Tài liệu Windows XP- und Hardware-Tuning P2 docx

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Mit Fremdprogrammen tunen 45 raten, bei jeder Option ein grünes Häkchen zu setzen, außer man ist sich sicher, diese Option nutzen zu wollen. Einzige Ausnahme bildet der Bereich unterhalb von Regsvr32.dll's deregistrieren, da diese Optionen so belassen werden sollten, wie sie sind. Das Hauptfenster von XP-Antispy Nach Übernahme dieser Einstellungen wird man zum Neustart des Systems aufgefor- dert. Dies sollte auch unbedingt befolgt werden, da es sonst beim weiteren Windows- Betrieb zu Problemen kommen könnte. Individuelles Desktop mit Customizer XP C D-ROM AUF DER Als Nächstes wollen wir uns einem mächtigeren Programm zuwenden, Namen Customizer XP, das als Shareware-Version auf unserer CD zu finden ist (\Workshop2\CustomizeXP.exe). Auch dieses Programm liegt nur in englischer Sprache vor, weshalb wir wieder genauer auf die ein- zelnen Optionen eingehen werden. 46 Windows XP anpassen und optimieren Der Shareware-Hinweisbildschirm von Customizer XP Auch dieses Programm gliedert sich wieder übersichtlich in zwei Bereiche: Auf der lin- ken Seite finden wir die auswählbaren Menüpunkte, auf der rechten Seite die Optio- nen. Beginnen wir mit dem Punkt Explorer im Bereich Registry Tweaks. Der Unterpunkt Explorer von Customizer XP Die ersten fünf Optionen sollten schon aus TweakUI bekannt sein und daher die von uns vorher getätigten Einstellungen aufweisen, weshalb wir sie nicht näher erläutern wollen. Die nächste Option, Smooth Edges of Screen Font, hat Einfluss darauf, ob die Bild- schirmschriftarten geglättet werden sollen oder nicht. Da dies die Lesbarkeit deutlich erhöht, sollte man diesen kleinen Performance-Malus hinnehmen und die Option ak- tiviert lassen. Mit Fremdprogrammen tunen 47 Disable Active Desktop Feature wurde von uns ebenfalls bereits in TweakUI eingestellt. Es bestimmt, ob Webseiten als Desktop-Hintergrund eingesetzt werden können oder nicht. Es zu deaktivieren bringt wiederum einen leichten Geschwindigkeitsvorteil. Mit der Option Disable Restoring Open Apps at Reboot kann man verhindern, dass Windows erneut alle Fenster öffnet, die beim Herunterfahren geöffnet waren. In den meisten Fällen ist diese Option mehr störend als hilfreich; daher sollte hier ein Häk- chen gesetzt werden. Mit der Option Run Windows Explorer on My Computer wird bestimmt, ob sich bei ei- nem Doppelklick auf Arbeitsplatz auch wirklich der Arbeitsplatz oder der Windows Explorer (Arbeitsplatzfenster mit Baumstruktur der Laufwerke an der linken Seite) öffnen soll. Je nach Vorliebe kann man hier ein Häkchen setzen oder nicht. Mit Change Windows Pre-Logon Wallpaper kann man einstellen, ob schon in der „Vor- Desktop“-Phase des Systemstarts ein Hintergrundbild eingeblendet werden soll oder nicht. Hilfreich ist es hier, für das „richtige“ Hintergrundbild sowie das Pre-Logon- Hintergrundbild dieselbe Datei sowie dieselben Einstellungen zu verwenden. Alterna- tiv kann man die Option schlicht deaktivieren. Über Small Icons in Windows Explorer Bar kann man auswählen, ob die Symbolleiste des Explorers/Arbeitsplatzes mit Symbolen in Standardgröße oder verkleinerten Sym- bolen gefüllt werden soll. Kleinere Symbole sparen hier Platz, verringern allerdings die Übersicht. Dies ist wieder eine Frage der persönlichen Vorlieben. Disable Hiding Inactive Tray Icons Feature bewirkt, ob längere Zeit „inaktive“ Status- symbole aus dem Systray ausgeblendet werden sollen oder nicht. Benutzt man viele Programme, die sich im Tray verewigen, ist diese Funktion bevorzugt eingeschaltet zu lassen. Mit der Option Disable Grouping Similar Taskbar Buttons wird nun (im Gegensatz zu TweakUI, wo man nur das Verhalten bestimmen konnte) eingestellt, ob gleichartige Programmfenster in der Taskleiste zusammengefasst werden sollen. Unter den Miscellaneous-Optionen kann man ebenfalls einige Einstellungen vorneh- men, die in TweakUI so noch nicht möglich waren: So kann man hier einstellen, ob gewisse Bereiche der Anzeigeeigenschaften vor dem aktiven Nutzer versteckt werden sollen oder nicht. Ebenso ist es hier möglich, die Farbtiefe der Windows-Symbole zu ändern (Change Icon Color Format). Der Rebuild All Windows Icons-Befehl von Customizer XP bewirkt hier das Gleiche wie sein Pendant in TweakUI: Mit ihm werden alle Symbole neu geladen. Ein nettes Feature ist die Option Make Windows Taskbar Transparent, mit der man die Taskleiste in Stufen (von 1 – 255) durchsichtig erscheinen lassen kann. Dies sorgt für einen netten optischen Effekt. Wie transparent die Taskleiste sein sollte ist nur durch Ausprobieren herauszufinden, für uns hat sich jedoch ein Wert von 120 als attraktiv herausgestellt. 48 Windows XP anpassen und optimieren Die Windows-Taskleiste mit Transparenz 120 Das Sonstiges-Menü von Customizer XP Als Nächstes wenden wir uns dem Start Menu-Abschnitt der Registry Tweaks zu. Mit der Option Remove the Common Groups werden alle Programme im Startmenü ausgeblendet, die nicht unter dem eigenen Benutzer installiert wurden. Mit Remove Control Panel and Printers Menu wird der gesamte Bereich Einstellungen aus dem Start- menü entfernt, um somit ungewollte Veränderungen zu verhindern. Über Remove the Taskbar Properties wird ebenso verhindert, dass ein User an den Taskleisten-Einstel- lungen herumspielen kann. Remove the Find Command blendet die Suchfunktion, Remove the Run Command die Ausführen-Funktion aus. Mit Remove the Log Off Menü und Remove the Shut Down Menu wird dem Benutzer die Möglichkeit genommen, sich vom System abzumelden bzw. den Computer herunterzufahren. Dies ist auf öffentlichen Computern sinnvoll, damit niemand sie „aus Versehen“ herunterfahren kann. Mit Disable the Ability to Mo- dify the Start Menu wird dem Benutzer die Möglichkeit genommen, Startmenü-Ein- träge umzubenennen, sie zu verschieben oder zu löschen. Über Clear Recent Documents on Exit wird beim Herunterfahren der Ordner Dokumente im Startmenü geleert, mit Disable Recent Documents on Start Menu wird er gleich komplett ausge- blendet. Mit Fremdprogrammen tunen 49 Use Scroling Mode in Programs Menu bewirkt, ob bei einem großen Programme-Ord- ner im Startmenü Scrollpfeile angezeigt werden sollen oder ob die Anzeige mehrspaltig werden soll. Dies ist eine Frage des Geschmacks und kann daher frei gewählt werden. Mit Configure Menu Show Delay wird eingestellt, wie lange Windows wartet, bis ein Unterpunkt eines Auswahlmenüs ausgeklappt wird (in Millisekunden). Empfehlens- wert sind hier zehn oder weniger. Über Disable Balloon Tips in Start Menu werden die Sprechblasenhilfen abgeschaltet, die manchmal im Startmenü eingeblendet werden, um Einsteigern die Bedienung zu erleichtern. Erfahrene Anwender können diese Op- tion beruhigt abschalten. Die Start Menu-Optionen von Customizer XP Im Unterpunkt System wenden wir uns nun wieder etwas Performance-kritischeren Op- tionen zu. Die Optionen Automatically Unload DLLs from Memory und Automatically Close Hung Applications sorgen dafür, dass abgestürzte Programme und Programmfrag- mente nicht länger als nötig den Arbeitsspeicher belasten, daher sind diese Optionen der Geschwindigkeit zuliebe einzuschalten. Change Service Time Out Value, Change Appli- cation Time Out Value sowie Change Hung Applications Time Out Value beeinflussen alle, wie lange Windows beim Herunterfahren wartet, bis es resistente Programme „ge- waltsam“ beendet und somit das System herunterfährt. Empfohlen wird für diese Op- tionen ein Wert von 5.000 (5 Sekunden), Standard ist 20.000 (20 Sekunden). Die Optionen Automatically Restart Windows when Crashes sowie Automatically Re- start Explorer when Crashes bewirken, dass Windows bzw. die Arbeitsoberfläche auto- matisch neu gestartet wird, wenn ein Fehler auftritt. 50 Windows XP anpassen und optimieren Die Option Enable Ultra DMA-66 Support on Intel Chipset ist allerdings sehr speziell auf einen Chipsatz eines Mainboards zugeschnitten und sollte ohne genaue Kenntnis dieser Option (und der Notwendigkeit) nicht aktiviert werden. Die Option Improve Core System Performance sollte aktiviert werden, wenn das System über mehr als 256 Mbyte Arbeitsspeicher verfügt. Sie bewirkt, dass der ausführbare Teil eines Programms permanent im Arbeitsspeicher gehalten wird, anstatt auf Fest- platte ausgelagert zu werden. Dies kann die Arbeitsgeschwindigkeit je nach Anwen- dung stark erhöhen. Über Optimize Disc Cache Size wird eingestellt, wie viel Windows „in einem Rutsch“ in die virtuelle Auslagerungsdatei schreibt oder daraus liest. Dies erhöht die Geschwindig- keit bei exzessivem Gebrauch von virtuellem Arbeitsspeicher, sorgt jedoch für eine hö- here Auslastung der Festplatte. Diese Option sollte jedoch trotzdem aktiviert werden. Die Option Enable Large System Cache stammt eigentlich aus dem Serverbereich und sollte nur verwendet werden, wenn mindestens 512 Mbyte RAM im PC eingebaut sind. Über Disable NTFS Last Access Time wird verhindert, dass Windows XP sich für jeden Ordner die letzte Zugriffszeit merkt. Dies kann eine leichte Geschwindigkeitssteige- rung mit sich bringen und ist daher eine empfehlenswerte Option. Die Option Opti- mize the L2 Caches Size ist nur dann sinnvoll, wenn man sicher ist, dass Windows den eigenen Hauptprozessor nicht korrekt erkannt hat. Ansonsten sollte diese Option auf jeden Fall deaktiviert bleiben. Über Clear Page File at Shutdown wird bestimmt, ob das System beim Herunterfahren die Auslagerungsdatei löschen soll. Dies erhöht zwar die Datensicherheit ein wenig, verlangsamt das Herunterfahren allerdings stark. Diese Option sollte daher (außer in Ausnahmefällen) deaktiviert bleiben. Mit Disable Windows Task Manager ist es möglich, dem Nutzer den Zugriff auf den Task Manager zu untersagen. Dies ist jedoch nicht empfehlenswert, da dieser die ein- zige Möglichkeit ist, abgestürzte Programme zu beenden, ohne Windows neu starten zu müssen. Die Option Disable Registry Editor verbietet dem Benutzer, den Registry Editor rege- dit.exe auszuführen und so an eventuell kritischen Systemeinstellungen herumzuspie- len. Im Normalfall ist diese Option allerdings nicht anzukreuzen. Mit Fremdprogrammen tunen 51 Die erste Seite der Systemoptionen von Customizer XP Da wir die erste Seite abgearbeitet haben, schalten wir nun mit Next Page auf die nächste Seite der Systemoptionen um. Hier gibt es noch drei Optionen, die ebenfalls nicht vergessen werden sollten: Disable Low Disk Warning verhindert, dass bei einer Unterschreitung eines gewissen freien Festplattenspeichers eine Warnmeldung ausgegeben wird. Da diese manchmal sehr lästig sein kann, ist es im Einzelfall sinnvoll, sie zu deaktivieren. Über Change Windows Installation Path kann man einstellen, auf welches Verzeichnis sich Windows beziehen soll, wenn es nach der Installations-CD fragt. Dies ist sinnvoll, wenn sich z.B. nach dem Installieren der Laufwerksbuchstabe des CD-ROM-Laufwerks geändert hat oder man den gesamten Installationsordner auf Festplatte kopieren möchte. Manchem ist es auch lieber, mit Disable Windows XP Tracking Features die Windows- XP-Benutzerüberwachung abzuschalten. Diese überwacht, welche Programme und Dokumente der Benutzer häufig verwendet, und blendet selten genutzte Programme nach einer gewissen Zeit aus. Ebenso bietet es in Programmen wie Word eine Auswahl, welche Dateien als Letztes geöffnet wurden. Kommen wir nun zu den System Tools. Als Erstes betrachten wir die Option Auto Shutdown. Hier kann festgelegt werden, ob der PC nach einer gewissen Zeitspanne automatisch heruntergefahren werden soll. Diese Option lässt sich zum Beispiel dazu verwenden, den eigenen Kindern auferlegte Nutzungsdauerbeschränkungen durchzusetzen. Ansonsten ist diese Funktion relativ sinnlos. 52 Windows XP anpassen und optimieren Unter den CD Autorun-Optionen ist es möglich einzustellen, ob CDs beim Einlegen automatisch abgespielt werden sollen oder nicht (Disable Autoplay Features for All CD/ DVD) und welche Programme dabei eingesetzt werden sollen (Change Audio CD Player / Change DVD Player). Ebenso gibt es die Möglichkeit, bei Einlage einer neuen CD ein Symbol auf dem Desktop anzeigen zu lassen (Display CD/DVD icon in Windows Desk- top (Mac OS Style). Über die Control Panel-Optionen kann man einzeln auswählen, welche Optionen in der Systemsteuerung den Benutzern zugängig gemacht werden sollen. Änderungen sind hier jedoch eigentlich unnötig. Das Tool Disk Cleaner kann auf von Ihnen ausgewählten Festplatten nach unnötigen Dateien suchen und diese löschen, um Platz zu sparen. Die hier voreingestellte Aus- wahl der Dateitypen ist hierfür auch durchaus sinnvoll und kann eigentlich übernom- men werden. Die Suche wird mit einem Druck auf Start Searching Unused Files begonnen; ein Fenster mit den Suchergebnissen öffnet sich. Hier muss man nun noch einmal die Löschung der Dateien bestätigen (Delete Now). Wenn dieser Prozess been- det ist, wird noch eine Cleaning Complete-Meldung eingeblendet, die man einfach be- stätigen kann. Der Disk Cleaner mit empfehlenswerten Voreinstellugnen Um weitere System-Tools einzublenden, klicken wir jetzt einmal auf den Pfeil, der knapp unter dem Disk Cleaner Symbol eingeblendet wird. Hierauf erscheinen weitere Auswahlpunkte. Mit dem Drive Manager ist es möglich, einzelne Laufwerke im Arbeitsplatz ausblenden zu lassen. Über die Option Virtual Drive ist es des Weiteren möglich, einem Ordner Mit Fremdprogrammen tunen 53 auf der Festplatte einen seperaten Laufwerksbuchstaben zuzuweisen und damit leich- ter zugänglich zu machen. Über Folder Size ist es möglich, sich sehr schnell einen Überblick zu verschaffen, wel- cher Ordner auf dem Laufwerk wie viel Speicherplatz wegnimmt. Dies kann nützlich sein, wenn man sich nicht sicher ist, warum nur noch wenig Speicherplatz auf der Fest- platte frei ist. Die Folder Size-Anzeige des Testrechners Über den Menüpunkt My Desktop kann man noch einstellen, welche Windows-Stan- dardsymbole auf dem Desktop angezeigt werden sollen. Über die OEM Info lässt sich in Windows XP ein Infobildschirm einbauen, von wel- cher Firma der gekaufte PC stammt und wo man Hilfe bekommen kann. Hier ist es möglich, diese Einträge zu verändern. Jedoch ist dieses Menü für den Anwender recht unwichtig und wird daher nicht weiter beachtet. Das Programm Threads stellt eine Übersicht über alle laufenden Programme sowie ih- ren Hunger nach Systemressourcen in einer Übersicht dar. Dieses Menü ist allerdings für den Normalanwender recht uninteressant. Im RAM Optimizer ist es möglich, den Arbeitsspeicher des PC nach Dateileichen zu durchsuchen und damit den Arbeitsspeicher aufzuräumen. In den Standardeinstel- lungen macht Customizer XP dies automatisch und sehr effizient, daher sollte man an den Optionen nicht herumspielen. 54 Windows XP anpassen und optimieren Der RAM Optimizer bei der Arbeit Mit einem weiteren Klick auf (¼) kommen wir nun zu den letzten Auswahlpunkten, die Customizer XP zu bieten hat. Unter Restrict Program ist es möglich, bestimmte Programme zu sperren, so dass diese nicht gestartet werden können. Ein gern genommenes Beispiel dürfte hierfür das Moorhuhn Spielen am Arbeitsplatz sein. Über Special Folder ist es möglich, die Windows-eigenen Verzeichnisse wie Eigene Da- teien, Favoriten etc. einzusehen. Dies ist sinnvoll, wenn man diese Ordner zu Siche- rungszwecken sucht und sie nicht gleich auffinden kann. Über den Startup Manager schließlich kann man genau festlegen, welche Programme beim Systemstart mitgestartet werden sollen und welche nicht. Immer wieder kommt es vor, dass sich Programme ohne die Zustimmung des Anwenders über die Registry selbst starten und es ihm schwer machen, sie zu deaktivieren. Dies ist hier schnell und leicht möglich. Der letzte Punkt, System Info, gibt detaillierte Informationen über die in Ihrem PC ver- baute Hardware aus. Dies kann sehr hilfreich sein, wenn Sie ein Problem mit dem PC haben und jemandem die Ausstattung Ihres PC beschreiben müssen. . lieber, mit Disable Windows XP Tracking Features die Windows- XP-Benutzerüberwachung abzuschalten. Diese überwacht, welche Programme und Dokumente der Benutzer. Op- tionen ein Wert von 5.000 (5 Sekunden), Standard ist 20.000 (20 Sekunden). Die Optionen Automatically Restart Windows when Crashes sowie Automatically

Ngày đăng: 25/01/2014, 14:20

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