Iconographie der Land-und Süsswasser Mollusken 1899, Rossmässler

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Iconographie der Land-und Süsswasser Mollusken 1899, Rossmässler

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d) n s ICONOGRAPHIE Se*' LA^^Ü- et SÜSSWA8SE1M0LLUSKEN MIT YORZÜGLICHER BERÜCKSICHTIGUNG EUROPATSCHEN NOCH NICHT ABGEBILDETEN ARTEN E A ROSSMÄSSLER, FORTGESKTZT Dr W VC»' KOBELT IVEXJE I^OLGE ACHTER BAND MIT DREISSIG TAFELN WIESBADEN C W KREIDEL'S VERLAG 1899 Tafel CCXI-CCXV Genus Neritiua Lam Die Gattung Neritina ist im paläarktischen Faunengebiet durch etwa dreissig Arten vertreten, welche zu zwei verschiedenen Untergattungen gehưren, Neritaea und Tlieộoxus Nur die letztere Untergattung ist als echt paläarktisch anzusehen, während die Neritaea die Ausläufer einer dem nach dem aus tropischen tropischen Gruppe Afrika sind, dem sich die Nil entlaug Jordan, dem Euphrat und bis in das vordere Kleinasien ausbreitet und den Bosporus nicht überschreitet Sie unterscheiden sich von den Theodoxus sicher durch den Besitz zweier Fortsätze und als am Deckel, welche Martens als Zapfen Rippe unterscheidet Martens erkennt in seiner vorzüglichen Mono- graphie der Gattung Neritina sieben Arten aus dem paläarktischen Gebiet an, von denen eine dem Nilgebiet angehört, eine, vielleicht zwei Reducirung noch nicht leicht Weder Färbung noch Gestalt sind so konstant, dass sich haltbare Unterschiede aufstellen Hessen Die Hauptschwierigkeit aber bereiten die auf lokale Vor- kommen begründeten Arten aus den Grenzgebieten oder aus warmen Quellen oder Brakwasser, wohl nur durch erneute Lokalforschung an werden können Zu einem richtigen Verständniss werden wir freilich erst gelangen, wenn wir unsere Untersuchungen auch auf die fossilen Formen ausdehnen, denn sämmtliche Haupttypen reichen bis ins Tertiär die ihre richtige Stelle gebracht zurück Als gut begründete Formenkreise können wir unterscheiden: bis jetzt Mitteleuropa, über die Alpen bis Toskana dem reichend, und in Sibirien geographisch gut umgrenzte Arten zu reduciren In letzterer Hinsicht kann ich mich ihm nur anschliessen, aber bei dem heutigen Stande des Materials ist eine Durchführung der VIII vielleicht einige Neritina danubialis und Mülilf, (ein- Serratilinea), die P'orm der südlichen Donauzuflüsse, vermuthlich ein Relikt aus dem kroatischslavonischen Tertiär, nach Venetien und Dalmatien übergreifend An sie schliessen Formen des kaspischen Meeres, Persien, wenige, sie N varia der persischen Formen schliesslich stragulata hört und Centralasien, wohl aber noch in im kaspischen Meer und in einer einzelnen Art in Syrien, wahrscheinlich vom Kaukasus aus dorthin übergreifend Ebenso finden wir sie in Nordafrika und auf den Inseln des Mittelmeers Mit Ausnahme des höchsten Nordens und der Gebirge fehlt die Untergattung kaum irgendwo in Europa, bei einer Gruppe, die bis in den Lias zurückreicht, eigentlich kein Wunder Martens unterscheidet in ihr ca 24 Arten, bemerkt aber selbst, dass die Abgrenzung derselben gegen einander ihre sehr grossen Schwierigkeiten hat und dass man vielleicht besser thäte, sie auf Osten An schliessen sich die heptanisische breitet sind Die Untergattung Theodoxus Montfort geim Wesentlichen Europa an; sie geht in Skandinavien weit nördlich und findet sich noch in der mittleren Wolga, aber anscheinend nicht nach nördlicher weiter übergreifend, bis Mittelrussland Jordan, zwei der Chaborasquelle, eine dem Euphrat, während zwei weit über Vorderasien ver- Rossmässler, Iconographie Neue Folge Neritin a fluviatilis Müll., Nord- und sich die wenigstens schulzi Neritina transversalis Zgl aus den nördlichen Donauzuflüssen, auch mit ver- wandten Formen asien reichend bis Persien und Klein- aus dem nord- Relikt ungarischen Tertiär Neritina ^oeitc« -Law., kleine schwarze Formen der Mittelmeerländer; Südspanien, Nordafrika, Sardinien, Griechenland, vielleicht auch Neritina Form Sicilien elongatula Morelet, Guadiana, wahrscheinauch Maroccos Ob Neritina gua- dos Guadalquivir, lich die des bätisch tingitanischen Gebietes, CCXI— CCXV Tafel dianensis velascoi inklusive Fig und hispa- verbunden werden können, bleibt dahingestellt; gegenwärtig kennen wir die südspanischen Neritinen noch von zu wenigen Fundorten lensis mit ihr ISIT» Neritina laevis, nitidula, cine- numerosis conpurpureo-nigris picta; strigis convexo-conica, apice Anfractus 5'/2 convexi, sutura sat profunda, antice valde descendente Apertura diagonalis, oblique discreti acuto semiovalis, albida; Deckel blass, isabellgelb oder weisslich mit Saum Zapfen und Rippe deutlich entwickelt, von einander abstehend Aufenthalt: im Nil, nachgewiesen von der Mündung bis zum weissen Nil durchsichtigem 131S nilotica Eeeve Testa conico-semiglobosa, rea vel nigricans, fertis subundtäatis spira prominula, 1317, 1318, 1319 margo externus ad in- Testa ; Neritina eiiphratica Mousson ovato-globulosa, solidiuscula, cinereo-lutescens, strigis latiusculis lum fulminatis striatula, pau- picta; spira vix promi- nula, obtusa, sutura simplice, antice valde anfractu ultimo subcomApertura superne subangulato descendente; presso, obliqua, intus coerulescens, m argine externo arcuato, supero stricto, in- paulum superam arcuatulus, dein stricinfra arcuatus; margo columellaris edentulus, vix sinuatus; area columella- fero parum curvato, margine columellari vix sinuato edentulo, area columellari supra indistincte infra linea semicirculari angu- perne vix angustata, postice linea semi- sertionetn tus, ris plana, definita, latiuscula, 8, 5, alt Neritina nilotica Eeeve Conclwlog icon sp 157 Martens in Martini-Chemnitz ed II p 82 13 fg 14—16 Westerlund Fauna t palaearct Sinnenconch VI p 146 Roheit Catalog ed II albida , convexiuscula , su- elliptica circumscripta 6, 3,5, alt 5,5 mm Neritina euphratica Mousson Journal de Con- mm — - Diam maj lari circumscripta, flavescens Diam maj coerulescenti — p 152 Neritina arctilineata Küster Martini Cfiemnitz II t fig 17 10, vix Sow vel Eeeve — Neritina africana Parreyss in Hartmann GastroEeeve Conclwlog icon poden p 133 Martens Malacozoolog Bl sp 138 JickeliMoll NordXII 1865 p 206 ostafrilca p 258 XXII — Martens chyliologie 1874 p 49 in Martini- Chemnitz ed II p — 83 t 15 II Westerlund Fauna palaearct Binnenconch VI p 146 fig p 10 11 152 Gehäuse — Kobelt Catalog ed klein, eiförmig kugelig, ziemlich dick, mit massigen Anwachsstreifen, graugelblich, abgebleichte Exemplare aschgrau, mit breiten, wenig Spitze meist einfarbig weiss Geschwärzlich violetten Striemen winde sehr wenig vorstehend, stumpf, meist angefressen Naht nahe der Mündung stark herabsteigend Letzte Windung wenig gewölbt, undeutlich geschultert Mündung wenig schief, bläulich; Aussenrand gebogen, Oberrand fast geradlinig; Unterrand auch nur wenig gebogen Muskelleiste sehr kurz, von vorn nicht sichtbar Columellarrand sehr schwach eingebogen, ohne Zähnchen Columellarfläche schwach gewölbt, bläulich weiss, nach oben nur unbedeutend verschmälert, nach hinten durch eine halbellij)tische dungen Linie begrenzt — — — Neritina dongolensis Ehrenberg mss.fide Martens Gehäuse halbkugelig, etwas konisch, glatt, grauem bis schwarzgrauem Grunde dicht mit welligen purpurschwarzen Linien Gewinde gewölbt gezeichnet, ohne Bänderung ziemlich glänzend, auf kegelförmig, vorspringend, mit spitzem Apex, die Die unteren Winkonvex und werden durch eine ziemlich tiefe, nach der Mündung hin stark herabsteigende Naht geschieden Die Mündung selbst ist diagonal, schief halbeiförmig, weisslich Der Aussenrand ist erst etwas gebogen, dann geradlinig, dann wieder gewölbt Der Spindelrand ist zahnlos, mit einem ganz unbedeutenden Vorsprung in sind der Mitte, beiderseits leicht gebuchtet Muskel- leiste undeutlich Linie begrenzt Deckel aussen und innen hellgrau; Saum blass Zapfen und Rippe niedrig, stark divergirend Aufenthalt: im Euphrat, bis jetzt nur bei Samara am unteren Euphrat von Schlaefii gesammelt, aber wahrscheinlich durch das ganze Gebiet der mesopotamischen Zwillingsstrửme verbreitet Abbildung und òeschreibungnachilfa?-

Ngày đăng: 04/11/2018, 16:53

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