartig, weshalb auch Unzahl von Hügelketten aufgelöst sind viel kleiner by Hügelreihen sämmtlicher Stufenebenen weit vorwiegend aus Sand zusammen, und itis hier, wie auch am Dig nimmt Darwin die ed Es setzen sich the Ha unter einander in Verbindung stehenden Hügelketten, erinnern etwa an die Felder eines Schachbrettes unteren Colorado, eine riesige Anhäufung von Sanddünen an jedoch auch auf den höheren Stufenebenen, resp lichen Pampas-Schichten, so z B in ihren Da ich Hügelreihen, wiederholt Aufschlüsse von röth- am Monte Negro zwischen Bahia Bianca und Punta Alta, beobachtete Diese Klippen, wie auch jene von Punta Alta, sind in letzteren Jahrdezennien riesig ausgebeutet worden Der Wärter vom Monte Hermoso behauptete, allein 70 Kisten mit Säugethierresten nach dem National-Museum in La Plata bei Buenos Aires versendet zu haben Es wurden auch vielfach Sprengungen angewendet Nachdem man die Beschreibungen von Darwin gelesen, verlässt man sehr enttäuscht diese Stellen, wenn ich auch die Behauptung des Wärters, es sei hier nichts mehr zu linden, nicht bestätigen kann Das Rio Negro-Gehief und anderseits die Patagonien in Pampas-Formation auch Sandsteinbänke der berühmten Klippe von Monte Sand geben, so wäre enthält, die Hermoso zusammensetzen und Darwin 's die obige Ansicht 563 B z gerade den oberen Theil durch Verwitterung direct losen die bezüglich der Ausbreitung und Mächtigkeit der alten Kräfte, und diese sind den atmosphärischen Nieder- in ze ntr und gleichmässig wirkende spricht für allgemein um at Sanddünen wohl etwas einzuschränken Es ist hiebei auch die Oberfläche der Stufenebenen, beziehungsweise die Form jener kesselartigen Ebenen und der Hügelketten in Betracht zu ziehen Die gewisscrmassen schachbrettartige Form und Vertheilung derselben, insbesondere auf den höheren Stufenebenen, Zusammenhang Entstehung nach jünger \'iel man gebracht werden Dagegen könnte die als ist auf der und I höheren, eine auch noch heute die Terrainform beeinflussende Sanddünen vermuthen Ich meine jene seicht kesseiförmigen Ebenen, die ursprünglich, ibr ary Rolle der Stufenebene, die ihrer II org / in wenig- entsprechen konnten, und welche das zurückweichende Meer rsi tyl stens theilweise, seichten Meeresbuchten ww bi od ive dünen ;w ww bi olo gie schlägen zu suchen; keinesfalls aber können dieselben mit der ursprünglichen Form der fraglichen Sand- durch das Aufwerfen einer Sanddüne kesselartig abgrenzte Mit einiger Wahrscheinlichkeit kann ich anfüh- vollzieht mehr He rita ge Aufmerksamkeit schenken, da Bahia Bianca vor Allem zur Aufsammlung von fossilen Säugethierresten Ich habe ausnützte .Alta ive den Klippen von Monte Hermoso und Pünta vornehmen können, doch betragen iod die jeweiligen Höhendifferenzen hier reichen die höchsten Bodenerhebungen auch keine Messungen nur bis höchstens 20 Meter, und eB in in rsi ty meinen kurzen Aufenthalt flüchtige Lib r Allen diesen Erscheinungen konnte ich leider nur eine ich nordwestlich von Punta htt Vorgang Alta, sich ein ähnlicher B unmittelbar z p:/ /w auch an der gegenwärtigen, flachen Meeresküste, so ary ren, dass ü d M.; man hat hier rom Th überhaupt nur bis gegen 50 bis 60 Meter nlo a df somit überall nur mit geringen Höhendifferenzen zu thun bis Monte Hermoso erscheint na lD ow Fassen wir das Gesagte kurz zusammen, Die Küste von Bahia Bianca Terrassen, die jedoch bei weitem nicht so regelmässig verlaufen wie zum Beispiel jene im rig i terrassirt; die A) ;O Rio Negro und Limay-Thale, entsprechen wohl den Darwin'schen Meeres-Stufenebenen Ich sammelte auf und I II Stufenebene, wiederholt lose im rid ge ,M den tieferen Stufenebenen, und zwar bestimmt noch auf der kann man indess nicht immer mit gy ( eZ pa rat iv Erwähnung geschehen gleich eine nähere wird Während om ist of C werden kann, Topographie der höheren die (älteren) die Oberflächenbeschaffenheit der I und Zusammenhang gebracht und erklärt Stufenebenen in erster Linie dem nachträglichen, Stufenebene noch direct mit der einstigen Meeresthätigkeit se um II den marinen Charakter der Stufenebenen auch aus den Pampas-Schichten durch Herauswitterung herrühren können, schliessen, da die Conchylien wovon voller Sicherheit auf oo lo allein Ca mb Sande herumliegende Schalen von noch gegenwärtig im Meere lebenden Conchylien Aus diesem Umstände in the Mu erodirenden Einflüsse von atmosphärischen Niederschlägen zuzuschreiben Diese Terraingestaltung erin- Terrassenebenen im Rio Negro- und Limaj^-Thale, so wie auch überhaupt die einen ary of nert sehr an jene der dies marine, auf ity der anderen, Umgebung von Bahia Bianca am besten beurtheilen, indem auf der einen Seite dem Sauce Grande zugekehrten Seite fluviale Terrassenebenen \'orkommen.) tM der rns in ,E gerade ay rL ibr und anderen Stufenebenen, respective Terrassenebenen manche Ähnlichkeit aufweisen (Man kann Un iv ers Die Einfurchungen der höheren Stufenebenen sind der unmittelbaren Nachbarschaft des Meeres, resp Es wäre nicht unzweckmässig anzuführen, dass während meines kurzen Aufenthaltes Ha ist the Fall rva rd seiner Niederschläge entsprechend, tiefer als dies auf den Terrassenflächen des Rio Negro-Gebietes der ed by gebung von Bahia Bianca und in ich schon Dig itis Regengüsse niedergingen, denen Patagones mehr begegnete; meine lange Reise Die Stufenebenen in der bis (erste Hälfte in einer in der Um- März) wiederholt sehr starke, mitunter orcanartige geringen Entfernung von Patagones landeinwärts nicht zu den Anden war von einem fast wolkenlosen Himmel begünstigt Gegend von Bahia Bianca sind vorwiegend mit Sand bedeckt, der wohl zum alter Meeresfluthen und von Sanddünen herrührt, zum Theil aber auch grossen Theil direct von Absätzen durch Verwitterung von Sandsteinschichten der Pampas-Formation entstanden ist Nicht selten traf ich auf den Stufenebenen auch meist geringe Quantitäten von feinerem Gerolle an, das aus Quarz, rothem Porphyr (?), gneissartigen Gesteinen und sehr wahrscheinlich aus Granit bestand (Das A'orkommen dieser Gesteinsvarietäten könnte mit dem nicht weit entfernten archaischen Gebirgsstocke der Sierra de la 71 * Ventana in H Zapatowicz, Das Rio Negro-Gebief ,-)H4 Patagonieu in gebracht werden; Geschiebe von ähnlicher Zusammensetzung beobachtete ich kurze Zeit Zusammenhang Wege zum auch noch auf dem Colorado-Flusse.) Ausserdem fand ich wiederholt Conchylien-Schalen vor Da die Pampas-Formation auch Conglomeiatlagen und Conchylien-Schichten enthält, so kann das eine und andere Vorkommen auf den Stufenebenen, wenigstens theilweise auch als Überreste verwitterter und zerstörter Schichten betrachtet hier zweckentsprechend, einen der Aufschlüsse der Pampas-Formation, z B jenen von um at Es erscheint — werden ze ntr Punta Alta näher zu beschreiben Darwin eine etwas zu schematisirte Skizze gibt, ist ;w ww bi olo gie Die Klippe von Punta Alta, von der beiläufig einen halben Kilometer lang und an der höchsten Stelle nur wenige Meter hoch, also ganz niedrig und in die org / Länge gezogen Sie besteht aus röthlichen Lehmschichten, die stellenweise Tosca-artige Concretionen und ausserdem häufig durch Aufnahme von vorwiegend feinerem Geschiebe in eine Art Conunzweifelhaft schon glomerat übergehen und dann gewöhnlich grössere Species von Seemuscheln enthalten Diese Schichten wechseln mit Conglomeratbänken ab, ursprünglich in dieselben eingebettet ibr ary enthalten rsi tyl — kommen in zum zwei Horizonten erscheinen, Theile deutliche Schichtung zeigen, jedoch nicht vollp:/ /w annähernd und stellenweise durchgreifen, vielmehr wiederholt auskeilen direct kleineren Einlagerungen in ary htt die ww bi od ive — Lib r den rothen Schichten entsprechen DieConglomeratbänke enthaltet} häufig massenhaft kleinere Seemuscheln IhreAIuscheln sind, wie dies schon nach einer oberflächlichen rsi ty dar ive werden konnte, mit den recenten, von mir an der Meeresküste grossen Theil identisch, wie es bereits Darwin nachwies zum gesammelten, wenigstens Monte Hermoso bei iod festgestellt eB Beschauung näher beschrieben werden, Th Darwin von He rita ge Die Schichten liegen horizontal und stellen wohl nur eine Faciesänderung jener von Monte Hermoso, die An Knochen und df rom Panzerstücken der bekannten Säugethiere konnte ich hier wie dort nur Bruchstücke sammeln; dagegen Sandbank bei Monte Hermoso eine herausgelöste, wohlerhaltene Cauda eines Hoplophonts nlo a in einer ow fand sich amWestfusse der nördlich vonTornquist, während der Fahrt von Buenos Aires nach Bahia Bianca, ;O ich Sierra de A) wäre noch anzuführen, dass laVentana röthliche Schichten aus dem Waggonfenster ge ,M Schliesslich — rig i na lD nebst Panzerstücken \'on Glyptodon und Doedicurtis vor wo — zu steil ansteigenden Sierra die Schichten der om las Angosturas (S ähnlich wie Copernico) und of C der Anden erhielt ich die zu Ehren des Freiherrn Ferdinand v Richthofen of the Nachtrag Während der Drucklegung ibr ary der geographischen Verlagshandlung von Dietrich Reimers, Berlin 1893, veröffentlichte Festschrift Die- von Dr Hanns Steffen, mit tM ay rL Anderem: Beiträge zur Topographie und Geologie der andinen Region von Llanquihuc emem rns selbe enthält unter 's die eine Karte Anhang von Dr R Pöhlmann und Umgebung Un iv der westlichen Hälfte des Nahuel Huapi-Sees, enthalten jedoch Unrichtigkeiten Es rva hat nämlich die auf der Karte sichtbare Westhälfte des Nahuel Huapi-Sees streicht — Ha SO eine the nach by NW um volle 90 Grade verschobene Richtung Tn.mador-Gruppe, die das Südufer des Sees dominirt, \'iel zu weit nach S, vom worden Dig entfernt, verlegt nordost-südwestliche, somit — dessen ganze Längsaxe von itis ed erhalten Anderseits ist die See Karten umfassen auch einen kleinen Theil des Limay-Gebietes, rd nämlich die petrographischen und ers ity Die Abhandlung Steffen ,E in Stelle bis se um dem Fusse von jener — sich in geneigter Stellung befinden, Negro-Formation auf der Ostseite der Sierra de Mu an pa rat iv entgegen der Ansicht Darwin's die Schichten der Rio ich gy ( eZ kann angenommen werden, dass an jenem Fusse der Pampas-Formation Da anstehende Tosca-Schichten blossgelegt waren, dieselben Schichten fortsetzen oo lo den Eisenbahngräben, sah, so Ca mb rid beobachtete, die deutlich geneigt waren und gegen die Bahnlinie einfielen Ausserdem erscheinen mir der Vulkan Osorno um Gesammthöhe (2257 ein ;;/ die Gebirgshöhen, nach Vidal Gormaz) beginnen zum Theil ähnliche Die petrographischen Angaben weisen Limay-Gebiete auf wenigstens einige, viel Bedeutendes höher sein und seine Schneegrenze zu niedrig berechnet; so dürfte erst in der für ihn Gesteinsvarietäten angegebenen wie im benachbarten ww bi olo gie ze ntr um at H ZapaiowiCZ: Das Rio-Negro-Gebiet in Patagonien T ~" mp ara tiv e Zo olo gy (C a mb rid g e, MA ); O rig i na lD ow nlo ad fro m Th eB iod ive rsi t yH eri tag eL ibr ary htt p:/ /w ww bi od ive rsi t ylib rar y o rg/ ;w lagaTma-Hica of Co Ausgeführt im m eu Denl

Ngày đăng: 04/11/2018, 17:41

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