alter, ist das herrlich! albtraum rente. eine analyse und auswege aus der armutsfalle (2007)

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alter, ist das herrlich! albtraum rente. eine analyse und auswege aus der armutsfalle (2007)

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Jürgen Hauser Alter, ist das herrlich! Jürgen Hauser Alter, ist das herrlich! Albtraum Rente Eine Analyse und Auswege aus der Armutsfalle Bibliografische Information Der Deutschen Natioalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar Auflage 2007 Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr Th Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2007 Lektorat: Guido Notthoff Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar.Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften Umschlaggestaltung: Nina Faber de.sign, Wiesbaden Druck und buchbinderische Verarbeitung: Wilhelm & Adam, Heusenstamm Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-0528-4 Inhalt Inhalt Einleitung Deutschland – der Status quo 15 1.1 Deutschland? Und tschüss! 18 1.2 Hurra: Vollbeschäftigung! _ 30 Die demografische Alterung _ 47 2.1 Sinkende Geburtenraten – Warum eigentlich? 50 2.2 Karriere! Kinder, Küche? 59 Im Greisenland _ 79 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 Ist das greislich! _ Junge, komm bald wieder … _ Know-how-Verlust durch unstrukturierte Wissensweitergabe Ältere verdienen mehr, leisten aber weniger als Jüngere _ Katastrophe Pflegefall Potenziale der „Generation Senior“ 79 82 83 88 90 93 Die Phantasie des Norbert Blüm: Die Rente ist sicher! _111 4.1 Staatliche Zwangsveranstaltung Deutsche Rentenversicherung: ein mieses Geschäft _ 113 4.2 Ursachen _ 128 Versorgungslücken _ 141 5.1 Man kann gar nicht genug tun!81 _ 141 5.2 Versorgungslücken schließen 144 5.3 Der Treppenwitz: Staatskurse zur Privatrente! 146 Inhalt Auswege aus der Rentenfalle 149 6.1 6.2 6.3 6.4 Lösungen – nicht ganz ernst gemeint 149 Anhebung des Renteneintrittsalters 157 Her mit den Einwanderern! 157 Probate Lösungen _163 Nieder mit dem finanziellen Analphabetismus! _165 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 Rente und Versorgung 166 Alterseinkünftegesetz – Neue Spielregeln beim Finanzamt _170 Finanzieller Fünfklang – eine Sinfonie des Sparens _174 Produkte – Wege zum Ziel _181 Ihr Finanzplan – Klarheit und Wahrheit – viel Spaß! 196 Nachwort _205 Herzlichen Dank _215 Quellenverzeichnis _217 Der Autor _223 Stichwortverzeichnis 225 Einleitung Einleitung Soziale Eislandschaft Wir schreiben das Jahr 2030 Aufgrund der verfehlten Rentenpolitik der letzten Jahrzehnte leben Millionen deutscher Rentner in Ghettos, in denen sie vor sich hinvegetieren Die Alten leiden unter Hunger, Durst und katastrophalen hygienischen Zuständen Nach geltender Gesetzeslage ist es Ärzten in Krankenhäusern erlaubt, kranke Alte mit deren Einverständnis mittels einer Giftspritze zu töten, um der Krankenkasse weitere Behandlungskosten zu ersparen Dafür erhalten die Ärzte Prämien von den Kassen Im Fernsehen gibt Gesundheitsministerin Petra Kerzel bekannt: „Den Generationenvertrag gibt es nicht mehr, denn zu einem Vertrag gehören immer zwei Wir können uns die bisherigen Rentenzahlungen nicht mehr leisten Deshalb wird es ab dem nächsten Monatsersten eine Einheitsrente in Höhe von 560 Euro für jeden Rentner geben Das reicht zum Leben.“ Dies führt zum Aufstand der Rentner, die keine weiteren Mittel als die 560 Euro Einheitsrente zur Verfügung haben Sie gründen das Kommando „Zornige Alte“ Da die Eigenbeteiligung für Arzneimittel bei 50 Prozent liegt, brechen die Alten in Apotheken ein und stehlen die für sie nicht mehr bezahlbaren Arzneimittel Rentner überfallen Banken und verteilen Millionen Euro in bar an Schwerstkranke, damit diese sich die für sie lebensnotwendige Medizin kaufen können Die Firma ProLife kauft Rentnern ihren lebenslangen Rentenanspruch ab und sichert ihnen mittels Prospektmaterial zu, sie nach Nakena in Westafrika zu bringen, wo sie als Gegenleistung in idyllischen Wohnanlagen ihr Leben verbringen können Einleitung Die Journalistin Lena Conradi erfährt, dass Paula Hammerschmidt in Nakena spurlos verschwunden ist und reist nach Westafrika, um Nachforschungen anzustellen Dort entdeckt sie riesige Hallen, die an Konzentrationslager erinnern In den Hallen liegen hunderte Alte, dicht an dicht auf Pritschen, eingekotet, die mittels einer Kanüle künstlich ernährt werden Zusätzlich hatte man ihnen das Betäubungsmittel Diazepam verabreicht, um sie so im Dämmerzustand zu halten Lena Conradi ermittelt, dass die Rentner so möglichst lange am Leben gehalten werden sollen, damit ProLife deren Rente kassieren kann Als der Skandal bekannt wird, tritt die Bundesregierung zurück, die diese Machenschaften deckte Einleitung Dies war die Handlung der Dokufiktion „2030 – Aufstand der Alten“, deren drei Folgen im ZDF ausgestrahlt wurden Starker Tobak, liebe Leserin, lieber Leser, nicht wahr? Und nun meine Frage an Sie: Halten Sie diese Fiktion lediglich für eine solche, weil unrealistisch, vollkommen übertrieben, bewusst Angst machend? Oder denken Sie, dass unsere Zukunft einmal so oder so ähnlich aussehen kann oder gar wird? Die schlechte Nachricht lautet: In dem Ihnen vorliegenden Buch zeige ich auf, dass ich den „M-Faktor“, um den es in dem beschriebenen Fernsehfilm ging, für künftige Realität halte Dieser „M-Faktor“ bezeichnet einen Minimal-Faktor hinsichtlich einer nicht inflationsbereinigten Altersrente in Höhe von 560 Euro in 23 Jahren Desaster „Gesetzliche Rentenversicherung“ Gestatten Sie mir, dass ich Sie provoziere? Lassen Sie uns mit einem Klischee beginnen Der Rentner heute spielt Golf, isst gern in guten Restaurants, legt Wert auf gehobene Kleidung und fährt mit der Mercedes E Klasse zweimal im Jahr in den Urlaub Einverstanden, lieber Leser, nicht jedem Rentner geht es wirtschaftlich so gut, aber diesen Typus Rentner gibt es in Deutschland doch Gottseidank! Nehmen wir als Beispiel doch einfach den Rentner Peter Hartz: Er bekommt von der Deutschen Rentenversicherung monatlich 1.862 Euro überwiesen, von seinem früheren Arbeitgeber, der Dillinger Hütte, weitere 7.649 Euro, und VW bezahlt ihm gar eine Betriebsrente von stattlichen 16.207 Euro Macht zusammen 25.718 Euro Monatlich 10 Einleitung Also, geht doch! 984 Jahre müsste ein Durchschnittsverdiener dafür arbeiten Nun gut, die Lebenserwartung ist ja deutlich gestiegen An das Märchen von der sicheren Rente glauben noch so manche Deutsche und dass es ihnen im Alter einmal nicht wirklich schlechter gehen wird als heute Ein fataler Gedanke „Uns selbst anzulügen ist tiefer in uns drin als andere anzulügen.“ Fjodor M Dostojewski, russischer Schriftsteller (1821-1881) 218 Quellenverzeichnis 13 Fischer, M: Neue Zeiten, in: Wirtschaftswoche vom 15.01.2007 14 o V.: Deutschland hat die meisten offenen Stellen, in: Süddeutsche Zeitung vom 15.07.2006 15 Tietz, J.: Unternehmen Jugendwahn, in: Der Spiegel spezial, Nr 8/2006 16 Heptner, B.: Keine Zeit für Beck, in: F A Z vom 19.12.2006 17 Esslinger, D.: Fast alle Schulabgänger sollen beschäftigt werden, in: Süddeutsche Zeitung vom 17.10.2006 18 o V.: 13.200 VW-Mitarbeiter gehen freiwillig, in: Süddeutsche Zeitung vom 05.09.2006 19 o V.: Generation Praktikum und 50+, in: Rotary, Nr 06/2006 20 Birg, H.: Dynamik der demographischen Alterung und Bevölkerungsschrumpfung, Wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen in Deutschland, www.rheine.de 21 Wind, A.: Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland, www.awind.de 22 Sinn, H.-W.: Vom Fluch der guten Tat, in: Die Zeit vom 23.03.2006 23 o V.: Soziologen sind sich einig, in: Mannheimer Morgen vom 24.02.2007 24 Flöttmann, B.: Der Wunsch nach einem Kind, in: F A Z vom 13.06.2005 25 Schwentker, B.: Jede hat einen guten Grund, in: Die Zeit vom 22.06.2006 26 o V.: Warum Deutsche keine Kinder wollen, in: Die Welt vom 29.06.2006 27 Kloepfer, I.: Auf immer kinderlos, die deutsche Extratour, in: F A Z am Sonntag vom 26.02.2006 28 o V.: Schwacher Kinderwunsch – die meisten Deutschen sehen Nachwuchs als Belastung, in: F A Z vom 19.06.2006 Quellenverzeichnis 219 29 Deutsche Presseagentur: Deutsche wünschen sich die wenigsten Kinder, in: F A Z vom 26.06.2006 30 Barbier, H D.: Warum ist Überalterung unser Glück, in: F A Z am Sonntag vom 11.03.2007 31 o V.: Heute und 2030, in: Sonntag aktuell vom 10.06.2006 32 o V.: Kinderbetreuung in Frankreich, in: Hockenheimer Zeitung vom 18.01.2007 33 Sandber, B.: Der Planet der anderen Mütter, in: Der Spiegel spezial, Nr 08/2006 34 Leidigkeit, W A.: Hemmschuh Kinderbetreuung, in: Versicherungsjournal vom 19.01.2007 35 Emundts, C.: Mütter der Nation, in: Die Zeit vom 28.09.2006 36 Schwentker, B.: Der Ernährer hat ausgedient, in: Die Zeit vom 29.06.2006 37 Krupa, M.: Der Traum der Väter, in: Die Zeit vom 06.07.2006 38 Caspary, E.: Aufbruch der Väter, in: F A Z am Sonntag vom 09.07.2006 39 Reinhold, T.: Zwischen Mumps und Meeting, in: F A Z vom 15.01.2007 40 Horn, K.: Keine Angst vor arbeitenden Frauen, in: F A Z am Sonntag vom 04.06.2006 41 Mayer, S.: Im Land der Muttis, in: Die Zeit vom 13.07.2006 42 Zwölfter Deutscher Kinder- und Jugendbericht 43 Schenk, A.: Beruf Tagesmutter, in: Die Zeit vom 20.07.2006 44 Roßbach, H.: Kinderwunderwelt, in F A Z vom 22.06.2006 45 Kloepfer, I.: Warum verdienen Frauen weniger als Männer, in: F A Z am Sonntag vom 25.06.2006 220 Quellenverzeichnis 46 Birg, H.: Unser Verschwinden würde gar nicht auffallen, in F A Z vom 28.06.2006 47 Terpitz, K.: Verzicht auf Kinder lohnt sich nicht, in: Handelsblatt vom 21.01.2007 48 Börsch-Supan, A.: Aus der Not eine Tugend, in: F A Z vom 14.08.2004 49 Bergel, S.: Damit das Wissen nicht in Rente geht, in: manager Seminare, Nr 01/2007 50 Beck, H.: Hey Boss, ich will mehr Geld, in F A Z am Sonntag vom 07.01.2007 51 Fischer, M.: Neue Zeiten, in: Wirtschaftswoche Nr 03/2007 52 o V.: Alte, gebt den Löffel ab, in: Bild vom 04.03.2005 53 Breitscheidel, M.: Abgezockt und totgepflegt – Alltag im deutschen Pflegeheim, Hörbuch, Daun 2006 54 Statistisches Bundesamt, Daten des Jahres 2003, Wiesbaden 2004 55 Gruss, P.: Mit Schwung ins hohe Alter, in: Die Welt vom 19.07.2006 56 Deutsche Presseagentur: Kurzmeldung, in F A Z vom 11.01.2007 57 Göbel, H.: Warum ist mit 67 schon Schluss?, in: F A Z am Sonntag vom 20.08.2006 58 Fünfter Altenbericht der Bundesregierung, Berlin 2006 59 o V.: Ältere Mitarbeiter werden wichtiger, in: Hockenheimer Tageszeitung vom 22.06.2006 60 Heeg, T./Petersdorff, W v.: Muss mit 60 wirklich Schluss sein?, in: F A Z am Sonntag vom 23.07.2006 61 Schwägerl, Ch.: Exodus der Eminenzen, in: F A Z vom 18.07.2006 62 Eigendorf, J.: Ins Alter investieren, in: Die Welt vom 24.07.2006 Quellenverzeichnis 221 63 Psotta, M.: Die neuen Alten bei der BASF, in: F A Z am Sonntag vom 25.03.2006 64 Ramspeck, S.: Grauer Markt, in: Der Spiegel spezial, Nr 08/2006 65 Bornstein, J./Theile, M.: Methusalems Märkte, in: Der Spiegel spezial, Nr 08/2006 66 o V.: Ex-Minister Blüm kassiert 9540 Euro Pension, in: Bild vom 18.04.2006 67 Kuhlmann, J.: Weiter Einbußen für Rentner im nächsten Jahr, in: Hockenheimer Tageszeitung vom 16.11.2006 68 Loomann, V.: Die gesetzliche Rente wird zu einem miserablen Geschäft, in: F A Z vom 16.04.2005 69 Naumann, M.: Mein erster Bescheid, in: Die Zeit vom 18.01.2007 70 Hauch-Fleck, M.-L.: Ein schlechtes Geschäft, in: Die Zeit vom 26.10.2006 71 o V.: Koalition einigt sich auf Details der Rente mit 67, in: Die Welt vom 25.10.2006 72 Barbier, H D.: Sparen in der Zeit, in: F A Z vom 17.03.2006 73 Walker, B.: Experte fordert Einschnitte bei Pensionären, in: Stuttgarter Zeitung vom 03.06.2005 74 Ernst S.: Schrumpf-Rente! So wenig ist sie künftig noch wert, in: Bild vom 17.01.2006 75 o V.: Ehepaar lebt aus Geldnot in Auto, in: F A Z vom 31.05.2006 76 Germann, U.: Frauen sorgen zu wenig für das Alter vor, in: Versicherungswirtschaft vom 01.07.2003 77 Kegel, S.: Wir Verlierer, in: F A Z vom 28.03.2006 78 Christian Wolff: Von 1.300 Euro Rente kann ich nicht leben, in: Bild am Sonntag vom 13.08.2006 79 Lehnen, C.: Die Methusalem-Komplizen, in F A Z vom 05.06.2005 222 Quellenverzeichnis 80 o V.: Reiche leben länger, in: F A Z vom 01.06.2006 81 Heubeck, K.: Man kann gar nicht genug tun, in: F A Z vom 04.11.2003 82 Kühn, U.: Altersvorsorge – Die besten Tricks in: Focus Money vom 29.03.2006 83 Loomann, V.: 1.147.000 Euro für einen schönen Lenz, in: F A Z vom 02.12.2006 84 o V.: Staatskurse zur Privatrente, in: F A Z vom 18.01.2007 85 Bazinger, I.: Alte, wollt Ihr ewig leben?, in: F A Z vom 14.01.2006 86 o V.: Wer stirbt, kostet nichts mehr, in: Focus vom 03.06.2006 87 Wiechmann, J C.: Zeugen fürs Paradies, in: Stern vom 22.06.2006 88 Deutsche Presseagentur: Land braucht Migranten, in: Rhein-NeckarZeitung vom 07.06.2006 89 Wiarda, J.-M.: Wir wollen die Besten ins Land holen, in: Die Zeit vom 29.06.2006 90 Tenbrock, Ch.: Kollege Immigrant, in: Die Zeit vom 28.09.2006 91 Tigges, C.: Her mit den Einwanderern, in: F A Z am Sonntag vom 20.08.2006 92 o V.: Rassistisches Mobbing, in: Der Spiegel vom 23.06.2006 93 Braunberger, G./Hank, R.: Das Mindeste wäre Rentenkürzungen, in: F A Z am Sonntag vom 28.05.2006 94 Luttmer, N.: Verbraucherschützer warnen vor Rürup-Rente, in: Financial Times Deutschland vom 16.12.2005 95 Rieksmeier, M.: Auf die Rendite nach Steuern kommet es an, in: Versicherungsvertrieb Nr 05/2006 96 Loomann, V.: Basisrente reduziert bei Spitzenverdienern die Steuerlast, in: F A Z vom 16.12.2006 97 Rieksmeier, M.: Lebensarbeitszeitkonten: Vertrieb mittels Prognosemodellen, in: Versicherungswirtschaft Nr 15/2005 Der Autor 223 Der Autor Jürgen Hauser, Jahrgang 1961, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann Danach war er fünf Jahre selbstständiger Vermittler und vier Jahre in verschiedenen Führungspositionen für eine Versicherungsgesellschaft tätig Zuletzt leitete er zehn Jahre lang zwei Filialdirektionen namhafter Versicherer Seit 2002 ist Jürgen Hauser selbstständiger Finanzdienstleister (www.bav-hauser.de) und hier ganz auf die betriebliche Altersversorgung spezialisiert Im Jahre 2005 erhielt er den „Sales Business Award“ der Zeitschrift Sales Business für „Die beste Verkaufsleistung des Jahres“ Außerdem arbeitet er als Journalist und Buchautor sowie als Verkaufstrainer für viele namhafte deutsche Versicherer und Banken 224 Der Autor Im Gabler Verlag erschienen von Jürgen Hauser bislang: Networking für Verkäufer – Mehr Umsatz durch neue und wertvolle Kontakte, 2., ergänzte Auflage 2005 bAV erfolgreich verkaufen – So überwinden Sie alle Hürden der Entgeltumwandlung, 3., ergänzte und aktualisierte Auflage 2007 Beide Bücher können Sie - auf Wunsch signiert - versandkostenfrei beim Autor auf der unten genannten Website bestellen Wenn Sie Kontakt mit dem Autor aufnehmen wollen, schreiben Sie an: traincoachconsult::hauser Schwetzinger Straße 18a 68766 Hockenheim Fon: (06205) 28 42 31 Fax: (06205) 28 42 32 Email: hauser@tcc-hauser.de www.tcc-hauser.de Stichwortverzeichnis 225 Stichwortverzeichnis A Absicherung 142 Abstammungsurkunde 117 Abtreibung 52, 53 Abwanderer 20 Abwanderung 47 Akademiker 28, 31, 121, 132 Alleinerziehende 63 Altenquotient 84 Alter 53, 80, 142 Altersdurchschnitt 100 Alterseinkünftegesetz 121, 166, 170 Altersgrenze 44, 96 Altersheim 93 Alterspyramide 158 Altersrente, inflationsbereinigt Alterssicherung 15, 84, 125 Altersstruktur 100 Altersversorgung, betrieblich 141, 142 Altersversorgung, gesetzlich 142 Altersvorsorge, privat 114 Alterung 47, 81 Alterungsprozess 92 Analphabetismus, finanzieller 165 Anspruchsvoraussetzung 123 Arbeitnehmer .44, 122 Arbeitskraft 25, 39, 101 Arbeitskraft, ausländische .38 Arbeitskräftemangel 192 Arbeitsleistung 88 Arbeitslose 12, 31, 38, 94 Arbeitslosigkeit .30 Arbeitsmarkt .19, 22, 57, 74 Arbeitsplatz .37, 94 Arbeitszeit .69, 74 Ausbildungskosten 23 Ausbildungsmarkt 45 Ausland 22, 26, 33 Auswanderer 18, 24 Auswanderung .18, 19 Auswanderungsland 25 Auswanderungswelle 18 B Babyboomer-Generation 79, 128, 163 226 Stichwortverzeichnis Babyprämie 163 Basisversorgung 172 Beamte .125 Bedarf 174 Begriffsbetrug 121 Beitragshöhe 95 Beitragssatz 149 Beitragszahler 12 Berufsabschluss .39 Berufsgruppe .123 Berufsunfähigkeit 142 Beschäftigungspolitik 96 Besserverdienende .137 Betreuerin, gesetzliche 40 Betreuungsangebot 73 Betriebliche Altersvorsorge über Entgeltumwandlung .12 Betriebskosten, eingesparte .196 Betriebsrente 176 Bevölkerung 47, 79 Bevölkerungsforscher 139 Bevölkerungsrückgang 47 Bevölkerungsstruktur 47 Bevölkerungswachstum 15 Bezugsdauer 12 Biedenkopf 15 Blüm 111 Brain Drain 25 Brennpunkt 42 Bruttoeinkommen 141 Bruttorente 113 Bundesbildungsministerin 99 Bundesfamilienministerin .73 Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung 55 Bundesregierung 146 C Chancengleichheit 163 D Demografen 53 Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) 32, 45 Deutschland 16, 24, 25, 30 Dienstleister 34 Dienstleistung 74 Direktversicherung 181 Dokufiktion Drei-Säulen-Theorie 167, 170 Durchschnittsrente 169 E Eidgenössisch Technische Hochschule (ETH) 21 Einheitsrente Einkommen 138 Einkommenslücke 143 Einwanderer 18, 29 Einwanderergruppe 24 Elterneigenschaft 117 Elterngeld 58, 72 Elternzeit 68 Enteignung 132 Entgeltpunkt 118 Stichwortverzeichnis Entgeltvorausbescheinigung 117 Entwicklung, demografisch 12, 15, 16, 44, 49 Ersatzzeit .118 Ertragsanteilbesteuerung 191 Erwerbsarbeit 70 Erwerbsfähiger 16 Erwerbspotenzial 87 Erwerbstätige 16, 80 Erwerbstätigkeit 59, 67 Erwerbsunfähigkeitsrente 122 Erziehungsgeld 58 Europa 53 F Fachkraft 20, 31, 33, 43 Falle, demografische 12 Familie 50, 51, 60 Familienfreundlichkeit 70, 74 Familiengründung 54 Familiennachzügler 29 Feminismus 53 Fertilität 47 Fiktion Finanzmathematik 177 Finanzplan 196 Fonds .11 Fördertopf 166 Förderung, staatlich 12, 13 Fortbildung 34 Fortschritt, medizinisch 48 227 Frauenerwerbsquote 75 Fruchtbarkeit 52 Frühverrentung 43 G Geburtendefizit 47 Geburtenrate .12, 16, 49, 54, 55, 75 Geburtenrückgang 56 Geburtenzahl 48, 56 Gehaltslücke 74 Geldentwertung 143 Geldmangel 129 Generationenkonflikt 89 Generationenvertrag 7, 24 Gesellschaft, schrumpfende 74 Gesetzliche Rentenversicherung 11 Gesundheit 138 Gesundheitssektor 34 Gewerkschaft .100 Globalisierung .27 Greisenland 12 Grundlagen der Gesellschaft .51 H Hartz IV .41, 133 Heimplatz 91 Heirat 53 Hochschulabsolvent 101 Hoffnung .205 Humankapital 73 228 Stichwortverzeichnis I Ifo-Institut (Institut für Wirtschaftsforschung) 31 Industrie- und Handelskammer .32 Industrienation .28, 43 Integration .87 Intelligenz, fluide 88 Intelligenz, kristalline 88 Internet 27 J Jobsuchende 37 Jugendamt 42 Jugendliche 39, 45 Jugendwahn 87 K Kapitalanlage, ungeförderte 195 Kapitalstock .128 Karrierechance .80 Karrierekiller 77 Karriereloch .163 Kaufkraftverlust 175 Kinder 18, 31, 41, 51, 52, 196 Kinderbetreuung 61, 72 Kindererziehung 74 Kindergartenplatz 60 Kinderglück 53 Kinderlosigkeit 53, 56 Kindertagesbetreuung 72 Kinderwunsch 52, 67 Kita 25 Konsequenz, volkswirtschaftlich 43 Konsumverzicht 115 Kosten 29 Krankenhaus 128 Krankenkasse 7, 11, 114 Krankenversicherung 16, 113, 138 Krebspatient 152 Kultur der Kinderlosigkeit 56 L Langzeitarbeitslose 28, 38 Lebensabend 133 Lebensarbeitszeitkonto 191, 192 Lebensbereich 206 Lebensdauer 95 Lebenserwartung 101, 151 Lebensplanung 53 Lebensqualität 92 Lebensstandard 122, 123, 205 Lebensversicherung 191 Lehrstelle 45 Leidensdruck 205 Leistungsumfang 95 Lernen, lebenslang 98 Lohnbestandteil 101 Lohnnebenkosten 25 M Mallorca-Klausel 186 Mieteinnahme 143 Stichwortverzeichnis Migrant 159 Migration 18 Migrationsbilanz 28 Migrationshintergrund 157, 158 Monatseinkommen 60 Mortalität 47 Mütter 45, 63 Mutterschutzurlaub 60 N Nachhaltigkeitsfaktor 121 Nachwuchs 29 Nettogehalt 72 Nettozuwanderung 19 O OECD-Länder 28 P Palliativmedizin 151 Paradigmenwechsel 67, 122 Paradoxon, ökonomisches 54 Pensionskasse 11 Pensionsverpflichtung 11 Personalabteilung 82 Personalentwicklung 103 Personalpolitik 100, 101 Perspektive, beruflich 25 Pflegebedürftige 91 Pflegebedürftigkeit 92 Pflegefall 90 Pflegestufe 93 229 Pflegeversicherung .16, 113, 114 Pisa-Studie 31 Politik 15, 29, 73 Potenzial an Erwerbspersonen .19 Präsentationsveranstaltung 205 Privatrente 176, 189 Produkt 203 Produktivität .82, 88, 89 Pro-Kopf-Einkommen 54 Punktesystem .29 Pyramide .47 Q Quersubventionierung 89 R Rechtsextremismus .162 Regelaltersgrenze 105 Rendite 118 Renditeannahme 200 Rente mit 67 123 Rente, Besteuerung .190 Rente, gesetzliche 113, 142, 176 Rente, umlagefinanziert 12 Rentenalter 84, 94 Rentenanpassung .121 Rentenanspruch .7 Rentenantragsteller 118 Rentenauskunft 211 230 Stichwortverzeichnis Rentenbeginn .95 Rentenbericht .169 Rentenbiografie 123 Renteneintrittsalter .84, 85, 157 Rentenformel .121 Rentenhöhe 138 Rentenkasse 27, 114, 138 Rentenkommission 141 Rentenkürzung 125 Rentenlage 111 Rentenlücke 122 Rentenniveau .149 Rentenpolitik Rentenrecht 96 Rentenreform .120, 122 Rentensystem 50 Rentenversicherungsdaten 137 Rentenversicherungssystem, umlagefinanziertes 95 Rentenversicherungsträger 138 Rentner 7, 16 Riester 12, 165, 186 Riester-Reform 142 Riester-Rente 146, 165, 183 Risikofall .142 Risikoschwangerschaft 164 Rollenverständnis 68 Rückkehrer 19 Ruhestand 143 Ruhestandsgeld 123 Ruhestandsgrenze 94 Rürup-Rente 146, 187, 201 S Sabbatical 69 Sandwich-Generation 131 Schichtenmodell 170 Schreiben des Bundesfinanzministeriums 170 Schrumpfung 15, 47, 87 Selbstständige 29 Selbstverwirklichung 53 Senioren 116 Sicherungsniveau 122 Sicherungssystem, soziales 49, 84 Single 17 Sozialhilfesatz 131 Sozialkasse 45 Sozialreform 25 Sparvertrag 176 Spätaussiedler 19, 29 Spitzensteuersatz 27 Statistisches Bundesamt 18 Stellen, offene 32 Sterbehilfe 151 Sterbewahrscheinlichkeit 48 Sterblichkeit 48 Steuererleichterung 60 Steuermittel 96 Steuerungsfaktor 122 Studenten 24 Studium 74 Stichwortverzeichnis Subventionsabbau 25 System, kapitalgedecktes .11 Szenarioberechnung 15 T Tagesbetreuung 72 Tagesbetreuungsausbaugesetz 73 Tagespflege 73 Teilzeitarbeitsmöglichkeit 72 Tilgung 196 Tod 53 Todesfall 142 Topleute, ausländische 28 U Umlagesystem 132 Umschulung 38 Unsicherheit 143 Unternehmensberatung 108 Urlaub 27 V Vaterschaftsurlaub 60 Veränderung 206 Verbraucher 146 Verein Deutscher Ingenieure (VDI) 33 Vereinbarkeit von Familie und Beruf 67 Vergütungssystem 100 Verheiratete 17 Verhütungsmittel 52 Vermögen, freies 176 Verrentung 83 231 Versicherte 122 Versorgungslücke 12, 139 Versorgungsniveau 169 Vertrauensschutz 191 Vitalismus 151 Volkswirtschaft 25, 85 von Bismarck 112 Vormund 40 Vorruhestand 43, 133 Vorsorge, betrieblich 142 Vorsorge, kapitalgedeckt 141, 142 Vorsorgeprodukt 142 W Wandel, demografischer 30 Wanderer .19 Wanderungsverlust 19 Weiterbildung 34, 82, 98 Weltwirtschaftsinstitut 25 Wettbewerb 17 Wettbewerbsfähigkeit 49 Wiedereinstieg .31, 44 Wirtschaft 31 Wirtschaftsforscher .36 Wirtschaftswachstum 82 Wissenschaftler .25, 39 Wissenstransfer .83 Wohlfahrtsstaat 58 Wohlstandsstaat 28 Wunsch nach Kindern 55 Zahlungsstrom 199 Z Zusatzrente 143 232 Stichwortverzeichnis Zusatzversorgung, privat .165 Zuwanderung .28 Zuwanderungsgesetz 29 Zuwanderungspolitik 29 ...Jürgen Hauser Alter, ist das herrlich! Jürgen Hauser Alter, ist das herrlich! Albtraum Rente Eine Analyse und Auswege aus der Armutsfalle Bibliografische Information Der Deutschen Natioalbibliothek... nach, und Prozent wollen tatsächlich auswandern.2 Das zeigt, dass das Thema Auswanderung topaktuell ist Zugleich sind 2005 aber auch weniger Deutsche als üblich – nur 128.000 Personen – aus dem Ausland... haben Auslandsdeutsche und Spätaussiedler aus Mittel- und Osteuropa die Zahl der deutschen Auswanderer ersetzt Heutzutage reicht ihr Zustrom aber nicht mehr aus, um den Verlust durch die Auswanderer

Ngày đăng: 05/06/2014, 12:57

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Mục lục

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  • Alter, ist das herrlich!

  • Inhalt

  • Einleitung

  • 1. Deutschland – der Status quo

  • 2. Die demografische Alterung

  • 3. Im Greisenland

  • 4. Die Phantasie des Norbert Blüm: Die Rente ist sicher!

  • 5. Versorgungslücken

  • 6. Auswege aus der Rentenfalle

  • 7. Nieder mit dem finanziellen Analphabetismus!

  • Nachwort

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